― Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1795 1./1. 1968 geschlossen. Die Gewinnverteil. erfolgt nach Massgabe der jeweiligen Aktien- kapitalien. Kapital: RM. 6 000 000 in 210 St.-Akt. zu RM. 20, 19 958 St.-Akt. zu RM. 100 u. 4000 St.-Akt. zu RM. 1000. – Vorkriegskapital: M. 12 000 000. Urspr. A.-K. M. 300 000, erhöht 1891 um M. 700 000, 1896 um M. 4 000 000, 1899 um M. 5 000 000. Lt. G.-V. v. 9./3. 1909 um M. 2 000 000, lt. G.-V. v. 7./2. 1923 um M. 10 000 000 in 9000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 25./4. 1923 um M. 2 000 000 in 2000 St.-Akt. zu M. 1000 u. zu 500 % an die Gemeinschaftsgruppe deutscher Hypothekenbanken begeben. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 28./12. 1923 um M. 19 800 000 in 19 800 Akt. zu M. 1000. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 16./2. 1925 unter Einzieh. von M. 17 800 000 Vorrats-Akt. u. M. 1 000 000 Vorz.-Akt. mithin von M. 25 000 000 auf RM. 2 500 000 (10:1) derart, dass die Aktien zu M. 300 in 1 Akt. zu RM. 20 – 1 Anteilschein über RM. 10 umgewertet u. der Nennwert der Akt. zu M. 1000 auf RM. 100 ermässigt wurden. Je 2 Anteil- scheine konnten in 1 Akt. zu RM. 20 getauscht werden. Die Vorratsaktien (Nennwert RM. 200 000, Buchwert RM. 100 000) wurden im Laufe des Jahres 1926 verkauft, alle über den Buchwert hinaus erzielten Beträge sind mit RM. 100 000 der Res. zugeführt worden. Die G.-V. v. 15./3. 1927 beschloss, das A.-K. von RM. 2 500 000 um RM. 1 500 000 auf RM. 4 000 000 zu erhöhen durch Ausgabe von 1500 St.-Akt. zu RM. 1000. Die neuen Aktien übernimmt ein Konsortium unter Führung der Adca zu 130 % mit der Verpflicht., sie den Aktion. im Verh. 5: 3 zu 135 % anzubieten. Die G.-V. v. 16./4. 1928 beschloss Erhöh. um RM. 2 000 000 durch Ausgabe von 2000 St.-Akt. zu RM. 1000, div.-ber. ab 1./7. 1928. Die neuen Aktien übernimmt ein Konsort. unter Führung der Allg. Deutschen Credit-Anstalt in Leipzig zum Kurge von 110 % mit der Verpflichtung, sie den alten Aktionären im Verh. 2:1 zu 115 % anzubieten. Pfandbriefe (Hypoth.-Bankscheine): Die Bank ist berechtigt, bis zum 15 fachen Betrage des eingezahlten A.-K. u. des gesetzl. R.-F. sowie des Spez.-R.-F. I Pfandbr. auszugeben, welche ihrerseits wieder in ganzer Höhe durch Hypoth. von mind. gleicher Höhe u. mind. gleichem Zinsertrage gedeckt sein müssen. Pfandbriefe alter Währung: 3½ % u. 4 % Ser. B–F u. VII–XVI. Über Kündig. der Pfandbr. zum 1./10. 1923 bzw. 1./4. 1924 bzw. 1./7. 1924 s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Kurs der Hyp.-Pfandbr. E, F, Serie 7–11, 16 in Berlin: Ende 1925–1926: 5.30, 14.96 %, der Hyp.-Pfandbr. B, C, D, E, F. Serie 7– 16 in Leipzig: Ende 1925–1926: 5.30, 14.50 %. – In Dresden: 5.38, 14.40 %. Notiz an sämtl. Börsen 1927 eingestellt. Ablbs. in 4½ % Liqu-Goldpfandbr. s. unten. Eine 1. Teilausschütt. von 10 % des Goldmarkbetrages der alten Pfandbr. erfolgte vom 1./4. 