――― Banken und andere Geld-Institute. 175 6 % Gold-Pfandbriefe: Ser. 1 u. 4; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000; Zs. 1./4. u. 1./10; verlosbar u. kündbar; Kurs Ende 1927: In München: 87.50 %; in Augsburg: 87.50 %. Ser. 1 auch notiert in Berlin. Kurs daselbst Ende 1927: 87.50 9%0 6 % Gold-Pfandbriefe: Ser. 2, 3, 5 u. 6. Stücke u. Zs. wie bei 6 % Pfandbr. Ser. 1; Verlos. u. Künd. ausgeschlossen bis 1./1. 1932. – Kurs Ende 1927: In München: 88.50 %; in Augsburg: 88.50 %. Ser 2 auch in Berlin notiert. Kurs daselbst Ende 1927: 88.50 %. 6½ % Gold-Hypoth.-Pfandbriefe (kapitalertragsteuerfrei) vom 15./9. 1927 (zum Zwecke der Wohnungsbaufinanzier.): GM. 6 000 000 (GM. 1 = 0 kg Feingold) Stücke zu GM. 2000 u. 1000. – 15./3. u. 15./9. – Tilg.: bis 15./9. 1932 unkündbar, danach bis spät. 15./9. 1962 durch Auslos. oder Kündig. mit I monat. Kündigungsfrist zum Nennwerte rückzahlbar. — Sicherheit: Die Bank haftet für die Verzins. u. Rückzahl. der Gold-Pfandbr. mit ihrem gesamten Vermögen. Eine besond. Sicherheit bilden die von der Bank gegebenen Goldhyp., aus denen lt. Gesetz im Konkursfalle die Gold-Hyp.-Pfandbriefgläubiger vor den übrigen Pfandbriefgläubigern u. weiterhin vor allen übrigen Konkursgläubigern zu befriedigen sind. Zahlstellen: Amsterdam: Mendelssohn & Co., Nederlandsche Handel-Maatschappij, Pierson & Co.; Rotterdam: R. Mees & Zoonen; Stockholm: Skandinaviska Kreditaktiebolaget. –— Zahlung von Zinsen u. Kapital ohne Abzug jetziger oder zukünftiger deutscher Kuponsteuer nach dem von dem Reichswirtschaftsminister oder der von ihm bestellten Stelle im Reichs- anzeiger bekanntgegebenen Londoner Goldpreis. Die Umrechnung des Goldpreises in die deutsche Währung erfolgt nach dem amtl. Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London. Für beide Umrechn. sind die letzten Preise vor dem ersten des Monats massgebend, in welchem die Kupons oder Pfandbriefe fällig werden. Ergibt sich aus dieser Umrechn. für 1 kg Feingold ein Preis von nicht mehr als RM. 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so wird für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzl. Zahlungsmitteln gezahlt. Die Auszahl. geschieht in Holland in Gulden, in Schweden in schwed. Kronen zu dem jeweil. Kaufkurs der Zahlstellen für Reichsmark. –— Aufgelegt am 25./8. 1927 je GM. 3 000 000 in Holland u. Schweden zu 95.75 %. Kurs Ende 1927 in Amsterdam: 7 % Gold-Pfandbriefe: Ser. 1–6; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000; Zs. 1./4. u. 1./10. – Verlos. u. Künd. ausgeschlossen bis 1./1. 1932. – Kurs Ende 1927: In München: 94 %; in Augsburg: 94 %. Ser. 1–2 auch notiert in Berlin. Kurs Ende 1927: 94 %. 8 % Gold-Pfandbriefe: Ser. 1–5, unverlosbar u. unkündhar bis zum 1./11. 1929; Ser. 6–15, 21–27 unverlosbar u. unkündbar bis zum 1./1. 1930; Ser. 16–20, 36–40 unverlosbar u. unkündbar bis zum 1./4. 1930; Ser. 41–79, 84–87 unverlosbar u. unkündb. bis zum 1./10. 1930; Ser. 80–83 unverlosbar u. unkündbar bis zum 1./1. 1932. