1794 Verschiedene „ neueste Gründungen, Nachträge. 60 600, Rückl. I 10 000, do. II 5000, Kredit. 188 365, unerhob. Div. 250, Bareinlagen 261 023, Reingewinn 11 135. Sa. RM. 536 375. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Unk. 20 039, Steuer 3698, Abschr. 958, Reingewinn 11 135 (davon: Div. 4848, R.-F. 1I1 4000, Tant. 800, Vortrag 1497) – Kredit: Vortrag 1586, Zs. u. Prov. 30 542, Grundst.-K. 3702. Sa. RM. 35 830. Dividenden 1923–1927. % Direktion. Rud. Rink, Karl Balz. Aufsichtsrat. Vors. Kaufm. Max Geidner, Stellv. Kaffeehausbes. Rieharg Messg Bau- unternehmer Robert Flügel, Karl Blank, Hotelier Wilhelm Knapp, Leipzig. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Leipziger Credit-Bank in Leipzig, E 11. Gegründet: 8./7. 1856 als Genossenschaft, „Leipziger Vorschussverein', seit 1871 Leipziger Credit-Bank e. G. seit 12./9. 1889 Akt.-Ges. Zweck: Übernahme u. Fortführung des von der Leipziger Credit-Bank, eingetragene Genossenschaft, geführten Kreditgeschäfts sowie Betrieb von Bank- u. Kommissionsgeschäften jeder Art u. Beteilig. an gleichartigen Unternehm. Die Bank hat Depot- u. Depositenrecht u. ist auch als Devisenbank zugelassen. Kapital: RM. 1 005 000 in 100 Vorz.-Akt. zu RM. 50, 9500 St.-Akt. zu RM. 100 u. 2500 St.-Akt. zu RM. 20. – Vorkriegskapital: M. 4 500 000. Urspr. M. 4 500 000; erhöht 1921 um M. 4 500 000, 1922 um M. 21 000 000, 1923 um M. 90 000 000 u. nochmals 1923 um M. 95 000 000 auf M. 215 000 000. Lt. a. o. G.-V. v. 17./12. 1924 Umstell. von M. 215 000 000 auf RM. 1 005 000 (St.-Akt. 200: 1, Vorz.-Akt. 3000: 1) in 9500 St.-Akt. zu RM. 100, 2500 St.-Akt. zu RM. 20 u. 100 Vorz.-Akt. zu RM. 50. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Halbj. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 1 St., je 1 Reichsmark Vorz.-Akt.-Kap. = 9 St. in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 zum R.-F. (ist erfüllt), 6 % Div. auf die Vorz.-Akt., 4 % auf die St.-Akt., 10 % Tant. an A.-R. (ausserdem eine feste Vergüt. von RM. 500 für jedes Mitglied), Rest Div. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Kupons 105 637, Guth. bei Notenbanken 29 500, Guth. bei anderen Banken u. Bankfirmen 21 075, Wechsel 608 648, Lombards gegen börsengäng. Wertp. 127 310, eig. Wertp. 174 223, aufgewertete Hyp. 78 286, Hyp.-Aufwertungsausgleich 66 645, Debit. 1 566 054, (Aval- u. Bürgschaftsdebit. 67 758), Haus- grundst. u. Areal 883 443, Mobil. 24 000. – Passiva: A.-K. 1 005 000, R.-F. 110 000, Sonder- R.-F. 60 000, Beamtenunterstütz. 20 351, Kredit. 2 370 648, Akzepte 30 000, (Aval- u. Bürg- schaftsverpflicht. 67 758), noch nicht erhob. Div. 2911, Reingewinn 85 915. Sa. RM. 3 684 826. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. für Depositen-Einl. 80 255, Besoldungen u. Beiträge zur Beamtenversich. 159 927, Steuern 40 205, Kontoraufwand, Heizung, Gerichts- u. Notariats- kosten u. sonst. Spesen 35 862, Reingewinn 85 915 (davon: Sonder-Res. 15 000, Div. 70 300, an Unterstütz.-F. 615). – Kredit: Zs. 149 449, Provis. 252 718. Sa. RM. 402 167. Kurs Ende 1926– 1927: 100, 103 %. St.-Akt. Nr. 1–2500 zu RM. 20 u. Nr. 1–9500 zu RM. 100 zugelassen in Leipzig seit August 1925. Dividenden 1913–1927: 6, 4, 4, 4, 4, 4, 5, 7, 9, 50, 0, 6, 6, 65 7 % Vorstand: Reinhold Neumeister, Eug. Schneider. Aufsichtsrat: Vors. Stadtrat Architekt Gust. Pflaume, Stellv. Bankdir. a. D. Erich Jaeger, Steinmetzmstr. Herm. Hempel, Verwalt.-Dir. a. D. Cl. Uhlmann, Ferd. Vorsatz, Baumeister W. v. Zimmermann, Gen.-Dir. Jul. Oeckinghaus, Philipp Wolz, Leipzig; Freih. Bruno v. Stein- aecker, Bansin; Bankier Nicolaus Rasmussen, Aschersleben. Betr.-R.-Mitgl.: Otto Kunz, Paul Sperrhake. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Leipziger Hypothekenbank in Leipzig, Schillerstr. 3. (Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken) (siehe Deutsche Hypothenbank, Meiningen). Gegründet: 30./12. 1863. Geschäftsbeginn 30./4. 1864. Zweck: Hebung des Bodenkredits u. des Kommunalkredits im Deutschen Reiche, vor- nehmlich aber in Sachsen. Die Bank gewährt hypothek. Darlehen auf Grundstücke im Gebiete des Deutschen Reiches u. gibt auf Grund der so erworbenen Hypoth. Hypoth.- Pfandbr. (Pfandbr.) aus. Ausserdem darf die Bank Geschäfte betreiben entsprechend dem Hyp.-Bank-Ges. v. 13./7. 1899 (s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1900/1901). Lt. G.-V. v. 25./4. 1923 Anschluss an die Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken mit Wirkung ab 1./1. 1923 u. Ermächtig. der Verwalt., den Gemein- schaftsvertrag weiter auszudehnen. Der Interessengemeinschaftsvertrag bezweckt die Ver- einfachung des Betriebs u. der Organisation zur Ersparung von Arbeitskräften u. Aus- gaben, die gegenseitige Förderung bei Geschäftsabschlüssen sowie die Verwendung der vorhandenen Mittel u. Organisationen für gemeinsame Zwecke:; sie ist vorläufig bis zum ― ―