1776 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Kurs der Pfandbriefe Serie 15–19, 21–32, 34–52 in Frankf. a. M. Ende 1925–1927: 7, 15.80, 15. 50 %: Serie 43, 44, 46–52 in Barkn Ende 132 619270 7.10, 15.90, 17. 75 %, der Serien 43–52 in München Ende 1925–1927. 6.50, 16, 17.25 %. 12 % Ser. 53 von 1923. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1023— 1926: 50 Mill., –, 0.60, — (0.20) RM. für 1 Mill. In Berlin Ende 1924–1926: –, =, – RM. für 1 Mill. Notiz 1927 Die Bank zahlte von Okt. 1926 ab eine Barabfindung von RM. 200 für 1 Milliarde Papier- mark Nennbetrag der 12 % Pfandbr. Kommunal-Obl. alter Währung: 4 % von 1922 Reihe I. Eingeführt an der Frankf. Börse am 10. Jan. 1923. Kurs Ende 1922–1927: 120, 150 Mill., –, –, –, – (85) RM. für 1 Mill. Kommunal-Obl. alter Währung: 8–16 % von 1923 Reihe II. Eingeführt an der Frank- Börse am 26./3. 1923. Kurs Ende 1923– 1927: 150 Mill., –, –, – (15), – (20) RM. ür 1 Mill. Ablösung der Pfandbriefe u. Kommunal-Obl. alter Währung: Lt. Bek. vom März 1928 gewährt die Ges. den Gläubigern der Pfandbr. u. Kommunal-Obl. alter Währung eine Abfindung in Höhe von 22½ % des Goldmarkbetrages-ihrer Pfandbr. bzw. Kommunal-Obl. in 4½ % Liquidationsgoldpfandbriefen Em. XI (s. auch unten), verzinslich ab 1./1. 1928, wobei Spitzenbeträge unter GM. 10 bar ausbezahlt werden. Bei der Abfindung werden berücksichtigt: 1. Die Gläubiger der Pfandbr. Serie 1–52 (ausgestellt unter der alten Firma Frankfurter Hypotheken-Kredit-Verein), Goldmarkbetrag = Nennbetrag, Abfind.: GM. 22.50 für je M. 100; 2. die Gläubiger der 12 % Pfandbr. Serie 53, soweit diese im Umtausch gegen alte Pfandbr. erworben u. der Anspruch von der Ges. anerkannt wurde, Goldmarkbetrag = Nennbetrag der in Tausch gegebenen alten Pfandbr., Abfindung: GM. 22.50 für je M. 100 (über Sonderabfindung der Ser. 12 s. oben); 3. die Gläubiger der 4 % Komm.-Schuldverschr. Reihe I, Goldmarkbetrag: GM. 4.94 für je M. 10 000, Abfindung: GM. 1.11 für je M. 10 000; 4. die Gläubiger der 8–16 % Komm.-Schuldverschr. Reihe II, Goldmarkbetrag: GM. 1.29 für je M. 10 000, Abfindung: GM. 0.29 für je M. 10 000. Soweit die Schuldverschreibungen der Reihe I u. II im Tausch gegen alte Pfandbriefe erworben u. der Anspruch von der Ges. anerkannt wurde, ist der Goldmarkbetrag dieser alten Pfandbriefe massgebend. Treilungsmasse der Pfandbriefe lt. Abfindungsangebot vom 1. Dez. 1927: Aktiva: der Masse: 1. Guth. bei Banken einschl. Zs. 4 414 322, 2. Gold-Hyp. einschl. Zs. 3 446 720, sonstiger Massebestand: a) feststehende Aufwert.-Beträge: 1. erststellige Aufwert.-Hyp. 57 678 754, 2. nachstellige do. 2 380 446, b) noch nicht feststeh. Aufwert.-Beträge: 1. an lebenden Hyp. 99 548, 2. an Rückwirkungs-Hyp. 1 206 124, c) persönl. Masseansprüche, die jede dingl. Sicherheit verloren haben 1 432 928, d) Hyp. im Saargebiet 627 721, e) ausländ. Hyp. (Freie Stadt Danzig) 1 243 341, f) rückst. u. bis 31./12. 1927 auflauf. Zs. 690 278. Sa. GM. 73 220 184. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbr. GM. 310 700 781. Teilungsmasse der Kommunalschuldverschr. lt. Abfindungsangebot vom 1. Dez. 1927: Aktiva: Anlagen der Masse: Guth. bei Banken einschl. Zs. GM. 23 291. – Passiva: Goldmarkbetrag der Kommunalschuldverschreibungen 136 044, do. der gegen Pfandbr. getauschten do. 1 155 600. Sa. GM. 1 291 644. Wertbeständige Goldpfandbriefe u. Schuldverschreib.: Die Goldpfandbriefe werden auf Grund von Goldmark-Hyp., die nur auf inländ. Grundstücke u. der Regel nach nur zur I. Stelle gegeben werden, die Gold-Schuldverschreib. (Kommunal-Obl.) auf Grund von Goldmarkdarlehen, die an inländ. Körperschaften des öffentlichen Rechts oder gegen Über- nahme der vollen Gewährleistung durch eine solche Körperschaft gewährt werden, gegeben. Sie werden von der Reichsbank in Klasse 1 beliehen und dürfen gesetzmässig von den Trägern der Reichsversicherung (Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Versicherungs- anstalten) sowie von der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte zur Vermögensanlage und von den Lebensversicherungsgesellschaften zur teilweisen Anlage ihrer Prämien- reservefonds erworben werden. Betrag der am 31./12. 1927 umlaufenden Gold-Hyp. GM. 54 882 771, davon in das Hyp.- Register eingetr. GM. 53 703 771, umlauf. Gold-Pfandbr. GM. 50 710 020, Gold-Komm.-Darlehen GM. 24 837 646, davon in das Kommunal-Darlehns-Register eingetr. GM. 24 837 646, umlauf. Gold-Kommunal-Obl. GM. 22 699 383, Rentenbank-Hyp. GM. 2 748 969, Rentenbank-Kredite GM. 2 896 229. 5 % Goldschuldverschreib. Em. I (Kommunal-Oblig.) lt. Verfüg. d. preuss. Ministers f. H. u. G. v. 29./10. 1923, vom Prospektzwang befreit, im Gesamt-Gewicht von 4300.kKg Feingold. Stücke zu 2, 5, 10, 50, 100 u. 500 g. Die Stücke zu 2, 5 u. 10 g werden durch Umtausch entsprechender Mengen kleiner Stücke in Stücke zu 100, 200 u. 500 g aus dem Verkehr gezogen. Zs. 1./4. u. 1./10. mit dem jeweilig für den vorhergeh. 1./3. u. 1./9. amtl. festgestellten Preise von ¼o der verbrieften Menge Feingold. Tilg.: Durch Kündig. mit 6wöchiger Frist zum Schluss eines Kalendermonats zu dem Werte, der dem für den 15. des Fälligkeits- monats festgestellten Feingoldpreise entspricht. Als amtlich festgestellter Preis für Fein- gold gilt der im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechnung in deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurse der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notierung vor dem Tage, der für die Berechn. des Kapitals- u. Zinsbetrages massgebend ist. Rückzahl. vor dem 1./4. 1929 ausgeschlossen. Die Gold- schuldverschreib. Em. I „. Oblig.) wurden in 3 Reihen begeben; Reihe I 1300 kg Feingold in Stücken zu 2, 5, 10, 50 u. 100 g Feingold; Reihe II 1300 kg Feingold in Stücken