Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. 675 1925 u. 1926) = RM. 7 für nom. M. 1000, u. der Anl. von 1920, Ausgabe II (einschl. Zs. 1925 u. 1926) = RM. 13.30 für nom. M. 1000. Ablösungsbeträge der Stücke mit Altbesitzrechten der Anl. von 1906/07, 1911 u. 1912 = RM. 1060.05 für nom. M. 5000, RM. 212.01 für nom. M. 1000 u. RM. 106 für nom. M. 500; der Anl. von 1920, Ausgabe I = RM. 10.65 für nom. M. 1000. I. Dollaranleihe von 1925: $ 5 000 000 in 7 % Teilschuldverschreib. An der Anleihe ist die Siemens & Halske A.-G. zur Hälfte beteiligt. Stücke zu $ 500 u. 1000. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg.: Das Kapital ist fällig am 1./1. 1935; die Tilg. erfolgt durch halbjährl. Aus- los. mit $ 132 000 zu 102 %; die Ges. haben das Recht, die Anleihe ganz an jedem Zins- termin zurückzuzahlen u. zwar am 1./7. 1925 zu 104 %; von da ab vermindert sich der Rückzahlungskurs um jährl. ½ % bis 1./7. 1929 u. bleibt alsdann bis zur Fälligkeit 102 %. Zahlstellen: New York: Dillon, Read & Co.; Amsterdam: Mendelssohn & Co., Pierson & Co. Zahlung von Kapital und Zinsen frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben. Treuhänder: Central Union Trust Co. of New York, New York u. Deutsche Kreditsicherung A.-G. in Berlin. Von der Anleihe wurden in Amerika von Dillon, Read & Co., Marshall Field, Glove, Ward & Co., New York, Union Trust Co., Cleveland u. Central Trust of Illinois, Chicago $ 4 250 000 am 27./1. 1925 zu 96.50 % und in Holland von Mendelssohn & Co., Pierson & Co. weitere $ 750 000 am 17/2. 1925 zu 96.50 % aufgelegt. Kurs in New York Ende 1926–1927: 101.75, 103 %. In Amsterdam (nicht offiziell) 1926–1927: 102 /6, 103 %. II. Dollaranleihe von 1926: $ 24 000 000 in 6½ % Teilschuldverschreib. — An der Anleihe ist die Siemens & Halske A.-G. zur Hälfte beteiligt. Stücke zu $ 1000 in Zu- weisungszertifikaten mit 50 % Einzahl, ausgegeben. Die restlichen 50 % werden die Ges. mit 60tägiger Vorankündig. bis oder am 1./9. 1929 in ein oder zwei Raten von mindestens 25 % einfordern. Vom 1./9. 1927 sind die Inhaber der Zertifikate berechtigt, die restlichen 50 % auf einmal zu bezahlen. – 1./3. u. 1./9. – Tilg.: Das Kapital ist fällig am 1./9. 1951. Die Tilg. erfolgt vom 1./3. 1927 ab mit halbjährl. 1½ % zu höchstens 100 % zuzügl. auf- gelaufener Zinsen; überschiessende Salden fliessen halbjährl. an die Gesellschaften zurück. Die Gesellschaften haben das Recht, die Anleihe ganz an jedem Zinstermin mit 30 tägig. Frist zurückzuzahlen u. zwar vor dem 1./9. 1936 einschliessl. zu 110 % zuzügl. aufgelauf. Zinsen, nach dem 1./9. 1936 zu 102 % zuzügl. aufgelauf. Zinsen. Die Warrants (Gutscheine) der gekündigten Stücke müssen mitgeliefert werden; der Inhaber erhält nach Kündigung der Stücke noch den am folgenden 1./5. zur Verteil. gelangenden Bonus ausgezahlt. — Zahlstellen: New York: Dillon, Read & Co.; London: J. Henry Schroder & Co.; Amsterdam: Mendelssohn & Co., Nederlandsche Handel-Maatschappij. – Zahlung von Kapital u. Zinsen frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben. –— Jede Oblig. trägt Warrants (Gutscheine) für die veränderliche Extrarente. Auf Grund dieser hat der Inhaber bis 1936 zum 1./5. eines jeden Jahres Anspruch auf 3½ $ für jedes Proz. Dividende, das die beiden Gesellschaften über 7 % Gold im Durchschnitt verteilen, bezw. auf ent- sprechende Bruchteile davon. – Treuhänder: Central Union Trust Company of New YVork in New York und Deutsche Kreditsicherungs A.-G. in Berlin. – Von der Anleihe wurden in Amerika von Dillon, Read & Co., Marshall Field, Glove, Ward & Co. u. International Acceptance Bank $ 17 500 000 am 24./9. 1926 zu 99 % aufgelegt; ein Teilbetrag der Anleihe von $ 3 600 000 wurde in Holland von Mendelssohn & Co. u. Nederlandsche Handel- Maatschappij am 1./10. 1926 zu 99 % aufgelegt u. $ 2 900 000 im übrigen Europa placiert. – Kurs in New York Ende 1926– 1927: 98, 103 %. – In Amsterdam (nicht offiziell) Ende 1926–1927: 100 ¾e, 109 ¾ %. III. Reichsmark-Anleihe von 1926: RM. 25 000 000 (1 RM. = ½7oo kg Feingold) in 6½ % Teilschuldverschreib. – An der Anleihe ist die Siemens & Halske A.-G. zur Hälfte beteiligt. – Stücke zu RM. 500, 1000 u. 5000. Zs. 1./5. u. 1./11. Der Zinssatz erhöht sich, falls das in beiden Ges. investierte Kapital für das dem 1. Mai eines jeden Jahres vorhergehende Ge- schäftsjahr im Durchschnitt mit mehr als 7 % verzinst wird, innerhalb der ersten 10 Jahre seit Ausgabe der Anleihe um des Prozentsatzes, um den die Durchschnittsverzinsung des Gesamtkapitals beider Gesellschaften 7 % übersteigt. Die Zahlung der Zusatzverzins. erfolgt ganzjährig jeweils auf den Mai-Zinsschein. Die Teilschuldverschreibungen sollen spätestens am 1./11. 1951 zurückgezahlt werden. Die Rückzahlung der planmässig getilgten Teilschuldverschreibungen erfolgt zum Nenn- wert. Die Ges. sind berechtigt, die Teilschuldverschreibungen jederzeit ganz oder teilweise mit einer Frist von 3 Monaten zu einem Zinstermin zur Rückzahl. zu kündigen. Der Rückzahlungskurs beträgt, falls die Rückzahl. der Anleihe auf Grund einer Kündig. der gesamten Anleihe oder eines Teiles derselben bis zum 31./10. 1936 erfolgt, 110 %, falls später, jedoch vor dem 1./11. 1951, 102 %, u. soweit die Rückzahl. der Anleihe am 1./11. 1951 erfolgt, 100 %. Für die Anleihe wird keine Sicherheit bestellt. Die Ges. haben sich jedoch verpflichtet, bis zur Einlös. dieser Teilschuldverschreibungen ihren Grundbesitz zur Sicherheit für andere Verpflichtungen, insbesondere neuauszugebende Teilschuldverschreibungen, nicht weiter zu belasten, es sei denn, dass die Belast. auch zugunsten der Gläubiger aus den vorliegenden Teilschuldverschreibungen zu gleichen Rechten erfolgt. Die Siemens & Halske Aktien- gesellschaft u. die Siemens-Schuckertwerke G. m. b. H. haften für die Anleihe als Gesamt- u. Selbstschuldner. – Zahlstellen: Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M., Hamburg, Köln, 43* 0 =