―――――― Versicherungs-Gesellschaften. Urspr. A.-K. M. 2 000 000, 1913 Erhöh. um M. 500 000, 1921 um M. 500 000 in 250 Nam.- St.-Akt. u. 250 Nam.-Vorz.-Akt. mit 7 % Vorz.-Div. Lt. G.-V. v. 3./3. 1923 Kap.-Erhöh. um M. 7 000 000 in 6625 Nam.-St.-Akt. mit 25 % Einzahl. u. 375 7 % Nam.-Vorz.-Akt. mit 10fach. St.-Recht in best. Fällen. Die St.-Akt. wurden angeb. im Verh. 2:3 zu M. 750. Die Vorz.-Akt. übernahm die Mannheimer Versich.-Ges., Mannheim, zu M. 400 das Stück. Umgestellt lt. G.-V. v. 30./6. 1924 von M. 10 000 000 auf RM. 2 000 000 durch Umwert. des Nennbetrags der Vorz.- u. St.-Akt. von M. 1000 auf RM. 200 mit 25 % Einzahl. Die Abstemp. der Akt.-Mäntel war bis 31./12. 1924 zu bewirken. Der Anspruch der Vorz.-Akt. auf Vorz.-Div. wurde aufgehoben. Grossaktionäre: Die Continentale Versich.-Ges. ist eine Tochterges. der Mannheimer Versicherungs-Ges. Geschäftsjahr: Kalenderj., bis 1923: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: März-April. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 10 St. in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F., bis 5 % Div., 10 % Tant. an A.-R., 5 % an die ständ. Kommiss., vertragsm. Tant. an Dir., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Noch nicht eingez. A.-K. 1 500 000, Hyp. 208 597, Wertp. u. Beteil. 1 082 113, Guth.: bei Bankhäusern, Sparkassen usw. 271 855, bei anderen Ver- sicherungsunternehm. 2 399 298, rückst. Zs. 5081, Aussenstände bei Agenten u. Versich.- Nehmern aus unmittelbarem Geschäftsbetriebe 156 206, Prämien-Res. in Händen der Zedenten 1 036 880, Kassa einschl. Postscheckguth. 2339, – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 365 000, Prämien-Res. für eig. Rechn. 345 094, do. -Überträge für eig. Rechn. 898 230, Res. für schweb. Versich.-Fälle für eig. Rechn. 705 641, Guth. anderer Versich.-Unternehm. 1 522 978, do. der Retrozessionäre für einbehaltene Prämienreserven 521 301, Pens.-F. 37 518, nicht eingereichte Div. 929, Guth. von Agenten u. Versch. 96 961, Gew. 168 719. Sa. RMI. 6 662 373. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Transport-Versich. 4 286 266, Feuer-Rück- versich. 3 626 657, Einbruch-Diebstahl- do. 510 545, Unfall. u. Haftpflicht- do. 1 700 641, Wasserleit.-Schäden. do. 24 068, Lebens- do. 843 434, Gesamt-Abschluss: Vortrag aus dem Überschusse des Vorjahres 37 500, Vermögenserträge 116 814. – Ausgaben: Transport- Versich. 4 235 614, Feuer-Rückversich. 3 610 381, Einbruch-Diebstahl- do. 507 282, Unfall- u. Haftpflicht- do. 1 687 725, Wasserleit.-Schäden- do. 23 308, Lebens- do. 827 253, Gesamt- Abschluss: Steuern 19 149, Verwaltungskosten 25 400, Verlust aus Kap.-Anlagen: Kurs- Verlust 50 092, Gewinn 168 719 (davon: Div. 75 000, Kap.-Res. 15 000, Tant. an A.