Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1791 8 % Goldpfandbriefe, Em. IX im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1. u. 1./7., sonst wie Goldpfandbriefe Em. V. Rückzahlb. nicht vor 1./1. 1931. Zugelassen in Berlin im Februar 1926, in Köln im April 1926. Eingeführt in Berlin am 26./3. 1926 zu 98 %. – Kurs Ende 1926–1927: In Berlin: 103, 97.25 %. – In Köln: 102, 97.50 %. 7 % Goldpfandbriefe, Em. X im Betrage von GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000 Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. nach 6 wöch. Künd. früh. zum 1./4. 1932. Die Pfandbr. wurden in 2 Abteil. begeben, die 1. Abteil. in GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000, die 2. Abteil. zu GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 1000 u. 2000. Eingeführt in Berlin im Mai 1926 zu 92 %. – Kurs Ende 1926–1927: In Berlin: 99, 91 %. – In Köln: 99, 90.50 %. 8 % Goldpfandbriefe Em. XI im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10; sonst wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Rückzahl. vor dem 1./4. 1932 ausgeschlossen. Eingeführt in Berlin im Sept. 1926 zu 100 %. – Kurs Ende 1926–1927: In Berlin: 103, 97.50 %. – In Köln: 102.50, 97.50 %. 8 % Goldpfandbriefe Em. XII. GM. 5 000 000; Erweiterungsausgabe: GM. 5 000 000; Er- weiterungsausgabe: GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlung vor dem 1./4. 1932 ausgeschlossen. Zulassung an der Berliner u. Kölner Börse vom Oktober 1927 bis März 1928. Kurs Ende 1927: In Berlin: 99 %. – In Köln: 99 %. 6 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. XIII im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100. 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10; sonst wie bei Goldschuld- verschreib. Em. I1. Rückzahl. vor dem 1./4. 1932 ausgeschlossen. Die 6 % Goldschuld- verschreib. Em. XIII wurden im Februar 1927 an den Börsen zu Berlin u. Köln zuge- lassen. – Erster Kurs in Berlin am 17./2. 1927: 99 %. Kurs Ende 1927: In Berlin: 89 %. — In Köln: 89 %. 7 % Goldpfandbriefe Em. XIV im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7.; sonst wie bei Goldpfandbr. Em. V. Rückzahl. vor dem 1./7. 1932 ausgeschlossen. Die 7 % Goldpfandbr. Em. XIV wurden im Februar 1927 an den Börsen zu Berlin u. Köln zugelassen. Kurs Ende 1927: In Berlin: 91 %. – In Köln: 91 % 4½ % Goldpfandbriefe (Mobilisierungs-Goldpfandbr.) Em. XVII. GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Diese Goldpfandbr. werden auf Grund von aufgewerteten, seitens der Bank von der Aktiengesellschaft für Lebens- u. Rentenversicherung, vormals Nordstern Lebensversicherungs-A.-G. in Berlin-Schöneberg erworbenen Hypotheken ausgegeben. Eigentümern u. Schuldnern steht das Recht zu, diese Goldpfandbriefe (Mobili- sierungs-Goldpfandbr.) in Höhe des Nennbetrages zur Rückzahlung der Hypotheken zu ver- wenden. Der Inhaber kann diese Pfandbriefe nicht kündigen. Die Bank zahlt sie nach vorheriger Kündigung oder Auslosung, die nur zum Schlusse eines Kalendermonats zulässig sind, zu dem Wert zurück, der dem für den ersten Tag des Fälligkeitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. Zulassung an der Berliner Börse im August 1927. Kurs in Berlin Ende 1927: 86 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je RM. 100 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % sind in den R.-F., der zur Deckung eines aus der Bilanz sich ergebenden Verlustes zu bilden ist, solange einzustellen, als dieser Fonds den vierten Teil des Grundkapitals nicht überschreitet; 4% werden als Div. auf das eingezahlte Akt.-Kap. verteilt; hierauf sind die ausserord. Abschreib. und Rücklagen einschl. der Beträge in Abzug zu bringen, die zum Vortrag auf neue Rechnung bestimmt sind, den Wohlfahrtseinricht. zu Gunsten der Beamten überwiesen oder zu anderen Zwecken vorweg verwendet werden sollen; von dem verbleibenden Ueberschuss 10 % Gewinnanteil des A.-R. (ausserdem Er- stattung ihrer Auslagen); der Rest fällt den Aktionären als weitere Dividende zu. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa 7535, Guth. bei Bankhäusern 7 077 300, Darlehen auf Wertp. 258 338, Wertp.: nom. GM. 2 968 421 eig. Gold-Pfandbr. u. Gold-Oblig. 2 624 685 (davon als vorläufige Deckung für Rentenbankkredite hinterlegt GM. 1 000 000), sonst. Eff. 402 770, Debit. 768 949, Gold-Hyp. 109 593 615 (davon in das Hypothekenregister eingetragen GM. 107 321 135), Rentenbank-Hyp. 2 885 763, Reichszwischenkredit-Hyp. 575 000, Gold-Komm.- Darlehen 15 091 443 (davon in das Komm.-Darlehens-Register eingetragen GM. 13 297 443), lauf. Hyp.-Zs. 777 239, lauf. Rentenbank-Hyp.-Zs. 121 514, Iauf. Reichszwischenkredit-Hyp.-Zs. 18 687, lauf. Komm.-Darlehns-Zs. 47 432, Grundst. (Bankgeb.) 500 000. – Passiva: A.-K. 7 500 000, R.-F. 1 732 688, Rückst. aus Provis. 75 000, do. auf Agio § 26 des HBG. 61 896, Kredit. 3 785 134 (davon noch zu liefernde Emissionspap. 1 218 500), Rentenbank-Kreditanst. 3 855 763, Reichszwischenkredit 575 000, Gold-Pfandbr.: 4½ % (Mobilisierungs-) 19 877 100, 5 % do. 2 312 000, 6 % 5 354 400, 7 % do. 27 551 900, 8 % do. 34 635 700, 10 % do. 17 255 800, 5 % Gold-Obl. 2 047 145, 6 % do. 2 548 800, 7 % do. 6 625 500, 8 % do. 1 734 800, fällige u. lauf. Pfandbr.- u. Komm,-Obl.-Zs. 2 210 163, lauf. Rentenbank-Kreditanstalt-Zs. 112 574, noch nicht erhob. Div. 1202, Überschuss 897 708. Sa. RM. 140 750 276. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbrief-Zs. 6 368 068, Rentenbank-Darlehens-Zs. 235 347, Reichszwischenkredit-Darlehens-Zs. 33 349, Komm.-Obl.-Zs. 658 617, Unk. 1 010 660, verschied. Ausgaben 16 150, Überschuss 897 708 (davon an R.-F. 134 847, Rückst. aus Provis. 85 812, Div. 562 500, Wohlf.-F. 36 776, Tant. an A.-R. 34 722, Vortrag 43 048). – Kredit.: Gewinnvortrag 38 437, Hyp.-Zs. 7 304 634 (darunter Verwalt.-Kosten-Beiträge bei Amortisat.