* 1108 Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. Kapital: RM. 300 000 in 600 Aktien zu RM. 500, übern. von den Gründern zu pari. Grossaktionär: Heinrich J. Küchenmeister & Co. (ca. 92 % des A.-K.). Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 30. Juni 1927: Aktiva: Akt.-Resteinzahl. 150 000, Kassa 945, Postscheck 749, Wechsel 11 916, Debit. 215 173, Waren 121 284, Patente 100 000, Inv. 40 138. – Passiva: A.-K. 300 000, Akzepte 45 497, Kredit. 291 493, Gewinn 3215. Sa. RM. 640 207. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 204 779, Dubiose 28 591, Steuern 7591, Abschreib. 82 677, Gewinnvortrag 3215. – Kredit: Gewinnvortrag 1773, Warenbruttogewinn 325 081. Sa. RM. 326 854. Dividenden 1925–1927: 0 %. Direktion: Dr. Alberto Meyerhoff. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Dr. Frankfurter, Berlin; Dir. Ing. E. A. Struve, Haag; Komm.-Rat Martin Ephraim, Oberschreiberhau; Bankier Robert Boissevain, Amsterdam; Komm.-Rat Jacobi, Wien. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Grünewald-Büromöbel-Werke, K.-G. a. Akt. in Liqu. in Berlin W15, Meinekestr. 21. Lt. G.-V. v. 15./12. 1926 wurde die Ges. aufgelöst u. trat in Liqu. Liquidator: Sekre- tärin Clara Geintzer, Berlin. Die Aktionäre gehen leer aus. Die Fabrik in Mariendorf wurde verkauft. Lt. Bek. v. 14./2. 1928 ist die Liquidation beendet; die Firma ist erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Härtelwagen Akt.-Ges. in Liqu., Berlin-Staaken. Gegründet. 27./1. 1923; eingetr. 4./8. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Die G.-V. v. 7./9. 1927 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Bücherrevisor Rudolf Langhammer, Berlin O. 34, Kopernikusstr. 25. Zweck. Betrieb einer Kinderwagenfabrik und aller hiermit zus.hängenden Geschäfte, insbes. die Herstell. u. der Vertrieb von Härtelwagen. Kapital. RM. 300 000 in 1500 Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 1.6 Mill. in Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 6./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 1.6 Mill. auf RM. 300 000 in 1500 Akt. zu RM. 200. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Liquidations-Eröffnungsbilanz am 7. Sept. 1927. Aktiva: Kassa 153, Masch. 23 000, Automobile 1500, Debit. 64 727, Fabrikat-K. 24 000, K. Bank Alt-Berlin 245, Girokasse 53, Material. 57 500, Fabrikate 36 800, Sperr-K. Bank Alt-Berlin 445. – Passiva: Postscheck 215, Akzepte 64 922, Kredit. 45 987, Deutsche Landesbankenzentrale 519, Darmst. u. Nationalbank 62 596, Liquid.-Res. 34 183. Sa. RM. 208 425. Dividenden 1924–1927. 0, 0, 0, 0 %. Aufsichtsrat. Vors. Goldfarb-Behrendt, Bankier Ernst Stenger, Goldfarb. Nast. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Willi Henske in Liqu. Akt.-Ges. für Bürsten- u. Besenfabrikation in Berlin W. 57, Steinmetzstr. 6. Die Firma sollte lt. Bek. v. 7./11. 1927 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. In Nicht- achtung dieser Aufforderung wurde die Fa. am 18./2. 1928 gelöscht. Letzte ausführl. Auf- nahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Ernst Jacob Akt.-Ges., Berlin SO. 26, Mariannenplatz 21. Gegründet: 29./8. 1923; eingetr. 27./10..1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 I. Zweck. Fortbetrieb der unter der Fa. Ernst Jacob bestehenden offenen Handelsges., namentlich der Betrieb einer Fabrik für Pianomechaniken, Scharniere u. Pianobestandteile sowie einer Holzbearbeitungsfabrik u. aller damit in Zus.hang stehenden Fabrikations- u. Handelsgeschäfte. Kapital: RM. 360 000. Urspr. M. 360 Mill. in 3600 Aktien zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu pari, umgest. lt. G.-V. v. 20./6. 1924 auf RM. 360 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 1. Jan. 1928: Aktiva: Waren 907 936, Debit. 509 141, Kassa 5279, Wechsel 15 133, Masch. u. Inv. 195 000. – Passiva: A.-K. 360 000, Kredit. inkl. Guth. der Familien Jacob u. Mankiewitz 1 269 995, Gewinnvortrag 2494. Sa. RM. 1 632 489.