Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. (1 G = eoeo kg Feingold) an den Treuhänder, die Preuss. Zentralgenossenschaftskasse in Berlin. Der Treuhänder hat darauf zu achten, dass der Betrag der Hyp. einschl. des Barbestandes niemals geringer ist als der Betrag der umlaufenden Oblig. Ferner sind die Oblig. von nachstehenden Banken im Verhältnis ihrer Beteilig. an den Oblig. garantiert: Landesbank der Rheinprovinz (25 %), Landesbank der Provinz Westfalen (15 %), Thüringische Staatsbank (15 %), Provinzialbank Oberschlesien (10 %), Hessische Landesbank (7.5 %), 10 Landesbank der Provinz Schleswig-Holstein (7.5 %), Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden (7.5 %), Braunschweigische Staatsbank (5 %), Landeskreditanstalt zu Kassel (5 %), Staatliche Kreditanstalt Oldenburg (1.5 %), Lippische Landesbank, Staatliche Kreditanstalt (1 %). Der Erlös der Anleihe wird auf die obigen Landesbanken nach dem angegebenen Verhältnis verteilt u. dient zum Erwerb von I. Hyp. auf neue Wohnhäuser, die 40 % des Schätzungs- wertes des Grundstücks u. der Baukosten nicht übersteigen. Die einzelne Hypothek darf 200 000 RM. nicht übersteigen. – Treuhänder: Preuss. Zentralgenossenschaftskasse in Berlin. Zahlst.: Boston, New York u. Chicago: Lee, Higginson & Co. Zahlung von Kap. u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern in Gold-Dollar. Die Anleihe wurde in Amerika von Lee, Higginson & Co., C. W. Kahn, Harriman & Co. u. New York Trust Co. am 2./8. 1927 zu 95 % aufgelegt; $ 1 500 000 der Anleihe wurde von Higginson & Co., London, für England u. den Kontinent von Europa verkauft. Kurs in New York Ende 1927: 91.50 %. 6 % I. hyp. Gold-Tilg.-F. Obligationen, Serie B vom 1./10. 1927: $ 10 000 000; Stücke zu $ 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Das Kap. ist fällig spät. am 1./10. 1951. Die Tilg. erfolgt durch Verlos. zu pari aus einem jährl. kumulativen Tilg.-F., welcher im Jahre 1928 beginnt. Die Landesbankenzentrale hat das Recht, durch Einlieferung von Schuldverschreib. Serie B, die zu pari angerechnet werden, die jährl. Tilg.-Quote ganz oder teilweise zu decken. Ferner hat die Landesbankenzentrale das Recht, vom 1./10. 1932 ab die ausstehenden Oblig. mit mind. 3 monat. Frist ganz oder teilweise zu pari zuzügl. lauf. Zs. zurückzukaufen. Sicherheit wie bei Oblig. Serie A. An dem Anleihebetrage sind beteiligt: Landesbank der Provinz Westfalen (20 %), Provinzialhilfskasse für die Provinz Niederschlesien (20 %), Provinzialbank Oberschlesien (12.5 %), Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden (12.5 %), Landes- bank der Provinz Ostpreussen (7.5 %), Landeskreditkasse zu Kassel (6 %), Thüringische Staatsbank (5 %), Provinzialbank Pommern (5 %), Nassauische Landesbank (5 %), Hessische Landesbank (2.5 %), Braunschweigische Staatsbank (2.5 %), Lippische Landesbank (1.5 %). In gleicher Höhe haften auch die einzelnen Institute für die Oblig. Serie B. Der Erlös der Anleihe wird auf die obigen 12 Institute verteilt u. dient zum Erwerb von I. Ind.-Hyp., die sich innerhalb einer Grenze von 30 % des Wehrbeitragswertes bzw. des von zwei gerichtlich beeidigten Taxatoren geschätzten Wertes zu halten haben, wobei etwaige Aufwert.-Hyp. u. die Industriebelastung in diese 30 % mit einzurechnen sind. Der Höchstbetrag, der auf eine einzelne Hyp. gewährt wird, darf nicht grösser sein als GM. 500 000. Treuhänder: Preuss. Zentralgenossenschaftskasse in Berlm. Zahlstellen: Boston, New York u. Chicago: Lee, Higginson & Co. Zahlung von Kap. u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern in Gold-Dollar. Die Anleihe wurde in Amerika von Lee, Higginson & Co., Harriman & Co. u. New York Trust Co. am 10./10. 1927 zu 95 % aufgelegt. Kurs in New York Ende 1927: 91 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je nom. RM. 1000 = 1 St., jedem Aktionär mind. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 3 000 000, Kassa, fremde Geld- sorten, Koupons 125 519, Guth. bei Noten- u. Abrechnungsbanken 120 712, Wechsel u. un- verzinsl. Schatzanweis. 7 306 058, Nostroguth. bei Banken 3 115 287, eigene Wertp. 374 472, Hyp.-Darlehen 3 535 640, bei dem Treuhänder hinterlegt zur Deckung der Schuldverschreib. 59 464 360, Konsortialbeteil. 167 672, Inv. 1, Debit. in laufender Rechn. 28 548 854, Forder. in fremder Währung 16 628 145, diverse Aktien 5 719 569. – Passiva: A.-K. 5 000 000, R.-F. 227 698, First Mortgage Secured Gold Sinking Fund Bonds Ser. A ($ 5 000 000) 21 000 000, Mortgage Secured Gold Sinking Fund Bonds Ser. B ($ 10 000 000) 42 000 000. Sicher.-F. 40 000, Pens.- u. Unterst.-F. 37 531, Kredit. in lauf. Rechn. 42 113 718, Verbindlichkeiten in fremder Währ. 16 613 135, diverse Passiven 770 963, vorausberechn. Zs. 128 104, Reingewinn 175 142, Sa. RM. 128 106 293. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 407 051, Zs. u. Garantieverpflicht. 126 552, Reingewinn 175 142. – Kredit: Vortrag von 1926 9382, Provis. 160 465, Wechseldiskont 348 936, Wertp. u. Konsortien 189 960. Sa. RM. 708 746. Dividenden 1924–1927: 10, 8, 8, 8 %. Direktion: Geh. Finanzrat Wilh. Glaeser, Walter Lehmann, Landrat a. D. Rudolf v. Bitter; Stellv. Dr. Bruno Wolter. Aufsichtsrat: Vors. Staatssekretär z. D. Dr. Busch, Berlin; I. Stellv. Gen.-Dir. Dr. Wolfgang Drechsler, Hannover: II. Stellv. Geh. Finanzrat Erich Pilger, Reg.-Rat Heinrich Albersmann, Berlin; Gen.-Dir. Hubert Bel, Düsseldorf; Staatsfinanzrat Paul Böhnisch, Staats- finanzrat Hermann Brekenfeld, Berlin; Ober-Reg.-Rat Dr. Felix Eckelmann, Dresden; Min.- Rat Walter Fimmen, Berlin; Geh. Reg.-Rat Dr. Fritz Fresenius, Darmstadt; Gen.-Dir. Dr. Ewald Huck, Königsberg i. Pr.; Staatsbankpräs. Prof. Dr. Dr. Hugo Jost, Weimar; Rechts-