Banken und andere Geld-Institute. 197 oder Grundschulden gleicher Art in das Grundbuch eingetragen werden. 1 Doll. = 1.504gs 8 Feingold. Für die Umrechnung der wiederkehrenden Leistungen in die gesetzl. Währung gilt als letzter amtlich festgestellter Kurs derjenige von der Direktion für wirtschaftlf. Angelegenheiten festgestellte Kurs, zu welchem die Hypoth.-Bank in Bar- oder Termin- verkehr die fälligen oder fällig werdenden wiederkehrenden Leistungen mit Ausschluss derjenigen, welche zur Zeit der Eindeckung bereits erledigt sind, nach vorheriger Zu- stimmung der Direktion für wirtschaftl. Angelegenheit in der gesetzl. Währung des Saar- gebietes eingedeckt hat. Falls mehrere Käufe zu demselben Deckungszweck stattgefunden haben, ist der Durchschnittskurs unter Berücksichtig. der einzelnen Kapitalbeträge festzustellen. Auf Grund des Beschl. der Regierungskommission des Saargebietes vom 17.02. 1927 u. auf Grund des Art. 9 Ziffer 6 der Verordnung der Regierungskommission vom 20./1. 1927, betr. Feingoldhyp. wurde der Hypothekenbank Saarbrücken die Genehmigung erteilt, die erste Serie der auf Dollar der Vereinigten Staaten lautenden Hypothekenpfandbriefe auszugeben. 6 % Dollar-Hypotheken-Pfandbriefe von 1927 Serie 4 $ 1 000 000 (erste Serie der Aus- gabe im Gesamtbetrage von $ 5 000 000) in Stücken zu $ 500 u. $ 1000. Zs. 1./3.u. 1./9. Tilg.: Vom 1/9. 1927 ab durch freih. Verkauf oder Auslos. zu 100 % nach einem Tilg.-Plan bis 1./3. 1947; während der ersten 5 Jahre darf der Betrag des Tilg.-F. nicht vermehrt werden, am u. nach dem 1./3. 1932 kann die Bank jede Zahlung des Tilg.-F. erhöhen u. nachher wieder herabsetzen, bis der reguläre, vorgesehene Betrag wieder erreicht ist. Nach dem Tilg.-Plan sind folgende Mindestzahlungen vorgesehen: 1./9. 1927: $ 12 500; für 1928 bis 1931: für 1./3. u. 1./9.: je $ 12 500: 1932: für 1./3.: $ 18 500, für 1./9.: $ 19 000; 1933 bis 1936: für 1./3.: $ 18 500, für 1./9.: $ 19 000: 1937: für 1./3.: $ 18 500, für 1./9.: $ 27 500; 1938 bis 1941: für 1./3.: $ 28 000, für 1./9.: $ 27 500: 1942: für 1./3.: $ 28 000, für 1./9.: $ 41 000 u. nachher für jeden Termin je $ 41 000. Sicherheit: Die Bonds sind sichergestellt: I. Durch das Vrmögen der Bank lt. Bilanz vom 31./12. 1926: A.-K. Fr. 5 000 000, davon eingezahlt Fr. 3 295 700 u. Reser ven Fr. 2 077 896; II. durch erste Hyp., zahlbar in Gold-Dollar in Höhe von 105 % der ausstehenden Bonds; III. durch die Garantie für diese Hyp. seitens der Stadt Saarbrücken oder der Kreise des Saargebiets, in welchen diese Hyp. aufgenommen sind. Treuhänder: The Farmers Loan & Trust Company, New York. Zahlst.: New VYork: Ames, Emerich & Co.; Saarbrücken: Hypothekenbank Saarbrücken, Saarhandelsbank; Berlin u. Frankf. a. M.: J. Dreyfus & Co. Zahlung von Kap. u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. kunftigen Abgaben, die im Saargebiet erhoben werden, in Goldmünzen vom gegenwärtigen Gewicht u. Feingehalt. Die Bonds wurden im April 1927 in New York von Ames, Emerich & Co. u. Strupp & Co. zu 97.75 % aufgelegt. 