Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u,. Fahrzeugbau. 435 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 398 685, Zs. 11 412, Versuche 132 732, Abschr. 3237, Gewinnvortrag u. Reingewinn 14 801. – Kredit: Vortrag 2307, Fabrikations- gewinn 558 562. Sa. RM. 560 870. Dividenden 1921/22–1926/27: 40, 600, 0, 0, 0, ? %. Direktion: Ing. Ernst Curt Loesche, Stellv. Hans Böhm, Dr. rer pol. Otto Pollert. Prokuristen: Hermann Schurr, Hans Löffler. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. Curt von Grueber, Berlin; Stellv. C. F. Hansen, Besserud b. Oslo; Ziviling. Carl Naske, Charlottenburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hahnsche Werke Act.-Ges. in Berlin W. 9, Bellevuestr. 14. Gegründet: 28./3. 1896 mit Wirkung ab 1./1. 1896. Gründung s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1901/1902. Zweck: Betrieb der Röhren, Eisen- u. Stahlwerke in Grossenbaum (Bez. Düsseldorf). 1926 hat die Ges. eine Werkhandelsfirma für Süddeutschland unter dem Namen Frank- furter Stahlkontor G. m. b. H. in Frankfurt a. M. errichtet, deren Geschäftsführer Fritz Ballauff u. Max Simon sind. Kapital: RM. 10 500 000 in 7500 Akt. zu RM. 1400. – Vorkriegskapital: M. 5 500 000. Urspr. M. 4 000 000, erhöht 1906 um M. 1 500 000. Nochmals erhöht 1916 um M. 2 000 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1916, begeben zu pari. Lt. Reichsmark-Bilanz wurde das A.-K. von M. 7 500 000 auf RM. 10 500 000 in 7500 Akt. zu RM. 1400 umgestellt durch Aufwert. der Aktien von M. 1000 auf RM. 1400. Anleihe: M. 2 000 000 in 4 % Prior.-Oblig. von 1896. Stücke à M. 1000. Zs. 2./1 u4.7. Tilg. durch jährl. Verl. auf 1./7. Sicherh.: Hypoth. zur ersten Stelle auf die Berliner Grund. stücke Schillingstrasse 14, 15, 16 u. Marsiliusstrasse 3, 4, 5. Die G.-V. v. 2./6. 1906 beschloss Erhöh. des Oblig.-Kap. um M. 500 000. Die neuen Oblig. wurden von den Aktionären zu pari übernommen. In Umlauf befindl. Restbetrag am 31./12. 1926: RM. 522 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Anlagen 2 844 720, Debit. 3 045 035, Lagerbestände 1 599 025, Kassa 37 518, Wechsel 33 917, Wertp. 5 401 112. – Passiva: A.-K. 10 500 000, Schuldverschr. 522 000, Rückstell. 1 035 000, Reingewinn 904 328. Sa. RM. 12 961 328. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. a. Schuldverschr. 28 240, Handl.-Unk. 553 102, Abschr. 300 000, Reingewinn 904 328. – Kredit: Vortrag 13 074, Betriebsüberschuss 1 772 597. Sa. RM. 1 785 671. Dividenden 1912–1926: 14, 8, 13½, 16, 16 –2 8 % Sonderausschüttung, 16 £ 8, 8 8, 12 $ 12 £ 25, 20, 20 20, 0, 0, 4, 0, 2 %. Direktion: Paul Eisner, Rudolf Hahn, Dipl.-Ing. Dr. Ing. Peter Hahn; Stellv. Gotth. Simon, Otto Marks, C. v. Moock, P. Reunert. Prokuristen: Hermann Blum, Bruno Colberg, Walter Ruppin, Anton Bickmann, Georg Koch, Emil Brauer, Alfred Rabe. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Georg Heinr. Hahn, Berlin; Stellv. Dr.-Ing. Rud. Eisner, Berlin; Dr. Fritz Sabersky, Berlin: Geh. Hofrat Prof. Dr. Martin Hahn, Berlin; Paul Eisner, Berlin (in Vorst. del.). Zahlstelle: Ges.-Kasse. Max Hasse & Comp. Akt.-Ges. in Berlin, Lindower Str. 18 22. Gegründet: 13./2. 1899. Firma bis 1919: Erste Berliner Malzfabrik A.-G. mit Sitz in Neukölln, welche nach ihrer Auflösung die Gesellschafts- bezw. die Aktienform der Firma Masch.-Fabrik Max Hasse etc. gegründet 1871 in Berlin überliess. Zweck: Erwerb u. Betrieb der von der offenen Handelsgesellschaft in Firma Max Hasse & Comp. zu Berlin betriebenen Maschinenfabrik. Spez.: Werkzeugmaschinen. Auf Grund des Beschl. der G.-V. v. 17./12. 1924 Fusion mit der Titaniawerk A.-G., Rudolstadt i. Thür. Dieses Unternehmen betrieb als Spezialität die Herstellung von kleineren Präzisions-Werk- zeugmaschinen. Es wurde 1925/26 stillgelegt u. die Fabrikation von dem Berliner Werk übernommen. Die Gebäude u. Grundstücke wurden veräussert. Kapital: RM. 600 000 in 2000 Akt. zu RM. 40, 4585 Akt. zu RM. 80, 153 Akt. zu RM. 1000 u. 1 Aktie zu RM. 200 — Vorkriegskapital: M. 1 000 000. Urspr. M. 1 000 000. Erhöht von 1921–1923 auf M. 50 000 000 in 10 000 St.-Akt. zu M. 1000, 3800 St.-Akt. zu M. 10 000, 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000 u. 4 Vorz.-Akt. zu M. 250 000. (Über Kapitalsbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927.) Lt. G.-V. v. 17./12. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 50 000 000 auf RM. 965 000 (M. 1000 = RM. 20) u. Erhöh. um RM. 157 000 auf RM. 1 122 000. Die G.-V. v. 23./12. 1926 beschloss Umwandlung der RM. 5000 Vorz.-Akt. in St.-Akt. Zur Beseitigung der Unterbilanz u. um der Ges. wieder eine gesunde finanzielle Basis zu geben, wurde beschlossen, das A.-K. von RM. 1 122 000 im Verhältnis 10: 4 auf RM. 448 800 zus. zulegen u. sodann wieder um RM. 151 200 auf RM. 600 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien werden zu pari zuzüglich Kosten gegen Barzahlung vom Vorstand der Gesellschaft übernommen. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: I schä 3 Stimmrecht: Je RM. 40 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. eyent. Doti 0 2 5 R.-F., Dotierung von Sonderrücklagen vertragsm. Tant. an Vorst. bis 4 % Div., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. 28* 7