Industrie der Steine und Erden. 3 57 Kurs Ende 1913–1927: In Berlin: 218, 188.50 –, 180, 245, 180*, 292, 592, 2500, 22 100, 42, 36.10, 109.75, 193, 181 %. In Köln eingeführt September 1925. Kurs Ende 1925–1927: 109, 190, 180 %. Auch notiert in Düsseldorf, Essen. „ Dividenden 1913–1926: 16, 10, 0, 0, 20, 5, 25, 25 4 35, 50 50, 100 £ 300 % Bonus, 0, 12/12, 12, 12 %, Direktion: Paul Bohne, Ratingen. Prokuristen: W. Wassenberg, Johs. Meyer, Gg. Schleicher. 3 Aufsichtsrat: (3–6) Vors. Geh. Justizrat Dr. jur. h. c. Carl Springsfeld, Aachen; Stellv. Geh. Komm.-Rat Gen.-Konsul Dr. Rich. von Schnitzler, Köln; Paul Piedboeuf, Düsseldorf; Generalstaatsanwalt Hohmann, Hamm; Pol Boél, Brüssel; vom Betriebsrat: J. Fischer, A. Wendel. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Dresdner Bank u. deren Fil., Darmstädter u. National- bank u. deren Fil., Hardy & Co. G. m. b. H.; Köln: J. H. Stein; Aachen, Düsseldorf u. Köln: Dresdner Bank. Chamotte- und Dinaswerke Birschel & Ritter, Akt.-Ges., Erkrath b. Düsseldorf. Lt. G.-V. v. 24./2. 1927 Übergang des Vermögens als Ganzes ohne Liquidation auf die Rheinisch-Westfälische Silika- u. Chamottefabriken A.-G. zu Köln-Mülheim (letztere hat ihre Firma inzwischen geändert in Silika- u. Chamottefabrik Martin & Pagenstecher in Köln). Die Chamotte- u. Dinaswerke Birschel & Ritter A.-G. ist am 23./6. 1927 von Amts wegen gelöscht worden. Letzte Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Frintroper Ziegelwerke Akt-Ges., Essen-Ruhr. Gegründet. 15./9. 1922; eingetr. 15./12. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck. Erwerb u. Fortbetrieb der bisher betriebenen Segerathschen Ziegelei zu Essen- Frintrop, Erricht. u. Erwerb von sowie Beteil. an Unternehm. u. Anlagen u. Betrieb von Handelsgeschäften u. Nebengewerben aller Art. Die Ges. ist berechtigt, zur Erreich. dieses Zweckes überall Zweigniederlass., Kommanditen u. Agenturen zu errichten. Kapital. RM. 125 000 in 1250 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 250 000 in 1250 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 120 %. Die G.-V. v. 29./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 1 250 000 auf RM. 125 000 in 1250 Akt. zu RM. 100. 77 Geschäftsjahr. 1./7.–30./6. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1927: Aktiva: Kasse 198, Postscheck 52, Waren 18 757, Masch. u. Geräte 40 467, Immobil. 79 000, Debit. 15 038, Verlustvortrag 53 988, Verlust 14 330, Bürg- schaftshyp. 45 000). – Passiva: A.-K. 125 000, R.-F. 741, Bank 49 670, Kredit. 26 421, Darlehen 20 000, (Bürgschaftshyp. 45 000). Sa. RM. 221 834. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 16 476, Reparat. 1649, Abschr. 7098. – Kredit: Betriebsüberschuss 10 892, Verlust 14 330. Sa. RM. 25 223. Dividenden 1922/23–1926/27: 0, 0, 0, 0, 9― Direktion: Wilhelm Grosse-Segerath, Essen-Rellinghausen (aus dem A.-R. delegiert). Aufsichtsrat: Landwirt Heinrich Holthaus, Sterkrade-Buschhausen; Landwirt Ferdinand Grosse-Segerath, Essen-Frintrop; Dr. med. Ferdinand Grosse-Segerath, Essen, Gutenbergstr.; Rentner Wilhelm Grosse-Segerath, Essen-Rellinghausen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Nikawee, Akt.-Ges. für Baustoffhandel, Essen. Die Ges. sollte It. Bek. des Amts-Ger. Essen v. 28./12. 1927 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht bis zum 1./12. 1927 Widerspruch gegen die Lösch. zu Protokoll gegeben wird. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die amtl. Fa.-Lösch. am 9./12. 1927 bekannt- gegeben. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zementplattenfabrik Bernh. Löhr Aktt.-Ges. in Frankf a. M. Gegründet: 17./4. u. 10./7. 1919; eingetr. 16./7. 1919. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Firma bis 30./9. 1921: Zentral-Handelsnachweis Akt.-Ges. Zweck: Herstellung u. der Vertrieb der bisher von der Firma Zementplattenfabrik Bernh. Löhr zu Frankf. a. M. angefertigten Fusssteigplatten u. anderen Zementfabrikaten. Besitztum: Der Grundbesitz umfasst 43 500 am. Das zus. hängende, in Mühlheim a. M. beim Bahnhof gelegene, mit eigenem Gleisanschluss ausgestattete Fabrikgelände ist 16 000 qm §ross. Das in Erbach im Taunus geleg. arrondierte Sand- u. Kiesgrubengelände umfasst 27 500 qm u. ist nur zu einem geringen Teil abgebaut. Von dem Fabrikgelände sind zur Zeit 2230 qm bebaut. . Kapital: RM. 255 000 in RM. 250 000 St.-Akt. u. 50 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 200000 1921 erhoht um M. 4 Mill. zum Erwerb der Zementplattenfabrik Bernh. Löhr in Mül. heim a. M., 1923 erhöht um M. 10.8 Mill. auf M. 15 Mill. Lt. G.-V. v. 22./12. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 15 Mill. auf RM. 98 320 in der Weise, dass von den M. 14 Mill. St.-Akt. auf