1927 ab. Lt. Bek. v. Januar 1928 wird den Pfandbrief. gläubigern eine Gesamtabfindung in Höhe von 20.5 % des Goldmarkbetrages gewährt. Auf diese Abfindung kommt die Teilausschüttung von 10 % zur Verrechnung. 4 % Hyp. Pfandbr. Ser. XVII von 1921. Kurs Ende 1925– 1926: In Leipzig: —, 0.22 %, in Berlin –, – %. In Dresden Ende 1925–1926: 0.05. – %. Notiz 1927 eingestellt. Ablösung: Im Febr. 1927 machte die Bank den Inhabern der 4 % Pfandbr. Serie XVII das Angebot, an Stelle des Aufwertungsbetrages von RM. 0.73 für M. 1000 eine Barzahlung von RM. 1 für M. 1000 zu leisten. 12 % Hyp.-Pfandbr. Ser. XVIII von 1923. Kurs in Berlin 1923–1926: 0.15, 1.6, –—. — RM. f. M. 1 000 000. Ende 1925–1926: In Leipzig: –, – RM. %. In Dresden: –, – RM. für M. 1 000 000. Notiz 1927 eingestellt. Ablösung: Die Bank leistete vom Okt. 1926 ab eine Barabfindung von RM. 200 für 1 Milliarde Nennwert der 12 % Pfandbr. (Ablös. in 4½ % Liqu.-Goldpfandbr., falls die Pfandbr. Ser. XVIII im Umtausch gegen solche der Ser. B– u. VII–XVI erworben sind. 4½ % Gold-Ptandbriefe (Liquidations-Goldpfandbr.), Emiss. VII GM. 18 950 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 100 u. 50. Für Beträge unter GM. 50 wurden Gold-Pfandbrief- Zertifikate über je GM. 10 ausgegeben. Den Gold-Pfandbr. u. Zertifikaten ist ein Anteil- schein angefügt. Gegen Einlieferung der Anteilscheine Emission VII werden lt. Bek. vom Januar 1928 weitere 10 % in 4½ % Liqu.-Gold-Pfandbr. Emission VIIA (s. unten) aus- gegeben, denen ein am 1./7. 1928 zahlbarer Ratenschein über ½ % des Goldmarkwertes der zur Aufwert. gelangenden alten Pfandbriefe als Restkapitalabfind. beigefügt ist. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Zs. der Zertifikate werden bei der späteren Einlös. mit ausgezahlt. Beträge unter GM. 10 werden bei der 2. Ausschüttung in bar abgelöst. Tilg.: die Rückzahl. der Pfandbr. erfolgt durch Auslos. zum Nennwert, zu welcher die auf die Deckung bei der Bank eingehenden ordentl. u. ausserordentl. Rückzahlungen zu verwenden sind. Kurs der Pfandbr. ohne Anteilschein Ende 1927 in Berlin: 79.50 %; in Leipzig 78.25 % (Certifikate 81 %); in Dresden 79.2 % (Certifikate 81 2 %); in Chemnitz 76 % (Certifikate 78.50 %). – Kurs der Anteilscheine Ende 1927 in Berlin: RM. 77 für einen Anteilschein zu 1 Liqu.-Pfandbr. von GM. 100; in Leipzig: RM. 76.75; in Dresden: RM. 77.50; in Chemnitz: RM. 68. 4½ % Gold-Pfandbriefe (Liquid.-Gold-Pfandbr.) Em. VII A, ausgegeben auf die Anteil- scheine der 4½ % Goldpfandbr. u. Certifikate Em. VII als weitere Abfin dung in Höhe von 10 % an die Pfandbriefgläubiger alter Währung (lt. Bek. v. Januar 1928). Zs. 2./1. u. 1./7. Den 4½ % Liqu.-Gold-Pfandbr. Em. VII A, ist ein am 1./7. 1928 zahlbarer Ratenschein über ½ % des Goldmarkwertes der zur Aufwert. gelangenden alten Pfandbr. als Restkapital- abfind. beigefügt ist. Die Goldpfandbriefzertifikate der Em. VII nebst Anteilscheinen u. die Lieferscheine auf solche Zertifkate werden vom 1./7. 1928 ab bar eingelöst. Gleich- 113