――――――― ――― Versicherungs-Gesellschaften. 1225 tragsüberträge, abzügl. des Anteils der Rückversicherer 757 618, Verwaltungskosten 2 364 257, Div. 25 000, R.-F. 30 000, Vortrag 1579. – Kredit: Überträge aus dem Vorjahre: Gewinn- vortrag 2 043, Prämienüberträge 172 319, Schadenreserve 64 636, Reserven für übernommene Rückversicher. 247 873, Beiträge abzügl. Rückbuchungen 6 185 964, Zs. 63 812, Vergütung der Rückversicherer 3 946 722. Sa. RM. 10 683 372. Dividenden 1923–1927: 0, 0, 10, 10, 10 %. Direktion: Gen.-Dir. Martin Vollert. Aufsichtsrat: Vors. Hofkammerpräsident a. D. Hans v. Bassewitz; Stellv. Dir. Chris-t, Dir, Dr. Oskar Barth, Dir. A. v. Haselberg, Gotha. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kölnische Hagel-Versicherungs-Gesellschaft in Köln a. Rh., Oppenheimstr. 11. Gegründet: 7./11. 1853, konzessioniert auf unbeschränkte Dauer. Zweck: Versich. gegen die Schäden u. Verluste, welche durch Hagelschlag entstehen können. Die Ges. hat das Recht, Rückversich. in der Hagelversich. zu nehmen u. solche zu gewähren. 3 Kapital: RM. 1 800 000 in 9000 Nam.-Akt. zu RM. 200 mit 33 % Einzahl. Niemand darf mehr als 100 Akt, besitzen. Die Akt. dürfen nur mit Genehmig. des A.-R. übertragen werden, der dieselbe ohne Angabe von Gründen verwergern kann. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen neuen, dem A.-R. genehmen Erwerber der Aktien zu bezeichnen. – Vorkriegskapital: M. 9 000 000. Urspr. M. 6 Mill., erhöht 1854 auf M. 7 500 000, 1872 auf M. 9 Mill. Lt. G.-V. vom 18./2. 1922 wurde der eingezahlte Betrag für jede Aktie aus dem Reingewinn des Vorj. um M. 200 auf M. 500 erhöht u. die Wechselschuld für jede Aktie von M. 1200 auf M. 1000 vermindert, so dass seitdem das gesamte eingezahlte Kap. M. 3 Mill. betrug. Kap.- Umstell. lt. G.-V. v. 11./11. 1924 von M. 9 Mill. auf RM. 1 200 000 mit Einzahl. von 33 % in 6000 Nam.-Akt. zu RM. 200. Die gleiche G.-V. beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 600 000 in 3000 Nam.-Akt. zu RM. 200 mit 33 % Einzahlung mit Div.-Ber. 1./1. 1925, die von der Colonia, Köln. Feuer- u. Köln. Unfall.-Versich. A.-G. übern. wurden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In der Regel im Febr. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., Grenze 10 % des A.-K., 20 % zum Kap.-R.-F. bis zur Höhe von RM. ½ Mill., von da an 10 % bis RM. 750 000; von da an kann Zuwend. geringer sein, sind RM. 1 500 000 erreicht, kann Zuwend. ganz aufhören, event. andere Rückl., besonders auch zur Ergänz. der Div., 4 % Div., vom verbleibenden Betrage 10 % Tant. an A.-R. (mind. aber jährl. RM. 1000, der Vors. das Doppelte), Rest zur Verfüg. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Forder. an die Aktion. 1 200 000, Debit. 385 238, Kassa 9642, Kapit. anlagen 843 153. – Passiva: A.-K. 1 800 000, Präm.-Rückl. 103 094, noch nicht abgehob. Div. 451, R.-F. I 180 000, do. II 344 487, Beamten-Unterstützung 10 000. Sa. RM. 2 438 034. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rückversich.-Prämien 1 002 726, Entschädig. abzügl. des Anteils der Rückversicherer 200 448, Regulier.-Kosten 105 643, Präm.-Rückl. 103 094, Verwalt.-Kosten 472 939, Steuern u. dergl. 109 370, Kursverlust 71 500. – Kredit: Vortrag 11 528, Prämien-Rückl. 135 180, Präm.-Einnahme 1 814 849, Nebenleist. der Versich. 45 027, Kap.-Erträge 50 237, Kursgewinn 8900. Sa. RM. 2 065 722. Kurs Ende 1913–1926: In Berlin: M. 416, 415*, –, 600, 630, 700*, 755, 730, 1000, 2900, 25 Bill., 59, 48, 90, 60 f. die Aktie. – In Köln: M. 410, 405*, –, 600, –, 700*, 750, 760, 1400, 2900, 25 Bill., RM. 60, 58, 89, 65 pro Aktie. Dividenden 1913–1927: 20, 20, 30, 30, 30, 33½, 23 25, 50 % (M. 150) u. M. 200), 40 % £E 40 % Bonus, 0 %, RM. 5, 10, 6, 0 pro Aktie. Direktion: Gen.-Dir. Fritz Müller, Dir. Ernst Glinicke. Prokuristen: W. Höpfner, F. Wernicke, F. Werthmann. Aufsichtsrat: (7–9) Vors. Konsul Hans C. Leiden, Freih. S. Alfred von Oppenheim, Karl Th. Deichmann, Rob. Frz. Heuser, Gottl. von Langen, Geh. Komm.-Rat Dr. jur. Rich. von Schnitzler, Geh. Finanzrat Robert Bürgers, Köln. Zahlstellen: Berlin: Delbrück Schickler & Co.; Köln: Deichmann & Co., Sal. Oppenheim jr. & Co., J. H. Stein, A. Schaaffh. Bankverein A.-G. Rheinische Rückversicherungs-Act.-Ges. in Köln a. Rh., 3 Gladbacher Str. 23. Gegründet: 1892. 920 Zweck: Der Rheinischen Pferde- u. Vieh-Vers.-Ges. Köln, sowie deren Mitgl. Rückversich. zu gewähren, letzteren derart, dass die Ges. gegen einen zu vereinbarenden Prämienanteil die den rückversicherten Mitgl. der Rhein. Ges. obliegende Nachschussverbindlichkeit voll und ganz übernimmt. Kapital: RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 20, 800 Akt. zu RM. 100. – Vorkriegs- kapital: M. 80 000. 3 Urspr. M. 80 000, 1919 erhöht um M. 160 000. 1920 um M. 760 000 in- 760 Aktien à M. 1000, begeben zu 1000. Die Übertragung der Aktien unterliegt der Genehmig. des A.-R. Stirbt