-R. 13 933, für Pensionszwecke 5000, Gewinnanteil für leitende Angestellte 9786, Vortrag 50 000). Sa. RM. 11 154 928. Kurs Ende 1914–1927: M. 850*, –, 800, 850, 800*, 825, 1000, 2100, 2500, 16 Bill., 50, RM. 30, RM. 85, 91 pro Aktie zu RM. 200 mit 25 % Einzahl. Notiert in Mannheim. Dividenden: 1913/14–1922/23: 18, 18, 18, 18, 18, 20, 22, 26, 30, 0 %; 1923 (6 Mon.): 0 %; 1924–1927: 10, 12, 12, 15 % (Div.-Schein 2, 5, 7). Vorstand: Gen.-Dir. Dr. Karl Weiss, Mannheim; Stellv. des Gen.-Dir.: Eugen Müller, Heidelberg; Dir. Otto Wolpert, Rudolf Waurich, stellv. Dir.: Paul Pinkow, Mannheim. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Konsul Dr. Dr. h. c. Rich. Brosien, Mannheim; Komm.-Rat Josef Schayer, Heidelberg; Gutsbes. u. Reg.-Assessor a. D. Wilh. Scipio, Rechtsanw. Friedr. König, Dir. Paul Rothenberg, Mannheim; Bank-Dir. a. D. C. Michalowsky, Berlin; Bank-Dir. Geh. Komm.-Rat Dr. Herm. Tröltsch, Mannheim; Gen.-Dir. a. D. Hermann Haltermann, Zürich; Dir. Emil Schmitz, Mannheim. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Mannheim: Rhein. Creditbank u. deren Fil.; Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Deutsche Vereinsbank; Berlin: Deutsche Bank, Darmstädter u. National- bank; München: Deutsche Bank. Mannheimer Versicherungsgesellschaft in Mannheim, Werderplatz. Gegründet: 2./5. 1879. Zweck: Pflege des Versicherungswesens unmittelbar- oder auch mittelbar (durch Rückversich.). Die Ges. betreibt Transport-, Unfall-, Haftpflicht-, Einbruchdiebstahl- u. Glasversicher. 1913 Aufnahme der Feuerversicher. mit Nebenbranchen inklusive Sturmschäden sowie Wasserleitungsschädenversicher. Seit 1923 Interessengemeinschaft mit der Lebensversich.-Ges. „Kronos“ in Berlin durch Aktienüber- nahme u. dadurch auch Aufnahme der Lebensversich. Die Continentale Versich.-Ges. ist eine Tochterges. der Ges., in deren Verbind. das Geschäft der Transport-, Einbruchdiebstahl-, Feuerversich. u. der Nebenbranchen einschl. Sturmschädenversich. betrieben wird. Im Geschäftsjahr 1927 wurden betrieben: Transport-, Unfall-, Haftpflicht-, Feuer-Versich. mit Sturmschäden-Versich., Einbruchdiebstahl-, Glas.- u. Wasserleitungsschäden-Versich. Kapital: RM. 8 Mill. in 37 500 Nam.-St.-Akt. u. 2500 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 200 mit 25 % Einzahl. Die Übertrag. oder Verpfänd. v. Aktien kann ohne Angabe von Gründen seitens des Vorst. zus. mit der ständ. Kommission des A.-R. versagt werden, insbes. dann, wenn Käufer bereits 100 Akt. besitzt. – Vorkriegskapital: M. 10 000 000. Urspr. A.-K. M. 8 000 000. 1913 Erhöh. um M. 2 000 000. 1921 erhöht um M. 2 000 000 in 1000 St.-Akt. u. 1000 7 % Vorz.-Akt. Die G.-V. v. 3./3. 1923 beschloss Erhöhung um M. 28 000 000 in 26 500 Nam.-St.-Aktien zu M. 1000 mit 25 % Einz. u. 1500 Nam.-Vorz.- Aktien zu M. 1000 mit Vorz.-Div. bis zu 7 % u. mehrfach. Stimmrecht; die Vorz.-Akt. übernahm die Continentale Vers.-Ges. Mannheim zu M. 400 je Stück. Die St.-Akt. wurden