1796 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. beträge in bar ausgezahlt. Wertbeständige Gold-Pfandbriefe u. Schuldverschreibungen. Die Gold-Pfandbriefe werden auf Grund von GM.-Hypoth., die nur auf inländ. Grundstücke u. der Regel nach nur zur I. Stelle gegeben werden, die Gold-Schuldverschr. (Komm.-Oblig.) werden auf Grund von GM-PDarlehen, die an inländ. Körperschaften des öffentl. Rechts oder gegen Übernahme der vollen Gewährleistung durch eine solche Körperschaft gewährt werden, gegeben. Am 31./12. 1927 waren vorhanden Gold-Hypotheken GM. 70 627 766, davon in das Hypo- theken-Register eingetragen GM. 69 845 994, umlauf. Gold-Pfandbr. GM. 68 382 800, Gold- Kommunal-Darlehen GM. 5 421 950, davon in das Kommunal-Darlehns-Reg. eingetragen GM. 5 421 950, umlauf. Gold-Kommunal-Obl. GM. 4 524 000, Rentenbank-Hyp. GM. 114 525, Rentenbank-Kredite GM. 306 125. 5 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) Emiss. I von 1923 im Gesamtgewicht von 1600 kg Feingold. Stücke à 2, 5, 10, 50, 100 u. 500 g. Die Stücke zu 2, 5 u. 10 g Feingold werden durch Umtausch entspr. Mengen kleiner Stücke in Stücke zu 100, 200 u. 500 g Feingold aus den Verkehr gezogen. Zs. 1./4. u. 1./10. mit dem jeweilig für den vorhergeh. 1./3. u. 1./9. amtl. festgestellten Preise von ¼o der verbrieften Menge Feir gold. zeitig werden die bei Einlieferung der alten Pfandbriefe noch nicht vergüteten Spitzen- Tilg.: Künd. mit mindest. 6wöchiger Frist zum Schlusse eines Kalendermonats zu dem Werte, der dem für den 15. des Fälligkeitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. Rückzahl. nicht vor 1./4. 1929. Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechn. in deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurse der Berliner Börse für Auszahl. Eondon auf Grund der letzten amtl. Notierung vor dem Tage, der für die Berechn. des Kapital- u. Zinsbetrages mass- gebend ist. Zahlst.: Kassen der Gemeinschaftsbanken. Die 5 % Goldséhuldverschr. Emiss. 1 wurden in 2 Abteil. begeben. Die erste Abteil. 800 kg Feingold in Stücken zu 2, 5, 10, 50 u. 100 g Feingold. Die zweite Abteil. 800 kg Feingold in Stücken zu 5, 10, 50, 100 u. 500 g Feingold. Kurs Ende 1923–1927: In Berlin: M. 2 Bill., 1.62, 1.48, 2.45, 2.16 RM. für 1 g Feingold. – In Leipzig: 2 Bill., –, 1.49, 2.50, 2.15 RM. für 1 9 Feingold. – In Dresden Ende 1925–1927: 1.5, –, 2.15 RM. für 1 g Feingold. 5 % Goldpfandbr. Emiss. II von 1923 (1 Goldmark = ½0 kg Feingold) GM. 2 000 000. Stücke zu GM. 10, 50, 100 u. 500. Zs. 1./4. u. 1./10., alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Kurs Ende 1924–1927: In Berlin; 65, 63.25, –, 82.10 %. – In Leipzig: 62, 50, 65, 92, 82 %. —– In Dresden Ende 1925 – 1927; 63, –, 79 %. 8 % Goldpfandbr. Emiss. III von 1924 (1 GM. = ¼so kg Feingold) GM. 30 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar nicht vor dem 1./1. 1930, alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Emiss. I. Begeben in 3 Abteil. zu je GM. 10 000 000. Kurs Ende 1925–1927. In Berlin: 82, 101.50, 97 %. –— In Leipzig: 82, 102, 96 %. – In Dresden: 82, 0, 97 %. (Auch in Chemnitz notiert). 8 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) Emiss. IV v. 1924 (1 GM. = ½o kg Feingold) GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar nicht vor dem 1./1. 1930, alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Emiss. I. Kurs Ende 1925–1927: In Berlin: 84, –, – %. –— In Leipzig: 82.50, 102.50, 100 %. – In Dresden: 82 –―– 100.50 % 8 % Goldpfandbr. Emiss. V von 1925 (1 GM. = eo kg Feingold) GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. mit dem jeweilig für den vorher- gehenden 1./12. u. 1./6. amtlich festgestellten Feingoldpreise, sonst wie bei Goldschuldverschr. Emiss. I. Rückzahlbar nicht vor dem 1./1. 1931; die Tilg. ab 1928, die durch Verlos. mit jährl. 1 % an Zs.-Zuwachs geschieht, muss bis 31./12. 1955 erfolgt sein. Die Goldpfandbr. Emiss. V wurden in 2 Abteil. begeben; die erste im Betrage von GM. 2 000 000, die zweite im Betrage von GM. 3 000 000. Kurs Ende 1925–1927: In Berlin: 85, 102.60. 98 %. – In Leipzig Ende 1926–1927: 102.50, 98.75 %. Notiert ausserdem in Chemnitz u. Dresden. 0 7 % Goldpfandbriefe Emiss. VI v. 1926 (1 GM. = oo kg Feingold) GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1. u. 1./7., sonst wie bei Goldpfandbriefen Emiss. V. Rückzahlung nicht vor dem 1./7. 1932. Eingeführt in Berlin am 26./11. 1926 zu 96 %. Kurs Ende 1926–1927: In Berlin: –, 94 %. Kurs Ende 1927: in Leipzig: 94 %; in Dresden: 94 %. Auch in Chemnitz notiert. 6 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) Emiss. VIII v. 1927 (1 GM. ½7s0 kg Fein- gold). GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 2./1. u. 1./7. sonst wie bei Goldpfandbriefen Emiss. V. Rückzahl. nicht vor dem 1./1. 1933. Die 6 % Goldschuld- verschreib. Emiss. VIII wurden im Februar 1927 zum Handel an der Berliner Börse zu- gelassen. Erster Kurs in Berlin am 2./3. 1927: 98 %. Kurs Ende 1927 in Berlin: 90 %; in Leipzig: 90 %; in Dresden: 92 %. * 6 % Goldpfandbriefe Emiss. IX v. 1927 (1 GM. = okg Feingold). GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs.: 2./1. u. 1./7.; sonst wie bei Goldpfandbr. Emiss. V. Rückzahl. nicht vor dem 1./1. 1933. Die 6 % Goldpfandbr. Emiss. IX wurden im Februar 1927 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen. Erster Kurs in Berlin am 2./3. 1927: 99.50 %. Kurs Ende 1927 in Berlin: 92 %; in Leipzig: 91 %; in Dresden: 92 %. Auch in Chemnitz notiert. 8 % Goldpfandbriefe Emiss. XI v. 1927 (1 GM. =――― kg Feingold). GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. nicht vor dem