186 Banken und andere Geld-Institute. der Teilungsmasse aus eingegangenen Rückzahlungen u. Zs. 3 769 910. Sa. GM. 13 344 993. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe GM. 254 563 358. Kommunalschuldverschreibungen-Teilungsmasse am 31. Dez. 1927: Aktiva: Goldmark- bestand der aufzuwertenden Kommunaldarlehen mit 12½ % bzw. 2½ % aufgewertet (ohne Berücksichtigung der Anträge auf weitergehende Aufwertung) 49 708, Anlagen der Teilungs- masse aus eingegangenen Rückzahlungen u. Zs. 22 639. Sa. GM. 72 348. – Passiva: Gold- markbetrag der teilnahmeberechtigten Kommunalschuldverschreib. GM. 390 715. 4½ % Liquid.-Goldpfandbriefe v. 1927 in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100, 50 u. Zertifikaten zu GM. 10. Den Stücken u. Zertifikaten sind Anteilscheine (s. a. unten) bei- gegeben, die zur Teilnahme an den künftigen Ausschüttungen aus der Teilungsmasse be- rechtigen; die Anteilscheine können abgetrennt für sich verwertet werden. Zs.: 1./1. u. 1./7. Den Zertifikaten werden keine Zinsscheine beigegeben; die Vergütung der 4½ % Zinsen v. 1./7. 1927 ab erfolgt vielmehr unter Hinzurechnung von 6 % Zinseszins jeweils vom Tage der Fälligkeit an bei Einlös. der Zertifikate. Der Besitzer von Zertifikaten im Gesamt- goldmarkbetrage von GM. 50 ist berechtigt, jederzeit den Umtausch in einen Goldpfand- brief im Nennwerte von GM. 50 zu verlangen. Die 4½ % Liquid.-Goldpfandbriefe wurden als Teilausschüttung aus der Teilungsmasse in Höhe von 10 % des Goldmarkwertes der auf Mark alter Währung lautenden Pfandbriefe gewährt. Soweit die erste 10 %ige Teilaus- schüttung einen Betrag von weniger als GM. 10 ergibt, werden die sämtlichen Ansprüche durch Zahlung von 10 % des Goldmarkbetrags in bar endgültig abgelöst. Im Oktober 1927 wurde eine zweite Teilausschüttung in Höhe von wiederum 10 % des Goldm arkbetrages der Pfandbriefe alter Währung aus der Teilungsmasse vorgenommen, u. zwar durch Ausgabe von weiteren 4½ % Liquidationsgoldpfandbriefen u. 4½ % Gold- pfandbriefzertifikaten mit Zinslauf vom 1./1. 1927 an. Die Ausschüttung erfolgte gegen Einlieferung des ersten Ratenscheins zu den Anteilscheinen. Ausgabe ab 31./10. 1927. – Kurs Ende 1927: In München: 78 %; in Augsburg: 77.25 %; in Stuttgart: 77 % Anteilscheine zu den obigen Liqu.-Goldpfandbriefen mit Ratenscheinen Nr. 2–4, die zur Erhebung der weiteren Ausschüttungen aus der Teilungsmasse berechtigen. Kurs Ende 1927: In München: RM. 3 für je 100 Anteile (GM. 100 = 1000 Anteile); in Augsburg: –; in Stuttgart: RM. 29.50 für 1 Anteil-Schein zu 1 Liqu.-Goldpfandbr. von GM. 100. 8 % Bodenkredit-Gold-Oblig. Serie 1–5. (Gold-Hyp.-Pfandbriefe vom 27./3. 1925.) GM. 5 000 000 = 1 792 115 g Feingold in Stücken zu GM. 2000, 1000, 500, 200, 100 = 716.845 g, 358.422 g, 179.211 g, 71.684, 35.842 g Feingold. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Die Rückzahlung ist vor dem 1./4. 