Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1765 stell. Aufwert.-Hypoth. 7 299 959; B. Noch nicht feststeh. Aufwert.-Beträge: 1. an lebenden Hypotheken 407 609, 2. an Rückwirk.-Hyp. 4 103 259, 3. sonst. Ansprüche der Masse nach § 48 Abs. 1 Nr. 2 des Aw.-G. 29 720; C. Persönliche Massenansprüche, die jede dingliche Sicherung verloren haben 807 231; D. Rückständ. u. bis 31./12. 1927 aufgelaufene Zinsen 420 636. Sa. GM. 29 190 153. – Passiva: Teilnahmeberecht. Pfandbriefe GM. 375 571 800. Kommunalobligationen: Aktiva: Guthaben bei Bankeu 103 957, Wertpapiere 275 485, nicht liquidierte Ansprüche 130 788. Sa. GM. 510 231. – Passiva: Teilnahmeberechtigte Kommunalobligationen GM. 8 196 700. 4½ % Goldpfandbriefe (Liquidations-Goldpfandbr.) Em. X, ausgegeben zwecks Teil- ablös. in Höhe von 10 % des Goldwertes der Pfandbriefe alten Währung zum 1./4. 1927. GM. 40 823 000 in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Zs. 1./4. u. 1./10. Für Beträge unter GM. 50 wurden Zertifikate in Stücken zu GM. 10 ausgegeben. Den Pfandbr. u. Zertifikaten sind Anteilscheine mit je 2 Ratenscheinen für die späteren Aus- schüttungen aus der Teilungsmasse beigefügt. Die Zs. für die Zertifikate werden zuzügl. Zinseszs. erst bei Einlös. der Zertifikate ausgezahlt. Zertifikate über zus. GM. 30 oder ein Vielfaches davon können jederzeit in Goldpfandbr. umgetauscht werden. Rückzahl. der Pfandbr. durch Auslos. zum Nennwert. Zulass. der Pfandbr. u. Anteilscheine im Mai 1927 an der Berliner u. Breslauer Börse. Kurs der Pfandbr. ohne Ant.-Sch. Ende 1927 in Berlin: 78 %; in Breslau: 77.60 % – Anteilscheine: Kurs Berlin: RM. 42.40 für 1 Ant.- Schein (einschl. Ratensch. 1 u. 2), ausgegeb. zu 1 Liqu.-Pfdbr. von GM. 100, in Breslau RM. 41.50. Wertbeständige Gold-Pfandbriefe u. Schuldverschreibungen. Die Gold-Pfandbriefe werden auf Grund von GM.-Hyp., die nur auf inländ. Grundstücke und in der Regel nur zur I. Stelle gegeben werden, die Gold-Schuldverschreib. (Komm.-Oblig.) werden auf Grund von GM.-Darlehen, die an inländ. Körperschaften des öffentl. Rechts oder gegen Übernahme der vollen Gewährleistung durch eine solche Körperschaft gewährt werden, gegeben. Am 31./12. 1927 belief sich die Summe in Goldhypoth. auf GM. 99 524 466, davon in das Hypoth.-Register eingetragen 98 096 783, umlaufende Goldpfandbriefe 93 749 370, Gold- Kommunal-Darlehen 8 434 310, davon in das Kommunal-Darlehens-Register eingetragen 8 434 310, umlaufende Gold-Kommunal-Oblig. 7 296 028, Rentenbank-Hypotheken 7 331 748, Rentenbank-Kredite 11 300 071, Reichszwischen-Kredite GM. 890 000. 5 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) Em. I von 1923 im Gesamtgewicht von 2600 kg Feingold. Stücke der Abt. I zu 2, 5, 10, 50 u. 100 g Feingold, der Abt. II zu 5, 10, 50, 100 u. 500 g Feingold. Die Stücke zu 2, 5 u. 10 g werden durch Umtausch ent- sprechender Mengen kleiner Stücke in Stücke zu 100, 200 u. 500 g aus dem Verkehr gezogen. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Seitens der Bank mit 6 wöchentl. Frist zum Schluss eines Kalender- monats kündbar u. ab 1./4. 1929 zu dem Werte rückzahlbar, der dem für den 15. des Fällig- keitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. – Keine Auslos. – Einlös. der Zins- scheine mit dem jeweilig für den vorhergehenden u. amtlich festgestellten Preise von o der verbrieften Menge Feingold. Als amtlich festgestellten Preis für Feingold gilt der im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechn. in deutsche Währung erfolgte nach dem Mittelkurse der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtl. Notierung vor dem Tage, der für die Berechnung des Kapital- u. Zinsbetrages massgebend ist. Zahlst.: Kassen der Gemeinschaftsbanken. Kurs in Berlin Ende 1923–1927: 1.65, 1.61, 1.49, 2.45, 2.16 RM. für 1 g Feingold. In Breslau Ende 1923 bis 1927: 1.8, 1.62, 1.55, 2.38, 2.16 RM. für 1 g Feingold. 5 % Goldpfandbriefe, Em. II von 1923 (1 GM. = ½790 kg Feingold) GM. 3 250 000, Stücke zu 10, 50, 100 u. 500 GM. Alles übrige wie bei Goldschuldverschreib-Emiss. I. Kurs 1924–1927: In Berlin: 65, 58, 87.50, 82 %. – In Breslau: 65, 58, 88.50, 81 %. 8 % Goldpfandbriefe Em. III, GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. = 1./4. u. 1./10. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./1. 1930 ausgeschlossen; Zahlungsweise wie bei Gold-Schuldverschreib. Em. I. Die Goldpfandbr. Em. III wurden in 2 Abteil. zu je GM. 10 000 000 begeben. Kurs Ende 1925–1927: In Berlin: 77, 100.60, 97 %. – In Breslau: 76.25, 100.50, 97 %. 8 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.), Em. IV, GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./1. 1930 ausgeschlossen. Zahlungsweise wie bei Gold-Schuldverschreib. Emiss. I. Kurs Ende 1925–1927: In Berlin: 84, 99,90, 96 %. – In Breslau: 84, 100.50, 96 %. 8 % Goldpfandbriefe, Em. V, GM. 40 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs.: 2./1. u. 1./7. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./1. 1931 ausgeschlossen. Einlös. der Zinsscheine mit dem jeweilig für den vorhergehenden 1./12. u. 1./6. amtlich festgestellten Feingoldpreise, im übrigen wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Die Goldpfandbr. Em. V wurde in 2 Abteil. zu je GM. 20 000 000 begeben. Kurs: Zugel. in Berlin u. Breslau. Erste Notiz 20./5. 1926: 98.50 %. Kurs Ende 1926–1927; In Berlin: 102, 97 %. – In Breslau 102.25, 97 %. 7 % Goldschuldverschreib. (Kommunal.-Oblig., Em. VI, GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u 1./10. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./1. 1932 aus- geschlossen. Zahlungsweise wie bei Goldschuldverschreib., Em. I. Die 7 % Goldschuld- verschreib., Em. VI, wurden im Dez. 1926 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen; erster Kurs in Berlin am 14./1. 1927: 99.50 %. Kurs Ende 1927 in Berlin: 92 % in Breslau: 92 %. 3