6 % Dollar-Hypotheken-Pfandbriefe von 1927 Serie B $ 1 000 000 (zweite Serie der Aus- gabe im Gesamtbetrage von $ 5 000 000) in Stücken zu $ 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1928 ab durch freih. Ankauf oder Auslos. zu 100 % nach einem Tilg.-Plan bis 1./10. 1947; während der ersten 5 Jahre darf der Betrag des Tilg.-F. nicht vermehrt werden, am u. nach dem 1./10. 1932 kann die Bank jede Zahlung des Tilg.-F. erhöhen u. nachher wieder herabsetzen, bis der reguläre, vorgesehene Betrag wieder erreicht ist. Tilg.-Plan, Sicherheit, Treuhänder u. Zahlstellen wie bei 6 % Gold-Bonds, Serie A. Die Bonds, Serie B, wurden am 28./10. 1927 in New York von Ames, Emerich & Co. u. Strupp & Co. zu 95 % aufgelegt. Betrag der am 31./12. 1927 in die Deckungsregister eingetragenen Darlehen u. der um- laufenden Schuldverschreibungen: 1. Registerhyp. Serie A $ 1 036 935, Pfandbriefe Serie A $ 987 500; 2. Registerhyp. Serie B $ 1 051 214, Pfandbriefe Serie B $ 1 000 000; 3. Hyp. u. Darl. der Deutschen Rentenbank-Kreditanst., Berlin RM. 192 900; 4. Registerhyp. Frs. 442 491, aI Ers. 396 500; 5. Gemeindedarlehen u. Ersatzdeckung Frs. 461 600, Kommunal- bl. Frs. 461 600. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), 5 % für Abschr. oder sonst. Ruckl., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 6½ % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt., 10 % Tant. an A.-R, 2½ % weitere Div. an St.-Akt., Rest weitere Div. an beide Akt.-Gatt. gleichmässig. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Akt.-Einzahl. 1704 300, Kassa 283 300, Banken 11 182 391, Hyp. 80 341 592, Gemeindedarlehen 427 287, eigene Pfandbr. 3 935 700, sonst. Wertp. 115 140, kurzfrist. Kap.-Anlagen 1 533 020, fällige Zs. 427 483, später fällige Zs. 67 102, Beteil. 12 500, Disagioaktivum gem. § 25 HBG. 609 600, Bankgeb. 250 000, Geschäftseinricht. 1. – Passiva: A.-K. 5 000 000, Rückl. 2 103 181, Konvertierungs-K. 1 600 481, Pfandbr. 50 879 000, Komm.- Obl. 461 600, Darlehn der Zentralkasse u. der Rentenbankkreditanstalt 26 291 661, Spareinlagen 2 101 927, sonst. Depositen u. Restguth. der Hyp.-Schuldner 10 101 890, fällige Zs. 493 346, später fällige Zs. 887 112, Angest.-Fürsorge-F. 210 395, Überschuss 758 823. Sa. Frs. 100 889 418. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zinsen: Pfandbr. 1 403 542, Komm.-Obl. 30 160, Zentral- kasse 2 348 635, Rentenbankkreditanstalt 90 842, sonst. Zs. 172 503, Disagio 172 825, Gen.- Unk. 594 995, Gewinn 758 823 (davon R.-F. 200 000, an Vorst., A.-R. u. Beamten-Fürsorge-F. 130 750, Div. 395 484, Vortrag 32 589). – Kredit: Vortrag aus 1926 75 936, Zinsen: Hyp. 5 004 768, Gemeindedarlehn 43 029, sonst. Zs. 65 216, Provisionen u. Kursgewinn 383 378. Sa. Frs. 5 572 329.