=――― ―;,= =– 590 Metallindustrie, „ Apparate- u. Tahrzeugbau. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 934 701, Abschr. 39 680, Gewinn 376 360. – Kredit: Gewin nvortrag 190 914, Bruttogewinn 1 159 829. Sa. RM. 1350 744. Kurs Ende 1923–1927: 3, 3.70, 68.50, 145.5, 133 %. Notiert in Frankf. a. 3 – Frei- verkehr Stuttgart: Ende 1926– 1927: 40 130 % Dividenden 1912/13–1926/27: 0, 0, 0, 5, 16, 8, 0, 10, 14, 40, 0, 0, 10, 10, 10 %. Vorz.- Akt. 1920/21–1926/27: Je 7 %. Direktion: Ad. Jacobowitz. Aufsichtsrat: (4–7) Vors. Konsul Th. Schilling, Stellv. Komm.-Rat Dr. Rich. Kohn, Nürnberg; Bank-Dir. Robert Gutman, Berlin; Bankier Otto Hirsch, Frankf. a. M.; Bank-Dir. Freundlich, Nürnberg; vom Betriebsrat H. Dressel, J. Distler. Zahlstellen: Nürnberg: Darmstädter u. Nationalbk., Anton Kohn: Frankf. a. M.: Otto Hirsch & Co. „ Maschinenfabrik Paul Leistritz Akt.-Ges. in Nürnberg, Markgrafenstr. 29. Gegründet: 7./10. bezw. 3./12. 1918; eingetr. 31./12. 1918. Firma bis 18./2. 1919: Offen- bacher Masch.-Fabrik A.-G. mit Sitz in Offenbach a. M. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1920/21. Zweck: Maschinenfabrikat. u. Vertrieb, Be- u. Verarbeit. von Metallen, Facondreherei- Eisenkonstruktion u. alle in das Maschinenfabrikationsfach einschlägigen Arbeiten sowie Geschäfte aller Art. Die Ges. soll insbes. berechtigt sein, Patente u. Gebrauchsmusterschutze zu erwerben u. auszubeuten. Kapital: RM. 250 000 in 2500 St.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 300 000 in 300 Akt., übern. von den Gründern zu pari. Erhöht 1922 um M. 2 200 000 in 1700 St.-Akt. u- 500 Vorz.-Akt. zu M. 1000, sämtlich ausgegeben zum Nennbetrag. Lt. G.-V. v. 1./12. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 2 500 000 auf RM. 250 000 in 2500 St.-Akt. zu RM. 100. Die Vorz.-Akt. wurden in St.-Akt. umgewandelt. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1927: Aktiva: Kassa 33, Postscheck 1123, Bank 13 858, Währung. 610, Debit. 97 097, Vorschuss 54, Material u. Fabrikate 115 510, Immobil. 176 094, Masch. 46 054, Fabrikeinricht. 4621, Kontor- do. 836, Verlust 52 804. – Passiva: A.-K. 250 000, R.-F. 39 032, besond. Rückl- 45 000, Strafkassa 77, Wechsel 25 000, Kredit. 141 353, Transit. 8237. Sa. RM. 508 699. Gewinn- u. Verlust-Konto: Be. Gen.-Unk. u. Abschr. RM. 99 304. – Kredit: Bruttoertrag 44 920, Gewinnvortrag 1578, Verlust 52 804. Sa. RM. 99 304. Dividenden 1918/19–1926/27: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Paul Leistritz. Aufsichtsrat: Vors. Jacob Moser. Aug. Moder, Frankf. a. M.; Christ. Nopitsch, Dir. Aug. Renzelberg, Nürnberg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Nürnberger Hercules-Werke Akt.-Ges. in Nürnberg, Fürther Str. 191/93. Gegründet: 15./2. 1897 unter der Firma: Nürnberger Velociped-Fabrik „Hercules“ vormals Carl Marschütz & Co.; Firma anlässlich Aufnahme neuer Fabrikationszweige wie oben geändert lt. G.-V. v. 18./6. 1900. Zweck: Fabrikation u. Vertrieb von Fahrzeugen aller Art, sowie von elektrotechn. Artikeln u. die Ausführ. aller anderen durch die jeweilige Fabrikeinrickt. herstellbare Arbeiten anderer Artikel, endlich die Beteilig. an anderen gleichartigen Unternehm. u. der Erwerb solcher. Spezialität: Fahrräder, Lastkraftwagen, Isolierrohre u. Zubehörteile für elektr. Installationen, Maschinen u. verwandte Artikel. Besitztum: Die in Nürnberg an der Fürther Strasse u. Haasstrasse geleg. Fabrikgrundst. sind 17 670 qm gross, wovon 8000 qm bebaut sind. Zu den Betriebsanlagen gehören eine Dampfmaschine mit 180 PS sowie 2 Dampfkessel mit etwa 170 qm Heizfläche. Zu Kraft- zwecken wird ausserdem Strom vom Grosskraftwerk Franken bezogen. Die Fahrradfabrik u. Isolierrohr-Abteil. wurde am 25./11. 1921 von einem grösseren Schadenfeuer betroffen. Der Aufbau der zerstörten Gebäude ist sofort in Angriff genommen worden. Kapital: RM. 1 620 000 in 20 000 St.-Akt. zu RM. 80 u. 500 Namen-Vorz.-Akt. zu RM. 40. – Vorkriegskapital: M. 1 000 000. Urspr. M. 1 000 000. Erhöht von 1920 bis 1923 auf 20 500 000 in 20 000 St.-Akt. u. 500 Vorz. Akt. zu M. 1000. (Über Kapitalbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927.) Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. 23./2. 1925 von M. 20 500 000 auf RM. 1 620 000 derart, dass der Nennwert der 735 bzw. Vorz-Akt. von M. 1000 auf RM. 80 bzw. RM. 40 ermässigt wurde. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 20 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R. F., vom verbleib. Überschuss 6 % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Aktien, vom Rest vertragsm. Tant. an Vorst., 7½ % Tant. an A.-R. ausser einer festen unter Handl. -Unk. zu verrechn. Jahresvergüt.), B Super-Div.