1930 ausgeschlossen; die Oblig. werden im Wege der Verlos. oder der Kündig. zum Nennwert oder durch freihänd. Ankauf vom 1./4. 1925 ab innerhalb längstens 60 Jahren aus dem Verkehr gezogen. Sicherheit: Die Gold-Oblig. sind nach den Vorschriften des Hyp.-Bankgesetzes gedeckt durch Feingoldhyp. an inländ. Grundstücken. Der Geldwert von Kapital u. Zs. wird nach dem jeweiligen amtl. festgestellten Londoner Goldpreis be- rechnet u. in der gesetzl. Währ. bezahlt. Die Umrechn. erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notier. vor dem Fällig- keitstage. Die Pfandbriefe wurden am 12./6. 1925 an der Münchener Börse zu 84.50 % ein- geführt. Kurs in München Ende 1925–1927: 84, 100.50, 95.50 %. Auch notiert in Augs- burg u. Stuttgart. Kurs Ende 1927: 95.50 %. 8 % Bodenkredit-Gold-Oblig. Serie 6–10). (Gold-Hyp.-Pfandbriefe vom 9./7. 1925.) GM. 5 000 000 = 1 792 115 g Feingold in Stücken wie bei Serie 1–5. Zs: 1./1. u. 1./7. Tilg.: Die Rückzahl. ist vor dem 1./7. 1930 ausgeschlossen; sie werden im Wege der Verlos. oder Kündig. zum Nennwert oder durch freihänd. Ankauf vom 1./7. 1925 ab innerhalb längstens 60 Jahren aus dem Verkehr gezogen; im übrigen wie bei Serie 1–5. Kurs in München, Augsburg u. Stuttgart mit Serie 1–5 zus. notiert. 8 % Bodenkredit-Oblig. Serie 11–15. (Gold-Hyp-Pfandbriefe v. 9./6. 1926.) GM. 5 000 000 = 1 792 115 g Feingold in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 = 1792.115 g, 716.845 g, 358.422 g, 179.211 g, 71.684 g, 35.842 g Feingold. Zs.: 1./1. u. 1./7. Tilg.: Die Rückzahl. ist vor dem 1./7. 1930 ausgeschlossen; sie werden im Wege der Verlos. oder der Kündig. zum Nennwert oder durch freihänd. Ankauf v. 1./5. 1926 ab innerhalb längstens 60 Jahren aus dem Verkehr gezogen; im übrigen wie bei Serie 1–5. Kurs in München, Augsburg u. Stuttgart mit Serie 1–5 zus. notiert. * 8 % Bodenkredit-Oblig. Serie 16 –20. (Gold-Hyp.-Pfandbriefe v. 9./6. 1926.) GM. 5.000 000 = 1 792 115 g Feingold in Stücken wie bei Serie 11–15. Zs.: 1./4. u. 1./10. Tilg.: Die Rückzahl. ist vor dem 1./10. 1930 ausgeschlossen; sie werden im Wege der Verlos. oder der Kündig. zum Nennwert oder durch freihänd. Ankauf vom 1./5. 1926 ab innerhalb längstens 60 Jahren aus dem Verkehr gezogen; im übrigen wie bei Serie 1–5. Kurs in München, Augsburg u. Stuttgart mit Serie 1–5 zus. notiert. 6 % Bodenkredit-Gold-Oblig. Ser. 21. (Goldhyp.-Pfandbr. lt. minister. Genehmig. v. 4./2. 1927): GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./1. u. 1./7. — Tilg.: Die Rückzahl. der Gold-Oblig. ist vor dem 1./1. 1932 ausgeschlossen; sie werden im Wege der Verlos. oder der Kündig. zum Nennwert oder durch freihänd. Ankauf vom 1./2. 1927 ab innerhalb längstens 60 Jahren aus dem Verkehr gezogen; im übrigen wie bei 8 % Gold-Oblig. Die 6 % Pfandbr. wurden eingeführt in München am 2./4. 1927 zu 98.50 %, in Augsburg am 23./5. 1927 zu 98 %, in Stuttgart am 29./8. 1927 zu 93 %. Kurs Ende 1927: In Müncken: 88.50 %; in Augsburg: 88.50 %; in Stuttgart: 88.50 %. — —