― - === Banken und andere Geld-Institute. 179 * (3½ % sämtl., 4 % einschl. Serie 75 u. Serien 80–82). Die Notiz an sämtl. Börsen wurde 1927 eingestellt. Ablös. erfolgt durch 4½ % Liqu.-Goldpfandbriefe Serie I u. Serie II (s. a. unten) Kommunal-Obl. alter Währung: 10 % unkündbar bis 1./6. 1928. Notiz in München 1926 eingestellt u. in Augsburg 1927 eingestellt. – Ablösung: Mit Zustimmung der Aufsichts- behörde bietet die Ges. den Gläubigern der 10 % Kommunal-Obl. eine Abfindung in der Art an, dass je PM. 100 000 dieser Kommunal.- Obl. mit RM. 4 bar eingelöst werden. Der Goldmarkbetrag der zur Ausgabe gelangten PM. 450 900 000 beziffert sich rechnungsmässig auf GM. 29 173.23; die zur Verteil. zur Verfüg. stehende Masse –— Erlös der Forder. an Gemeinden –— beträgt ca. RM. 300, so dass für je PM. 100 000 lediglich ca. 7.6 Pf. treffen würden. Teilungsmasse für Pfandbriefe u. Kommunal-Obl. am 31. Dez. 1927 (nachdem auf die teilnahmeberechtigten Pfandbriefe im Gesamtgoldbetrage von M. 446 986 400 bereits zweimal 10 % in 4½ % Liqdu.-Pfandbriefen zur Ausschüttung gelangt sindh: Pfandbriefe: Aktiva: Rückwirk.-Hyp., die nicht ersten Rang haben oder im Grund- buch noch nicht eingetragen sind 3 219 885, Vorbehalts-Hyp. mit späterem Rang 163 217, persönl. Forder. 100 000, Anlagen der Teilungsmasse aus Rückzahl. u. eingegangenen Zs. 4 859 251. Sa. GM. 8 342 353. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfand- briefe, auf welche die oben erwähnten 20 % bereits ausgeschüttet sind GM. 446 986 400. Kommunal-Obl.: Aktiva: Goldmarkbestand der aufzuwert. Kommunaldarlehen, mit 12½ % aufgewertet (als höchst erreichbare Ziffer) GM. 342. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Kommunalschuldverschreib. GM. 29 173. 4½ % Liquidations-Gold-Pfandbriefe Serie I: GM. 48 850 000. Mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde händigte die Ges. den Pfandbriefbesitzern, deren Pfandbriefe der Auf- wertung unterliegen, eine Quote von 10 % des Goldmarkweites der Pfandbriefe in 4½ % Gold-Pfandbriefen auf den 1./1. 1927 als Teilausschüttung aus; eine zweite Ausschüttung von 10 % fand lt. Bek. v. 15./12. 1927 statt. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50, Zs. 2./1. u. 1./7. Für Beträge von GM. 10 bis GM. 40 wurden Zertiffkate ausgegeben; Spitzenbeträge wurden in bar zum Nennwert eingelöst. – Kurs Ende 1927: In Berlin 79 %; in München: 78.50 %; in Frankfurt a. M.: – (78 %); in Augsburg: 77.50 %. Anteilscheine zu obigen 4½ % Liquid.-Gold-Pfandbriefen über die weiteren Aus- schüttungen aus der Hyp.-Teilungsmasse, die gleichzeitig mit den Liquid.-Gold-Pfandbr ausgehändigt werden, die die entsprechenden Nennwerte der Pfandbriefe u. die gleichen Litera u. Nummern tragen. Sie sind mit 4 Ratenscheinen (Nr. 1–4) versehen, welche zu den weiteren Ausschüttungen aus der Teilungsmasse berechtigen. Die Restausschüttung wird gegen Rückzahlung des Anteilscheins u. der noch nicht aufgerufenen Ratenscheine ausgezahlt. Lt. Bek. v. 15./12. 1927 wurde gegen Rückgabe des Ratenscheins Nr. 1 eine zweite Ausschüttung von 10 % auf die Pfandbriefe alter Währung vorgenommen. – Kurs Ende 1927: In Berlin RM. 12.30 für 1 Anteilschein (mit Ratenscheinen Tr. 2–4, ausgegeben zu 1 Liquid.-Pfandbr. von GM. 100; in München: RM. 12.75; in Frankfurt a. M.: 12.25; in Augsburg: RM. —. 6 % Gold-Hyp.-Pfandbr., Reihe 1: GM. 4 000 000 = 1433.682 kg Feingold; davon im Um- lauf Ende 1925: RM. 107 500; Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: unkündbar bis 1./10. 1927. Der Geldwert von Kapital u. Zinsen bemisst sich nach dem amtlich festgesetzten Londoner Goldpreis. Die Zahlungen werden in deutscher Reichs- währung geleistet. Die Umrechnung in die deutsche Reichswährung erfolgt nach dem Mittelkurs für Auszahlung London auf Grund der letzten amtl. Notierung des dem Fällig- keitstag vorausgehenden Monats. Zahlst.: München: Ges.-Kasse, Merck, Finck & Co., Bayer Staatsbank u. deren Niederlass., Darmstädter u. Nationalbank u. deren Niederlass.; Augs 15 166 0% Schmid & Co. Kurs Ende 1925–1927: In Augsburg: –, 95, 88 %; in München 4, 95, 11 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr., Reihe 2: GM. 3 000 000 = 1075.269 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: unkündbar bis 1./10. 1929. Zahlst., Verzinsung u. Kap.-Rückzahlung wie Reihe 1. Kurs Ende 1925–1927: In Augsburg: 83.50, 100, 96 %; in München: 83.50, 100, 96 %. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr., Reihe 3: GM. 10 000 000 = 3584.229 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg.: unkündbar bis 1./7. 1930. Zahlst., Verzins. u. Kap.-Rückzahl. wie Reihe 1. Kurs in Augsburg u. München mit Reihe 2 zus. notiert. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr., Reihe 4: GM. 5 000 000 = 3584.229 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./4. u. 1./10, Tilg.: unkündb. bis 1./10. 1930. Zahlst., Verzins u. Kap.-Rückzahl. wie Reihe 1. Kurs Ende 1926–1927: In Augsburg: 102, 97.50 %; in München: 102. 97.50 %. 8 % Gold-Hypothekenpfandbriefe, Reihe 5: GM. 15 000 000 = 5376,347 kg Feingold Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: unkündbar bis 1.17 1931. Zahlst., Verzins. u. Kap.-Rückzahl. wie Reihe 1. – Kurs in Augsburg u. München mit Reihe 4 zus. notiert. – Seit August 1926 auch in Berlin u. Frankfurt a. M. notiert. Kurs Ende 1926–1927: in Berlin: 101, 97.50 %: in Frankf. a. M.: 101.50, 96.75 % 8 % Gold-Hypotheken-Pfandbriefe, Reihe 6: GM. 15 000 000. Stücke zu GM. 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: unkündbar bis 1./4. 1932. Zahlst., Verzins. u. Kap.-Rück- 3850 % Reihe 1. – Kurs Ende 1926–1927: In Augsburg 102, 98.50 %; in München: 102, 50 % 12*