—— — — an 1 ――― Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 283 Kapital: RM. 7 500 000 in 12 500 Akt. zu je RM. 600. – Vorkriegskapital: M. 20 Mill Urspr. M. 20 Mill. in 10 000 Akt. Lit. A u. 10 000 Lit. B. (Siehe Hierüber Hdb. der Dt. A.-G. Jahrg. 1921/22). Lt. G.-V. v. 4./11. 1920 Herabsetzung des A.-K. auf M. 12 500 000 durch Zus. legung der Aktien Lit. B im Verh. 4:1 unter Verzicht auf weitere Einzahlung der Aktionäre Lit. B u. Gleichstell. der Aktien Lit. A u. B. Lt. G.-V. v. 23./3. 1924 Umstell. von M. 12 500 000 auf RM. 7 500 000 (5: 3) durch H i %%... (5: 3) durc erabsetzung des Nennwerts der Aktien Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (bis 10 % d. A.-K.), bis zu 4 % Div., A.-R.-Gewinnanteil von 10 % 3 (unter Anrechn. fester Vergüt.), Überschuss weitere Div. bzw. nach G.-V.-B. Die Ges. tritt in Liquid. auf G. V.-B. Aus der Liquid.-Masse wird zunächst der Nennbetrag des A.-K. von RM. 7 500 000 an die Aktion. zu gleichen Teilen erstattet. Vom Rest erhält der A.-R. einen Anteil von 10 %; danach verbleibender Ueberschuss auf alle Aktien gleichmässig. Bilanz am 30. Juni 1927: Aktiva: Kassa u. Bankguth. 15 784, Grundstücksverwert. 6 266 052, Hausgrundstücks-K. 7 503 358, Mobil. 1, Hyp.-Debit. 198 587, Debit. 488 607, Ver- lust 221 956. – Passiva: A.-K. 7 500 000, R.-F. 650 000, Hyp. 6 509 470, Kredit. 34 878. Sa. RuM. 14694348. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag aus 1925/26 111 141, Unk. 33 256, Konto f. Steuern 26 503, Aufwert.-Ausgleich 265 862. – Kredit: Miets- u. Zinseinnahmen 70 603, 3 204, Verlust 221 956. Sa. RM. 436 764. urs Ende 3–1927: 99.50, 89.50*, –, 70, 82. 22.72, 578. 66 9 70, 82.75, 78*, 50, 85, 250, 2000, 10, 15¾, Dividenden 1913/14–1926/27: 0 %. 3 Direktion: Komm-Rat Georg Haberland. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Dr. Emil Georg von Stauss; Stellv. Bank-Dir. Herbert M. Gutmann, Berlin: Landrat des Kreises Teltow Adolf von Achenbach, Komm.-Rat Bank- Dir. Gust. Schröter, Bank-Dir. Henry Nathan, Major von Frankenberg u. Ludwigsdorf, Baden- Baden; Geh. Finanz-Rat F. Hartmann, Berlin; Bank.Dir. Dr. jur. Karl Beheim-Schwarzbach, Baumeister Alfred Schrobsdorff, Charlottenburg; Bürgermstr. a. D. F. Wiesener, Bürgermstr. Dr. Bruns-Wüstefeld, B.-Tempelhof; Ministerialrat. K. Reichle, Ministerialrat Fischbach, Charlottenburg; Bank-Dir. Dr. I. Berne, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Darmstädter und Nationalbank. Terraingesellschaft am Central-Viehhof, A.0. in Liquid. in Berlin W. 56, Markgrafenstrasse 46. Lt. G.-V. v. 17./12. 1926 ist die Ges. aufgelöst. Liquidator: Dir. Eduard Bergerhoff, Abteilungsdir. Wilhelm Bechstein, Berlin. Lt. Bekanntm. v. 6./1. 1928 ist die Liquidation beendet. Die Firma ist erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Terraingesellschaft Berlin-Südwesten in Liqu. in Berlin W. 8, Charlottenstrasse 60. Gegründet: 4./9. 1895; eingetr. 22./10. 1895. Die Ges. trat am 30./11. 1911 in Liquid. Zweck: Erwerb u. Verwertung von im Südwesten von Berlin in B.-Wilmersdorf gelegenen, sowie von anderen Grundstücken. Besitztum: Die Ges. übernahm bei ihrer Gründung 70 ha 22 a 80 qm; der Übernahme- preis betrug M. 6 000 000 oder M. 8.55 brutto für den qm. Durch Verkäufe verringerte sich der Terrainbesitz auf 65 ha 67 a 73 qm, hierzu traten die 1905 erworbenen in Friedenau belegenen Terrains mit einem Flächeninhalt von 12 042,78 qR, wovon 11 535.55 qR Bau- u. Vorgartenland. Auch wurde 1905 ein in früheren Jahren an Rentier Balke ver- kaufter Grundbesitz in Wilmersdorf (3061 qR) für die Ges. zurückerworben, ausserdem noch zwei Terrainstreifen an der Varzinerstrasse in Friedenau (249.07 qR) angekauft. Durch Bau- stellenverkäufe verringerte sich der Besitz bis 1913 auf 29 084 qR, hiervon in 1913/14 11 Baustellen (1193,23 qR) u. 1914/15 2 Baustellen (148.33 qR) verkauft, somit Restbestand am 30./6. 1915 an Bau- u. Vorgartenland rd. 27 664 qR. In den J. 1915/19 keine Verkäufe. Im J. 1913 hat die Ges. begonnen ihre Terrains in eigener Regie zu bebauen; zunächst bis 1915/16 4 Zwei- familienhäuser in der Assmannshausener Strasse errichtet. Das Strassennetz ist bis auf wenige Lücken fertigausgebaut. Die Terrains haben Verbind. mit der Stadt durch Strassen- bahnlinien im Südwest-Corso u. durch die Wilmersdorfer Untergrundbahn. Die Ges. grün- dete 1911 das Gärtnerei-Unternehmen Gartenvereinigung Berlin-Südwesten G. m. b. H. (St.- Kap. M. 250 000). – Nach Paragraph 38 des Statuts trat die Auflös. der Ges. ein, sobald der R.-F. die Höhe von 10 % des A.-K. erreicht hatte. Das gesamte Restgelände der Gesellsch. gehört zur Bauklasse A, kann also mit Parterre u. drei Etagen bebaut werden. 1919/20 wurde der an der Hanauer Strasse gelegene, von der Ringbahn begrenzte Block für M. 40 pro qm an eine gemeinnützige Siedlungsges. verkauft. 1921/22 sind 225 qR verkauft worden. Immer- =