„„.. Maschinen-, Apparate- u. F 639 Rudolph Klein Akt-Ges., Wald (Rhld)) Gegründet. 1922 mit Wirkung ab 1./7. 1922; eingetr. 1./2. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck. Betrieb einer Metallwarenfabrik insbes. Fortführ. der bisher. „ -Ges. Rudolph Klein, sowie die Beteilig. an u. Anglieder. von Unternehm. gleicher oder ähnl. Art Kapital. RM. 250 000 in 2500 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 5 000 000 in 5000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt lt. G.-V. v. 29./4. 1925 auf RM. 250 000. in 2500 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr. 1./7.–30./6. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1927: Aktiva: Waren u. Rohstoffe 125 830, Guth. 299 074, Banken u. Post 30 265, Kassa u. Wechsel 12 466. – Passiva: A.-K. 250 000, Verbindlichkeiten 199 288, R.-F. 11 434, Rückl. z. Aufwert. der Ruhestandskasse 5000, Gewinn 1913. Sa. RM. 467 636. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rohstoffe, Löhne, Unk. 843 753, Gewinn 1913. Sa. RM. 845 666. – Kredit: Eingänge aus Waren RM. 845 666. Dividenden 1922/23–1926/27: ?, 0, 0, 0, 0 %%. Direktion. Fabrikbes. Willy Klein, Fabrikbes. Arthur Klein. Aufsichtsrat. Rechtsanwalt Dr. Fritz Brockhues, Köln; Rentner Friedrich Buntenbeck, Düsseldorf; Fabrikant Hermann Vock, Wald. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Reh-Werke, Akt.-Ges., Wald bei Solingen. Lt. Bekanntmach. vom März 1926 war die Firma von Amts wegen als nichtig gelöscht worden. Die Löschung ist 1927 wieder aufgehoben-worden. Lt. Bek. v. 8./3. 1928 ist die Firma erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Apparatebau Akt.-Ges. Bühring in Weimar. Gegründet: 6./8. 1907 mit Wirkung ab 1./7. 1907; eingetr. 6./9. 1907. Firma bis Ende 1911: Apparatebauanstalt Weimar, A.-G., vorm. Gebr. Schmidt, bis 27./11. 1923: Apparate- bauanstalt u. Metallwerke A.-G. (Vorm. Gebr. Schmidt & R. Brauer) in Weimar. Übernahme der offenen Handelsges. Gebr. Schmidt in Weimar. Gründung s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1916/17. Die a. o. G.-V. v. 29./3. 1911 beschloss die Übernahme der Thüringer Metallwaren-Fabrik Rich. Brauer in Weimar. Durch Beschluss der a. o. G.-V. v. 29./3. 1919 ist die Genehm. zu dem mit der Schäffer & Walcker A.-G. in Berlin getroffenen Abkommen erteilt worden, durch welches die Apparatebauanstalt u. Metallwerke A.-G. in Weimar ohne Liquidation ihr Vermögen, Aktiva-Passiva, als Ganzes mit Wirkung v. 1./7. 1918 ab der Schäffer & Walcker A.-G. übertrug u. die letztere den Aktionären der Apparatebauanstalt u. Metallwerke für nom. M. 3000 vollgezahlte Aktien der Apparatebauanstalt u. Metallwerke nom. M. 3000 Aktien der Schäffer & Walcker A.-G. mit Div.-Ber. für 1919 gewährte u. den Aktidnären der Apparatebauanstalt u. Metallwerke die Hälfte der Div., welche die Schäffer & Walcker A.-G. für das Jahr 1918 zahlen wird, in bar vergütet. Zweck: Betrieb einer Masch.-Fabrik u. Apparatebauanstalt, Ausführ. von Apparaten aller Art. Grundst.-An- u. Verkauf. Kapital: RM. 300 000 in 1100 St.-Akt. zu RM. 20 u. 800 St.-Akt. zu RM. 100. – Vorkriegs- kapital: M. 450 000. Urspr. M. 450 000, erhöht bis 1923 auf M. 16 000 000 in 10 269 Akt. zu M. 1000, 1216 zu M. 600, 1 zu M. 1400, .800 zu M. 5000 u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. (Über Kapitalbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927.) Die G.-V. v. 2./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 16 000 000 auf RM. 305 000 in 1100 St.-Akt. zu RM. 20, 800 St.-Akt. zu RM. 100 u. 1000 Vorz.-Akt. zu RM. 5. Lt. G.-V. v. 2./12. 1927 Herabsetz. des A. K. um RM. 5000 durch Einzieh. der Vorz.-Akt. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 A.-K. 1 St. Gewinn.-Verteilung: 5 % zum R.-F., besond. Rückl., 4 % Div. an St.-Akt., 15% Tant. an A.-R., Rest G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1927: Aktiva: Grundst. 60 000, Fabrikgeb. 105 000, Masch. 53 000, Werkeinricht. u. Zubehör 3000, Baugelände 40 000, Waren 132 111, Kassa, Postscheck 1201, Wertp., Beteilig. 2198, Forder. 57 917, Wechsel 167, Verlust 26 497, (Kaut. 14 800). Passiva: A.-K. 305 000, Res. 30 000, Hyp. 20 250, Verbindlichkeiten 125 843, (Avale 14 800). Sa. RM. 481 093. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 766, -Kosten 94 638, Abgaben 13 815, Zs. 6373, Abschr. 12 000. – Kredit: Fabrikationsergebnis 101 096, Verlust 26 497. Sa. RlI. 127 593. Kurs Ende 1925–1927: –, 21.5, 23 %. Freiverkehr Leipzig. Dividenden: 1912/13– 1917/18: 0, 0, 0, 0, 4, 10 %; 1918 bis Ende 1919: 10 – (Bonus) 10 %; 1920: I. Sem.: 10 %. 1920/21–1926/27: 0, 20, 200 90. 0 % Direktion: Otto Bühring, Carl Kratzsch Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Hermann Seel, Weimar; Stellv. Dir. C. Heidelberger, Frankfurt a. M.; Frau Elisabeth Bühring geb. Kopp, Halle. Zahlstellen: Weimar: Ges.-Kasse; Commerz- u. Privatbank Akt.-Ges.