――― Wl― = 300 Metstrfffctttstrre MsdefIfIIelf-, Appafdter u. FTAHfzeug bad. Interessengemeinschaft mit Henschel & Co., Kassel, ist gelöst, dagegen neue Interessen- gemeinschaft mit dem Lothringen-Konzern. Beschäftigt werden ca. 7000 Beamte u. Arbeiter. Kapital: RM. 14 466 600 in 5367 St.-Aktien zu RM. 250, 6533 St.-Aktien zu RM. 150, 23 355 St.-Aktien zu RM. 500, 1 St.-Aktie zu RM. 800, sowie 23 330 Namen-Vorz.-Aktien zu RM. 20. Die Vorz.-Akt. haben Anspruch auf eine auf 6 % beschränkte Vorz.-Div. mit Nachzahl.-Verpflicht. u. im Falle der Liquid. der Ges. auf eine bevorrechtigte Rückzahl. zum Nennbetrag aus den Liquidationserlös. – Vorkriegskapital: M. 8 000 000. Urspr. A.-K. M. 10 500 000, herabgesetzt 1880–1894 auf M. 4 643 100, erhöht 1906–1908 auf M. 8 000 000, dann erhöht von 1920–1921 auf M. 42 000 000 in 5367 St.-Akt. zu M. 500, 6532 St.-Akt. zu M. 300, 23 355 St.-Akt. zu M. 1000, 1 St.-Akt. zu M. 1900 u. 14 000 Vorz.-Akt. zu M. 1000 (über Kapitalsbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927). Lit. G.-V. v. 14./1. 1925 Umstell. des A.-K. von M. 42 Mill. auf RM. 14 466 600. Das St.-Akt.-K. wurde im Verh 2:1 von M. 28 Mill. auf RM. 14 Mill. zus. gelegt u. das Vorz.-Akt.-K. von M. 14 Mill. auf RM. 466 600. Hypothekar-Anleihe: RM. 7 000 000 in 6 % Teilschuldverschreib. von 1927, rüokzahlbar zu 103 %. Stücke zu RM. 500 u. 1000, lautend auf den Namen der Hannoverschen Bank Fil. der Deutschen Bank oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./3., 1./9. Tilg. ab 1./3. 1932 in 20 gleichmässigen Jahresannuitäten; ab 1./3. 1932 Totalkünd. mit Zmonat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Hyp. zur 1. Stelle auf den gesamten Grundbesitz der Ges. nebst allen Anlagen ihrer Werke. –— Kapital, Aufgeld u. Zs. werden bei Fällig- keit in gesetzl. Zahl.mitteln gezahlt u. zwar auf Goldbasis (1 RM. = os kg Feingold). –— Die Anl. wurde März 1927 zu 92½ % Stückzs. zur Zeichn. aufgelegt. – Kurs: Zulass. in Berlin im März 1928 beantragt; Zulass. in Hannover soll beantragt werden. Geschüftsjahr: 1. Juli bis 30. Juni. Gen.-Vers.: Jan.-Febr. Stimmrecht: Je RM. 50 St.-Akt. = 1 St. je RM. 20 Vorz.-Akt. = 6 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., bis 10 % des A.-K., 6 % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div., vom übrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen jährl. Vergüt. von RM. 5000 pro Mitgl.), Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Juni 1927: Aktiva: Fabrikanlage 22 572 343, Wertp. u. Beteil. 378 987, wechsel 209 101, Kassa u. Reichsbankguth. 48 183, Aussenstände 9 464 287, Lagerbestände 18 905 036, Goldanleihe Disagio-K. 750 000, Patente u. Versuchsanlagen 1, (Bürgschaften 987 087). – Passiva: A.-K. 14 466 600, R.-F. 6 465 086, Goldanleihe 7 000 000, festes Darlehen 1 500 000, Gewinnanteilscheine aus 1922/23 1585, rückst. Anleihezinsen 140 000, Verpflicht. aus lauf. Rechn. einschl. Bankschulden 7 601 963, aus Akzepten 7 158 868, Anzahl. u. Vorschüsse auf Bestell. 5 911 308, Übergangsposten u. Rückstell. 1 791 095, Gewinn 291 431, (Bürgschaften 987 087). Sa. RM. 52 327 940. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Geschäftskosten 4 331 782, Steuern u. 80Z. Lasten 1 971 837, Zs. 1 371 059, Abschr. auf Disagio-K. 219 339, do. Anlagewerte 1 880 637, Rein- gewinn 291 431. — Kredit: Gewinnvortrag 278 446, Betriebsüberschuss 9 787 641. Sa. RM. 10 066 088. Kurs: St.-Aktien Ende 1913–1927: 289.25, 314.50*, — 395, 445, 275*, 403, 660, 2100, 39 000, 130, 80, 32, 120, 75.50 %. Notiert Berlin. In Hannover Ende 1925–1927: 34½, 124, 74 %. Dividenden 1912/13–1926/27: 20, 20, 30, 30, 30, 30, 22½, 30, 36, 75 %, 1 $, 0, 0, 0, 0 %. Vorz.-Akt. 1920/21–1921/22: Je 6 %. 1924/25–1926/27: Je 6 %. Vorstand: Kaufmänn. Dir.: Max Koch, Dr. Alfred Voss; techn. Dir.: Dipl.-Ing. Max Ott, Otto Basson. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Konsul Komm.-Rat Dr.-Ing. e. h. Paul Klaproth, Stellv. Gen-Dir. Otto Gehres, Bank.-Dir. Max Kluge, Hannover; Bankier Rich. Schreib, Berlin; Gen.-Dir. Dr. ing. h. c. Jacob Kleynmans, Recklinghausen; Bergwerksbes. Fritz Funke, Berlin; Baurat Dr. ing. h. c. Erich Metzeltin, Hannover; Bank-Dir. Dr. Kurt Schoeller, Berlin; vom Betriebsrat: J. Thielmann, E. Winter. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Deutsche Bank, Darmstädter u. Nationalbank, Disconto- Ges., Bankhaus Rich. Schreib; Hannover: Hannov. Bank Fil. der Deutschen Bank, Darm- städter u. Nationalbank, Disconto-Ges.; Hannover u. Bochum: Westfalenbank. Keyssner & Schelter Akt.-Ges. in Liqu., Hannover. Gegründet: 25./8. 1922; eingetr. 27./12. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Sitz der Ges. bis 7./9. 1927 in Hersbruck. – Die G.-V. v. 7./9. 1927 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Dir. Julius Blumenberg, Hannover, Vahrenwalder Str. 100. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Gleitschutznieten u. sonstiger Artikel der Metall- warenbranche. Kapital: RM. 60 000 in 600 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 5 000 000 in 5000 Akt. zu M. 1000, übernommen von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 14./12. 1923 Erhöhung um RM. 10 000 000 in Aktien zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 7./2. 1925 Umstell. von M. 15 000 000 auf RM. 60 000 in 600 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1927: Aktiva: Masch. 35 037, Werkz. u. Mobil. 2, Waren u. Roh- material. 18 404, Debit. 23 550, Kassa u. Postscheck 724, Wertp. 1312, Immobil. 13 200, Wechsel 239, Verlust 5091. – Passiva: A.-K. (60 000 ab Vorrats-Akt. 18 000) 42 000, Kredit. 46 627, Bankguth. 185, Hyp. 2750, Rückstell. 6000. Sa. RM. 97 563.