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. – Kurs Ende 1925 –1926: in München: Ser. 1–5, 11–25, 36–79, 84–87: 84, 101, 95.50 %; Ser. 6–10, 26 u. 27: 84, 100.25, 96 %. Kurs Ende 1926–1927: Ser. 80 bis 83: 102, 98.50 %. – Kurs Ende 1927: In Augsburg: Ser. 1–5, 11–25, 36–79, 84–87: 95.50 %; Ser. 80–83: 98.50 %. – Kurs Ende 1927; in Berlin: Ser. 1–5, 11–25, 36–79, 84–86: 95.50 %; Ser. 80–83: 98.50 %. – Ser. 15 auch in Amsterdam notiert. Kurs Ende 1927: 97.25 %. 10 % Gold-Pfandbriefe: Ser. 1–7 von 1924; Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000 u. 2000; verlosbar u. kündbar. – Im Sept. 1926 wurden die Ser. 1 u. 2 zur Rückzahl. zum 1./10. 1926 gekündigt; im März 1927 wurden die Ser. 3–5 zur Rückzahl. zum 1./4. 1927 gekündigt. Kurs Ende 1924–1927: GSer. 6 u. 7) in München: 95, 92, 100.40, 103 %. – Kurs Ende 1927 (Ser. 6 u. 7) in Augsburg: 103 %. 10 % Gold-Pfandbriefe: Ser. 8 u. 9 von 1924; Stücke zu GM. 2000 u. 1000; verlosbar u. kündbar u. bis spät. 31./12. 1929 einzulösen. – Notiert bis 1925 in München. Kurs Ende 1924 bis 1925: 96, 94 %. – Zur Rückzahl. zum 1./5. 1926 gekündigt. 6 % Gold-Kommunal-Obligationen: Ser. 1; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000; Zs. 1./4. u. 1./10. – Verlos. u. Künd. ausgeschlossen bis 1./1. 1932. – Kurs Ende 1927: In München: 88.50 %; in Augsburg: 88.50 %; in Berlin: 88.50 %. 8 % Gold-Kommunal-Öbligationen: Ser. 1–10 von 1927; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. – Notiert in München. Kurs Ende 1926–1927: 98.50, 95 %. Auch notiert in Augsburg: Kurs Ende 1927: 90―― Umlauf am 31. Dez. 1927: 4½ % Liquid.-Goldpfandbr. u. Zertifikate GM. 77 058 580, 5 % verlosbare u. kündbare Goldpfandbr. GM. 4 995 790, 6 % verlosb. u. kündb. Goldpfandbr. GM. 8 470 000, 6 % bis 1932 unverlosb. u. unkündb. Goldpfandbr. GM. 18 910 000, 6½ % bis 1932 unverlosb. u. unkündb. Goldpfandbr. GM. 6 000 000, 7 % bis 1932 unverlosb. u. unkündb. Goldpfandbr. GM. 18 340 000, 8 % bis 1929 bzw. 1930 unverlosb. u. unkündb. Goldpfandbr. GM. 91 475 900, 8 % bis 1932 unvyerlosb. u. unkündb. Goldpfandbr. GM. 15 295 800, 19 verlosb. u. kündb. Goldpfandbr. Ser. 6–7 GM. 1 682 500, noch nicht eingelöste verloste 5 % Goldpfandbr. GM. 2280, noch nicht eingelöste, verloste u. gekünd. 10 % Goldpfandbr. GM. 74 200. Sa. GM. 242 305 050. – 6 % unverlosb. u. unkündb. Kommunal-Obl. GM. 900 000, 8 % verlosb. Kommunal-Obl. GM. 7 280 000. Sa. GM. 8 180 000. Betrag der am 31./12. 1927 Yvorhandenen Guthaben der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt, Berlin, sowie der in die Register eingetragenen Darlehen: Guth. der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt, Berlin (amerikanische Anleihe) GM. 2 017 413, Guth. der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt, Berlin (Golddiskontbankkredite) GM. 1 346 800, Hyp. als Deckung der Goldpfandbr. GM. 243 545 709 7 Hyp. aus Mitteln der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt, Berlin GM. 2 017 414, Hyp. aus Mitteln der Golddiskontbank, Berlin GM. 1 346 800, Kommunaldarlehen als Deckung der Komm.-Obligationen GM. 10 028 338.