* ――― Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1799 4948. Sa. GM. 1 086 081. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Kommunal- schuldverschreibungen 9 430 433. 4½ % Gold-Pfandbr. (Liquidationsgoldpfandbr.) von 1926: Ausgegeben zwecks Teilausschüttung von 10 % an die Pfandbriefgläubiger alter Währung. Stücke zu G MU. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000; ausserdem Zertifikate von GM. 10, 20, 30 u. 40. Zertifikate im Gesamtnennbetrag von mind. GM. 50 werden jederzeit in Goldpfandbriefen umgetauscht. Den Pfandbr. und Zertifikaten sind Anteilscheine über die weiteren Ausschüttungen aus der Teilungsmasse beigegeben. Eine zweite Ausschüttung in Höhe von 10 % erfolgte Anfang Januar 1928. – Zs. 2./1. u. 1./7. Zs. auf die Zertifikate bei Fälligkeit des Kap. Kurs Ende 1927: in Frankf. a. M. (Pfdbr.): 80.20 % (Zertifik.) 77 %; in München: 79 %. Anteilscheine zu den 4½ % Liquidations-Gold-Pfandbriefen: Die Anteilscheine sind jedem 4½ %igen Liquidationsgoldpfandbrief bzw. Zertifikat beigegeben u. mit dem Nenn- wert, der Reihe, dem Buchstaben und der Stückenummer des entsprechenden Stückes gekennzeichnet. Der Anteilschein berechtigt den Inhaber zur Abhebung der in der Tei- lungsmasse nach Ausschüttung der ersten 10 % noch liegenden weiteren Ausschüttungen. Jeder Anteilschein enthält vier Ratenscheine, Nr. 1–4, auf welche die weiteren Aus- schüttungsbeträge erhoben werden können. Die Endausschüttung wird gegen Rückgabe des Anteilscheins mit den noch nicht aufgerufenen Ratenscheinen ausgezahlt. Eine 2. Aus- schüttung von 10 % aus der Teilungsmasse erfolgt lt. Bek. v. Januar 1928 u. zwar gegen Einlieferung des Ratenscheines Nr. 1. Zwecks Barabfindung der Anteilscheine zu den 4½ % Pfandbriefzertifikaten machte die Ges. Ende Januar 1928 folgendes Angebot: Nach der weiteren Teilausschüttung in Höhe von 10 % in 4½ % Liquidations-Goldpfandbriefen auf den Ratenschein Nr. 1 bietet die Ges. mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde u. unter Leistung eines Zuschusses der Bank aus eigenen Mitteln für die sämtlichen Goldpfandbrief-Zertiflkat-Anteilscheine die endgültige Barabfindung in Höhe von 120 % des Nennwertes an. Auf einen Zertifikat-Anteilschein in Höhe von GM. 10 werden also RM. 12, auf einen solchen über GM. 20 RM. 24 usw. aus- bezahlt. Die Barabfindung wird gegen Einsendung des vollständigen Anteilscheins, also einschl. der vier anhängenden Ratenscheine, geleistet. Das Angebot bezieht sich nur auf die Anteilscheine zu den Zefttifikaten. Kurs Ende 1927 in Frankfurt a. M.: RM. 91 für 1 Ant.-Sch. zu einem Gold-Pfandbr. von GM. 100; RM. 88 für 1 Ant.-Sch. zu Zertifikaten zu je GM. 100. Kurs Ende 1927 in München: RM. 91.75 für 1 Ant.-Sch. zu einem Gold-Pfandbr. von GM. 100. 5 % Gold-Pfandbr. von 1924 im Gesamtwerte von 1000 kg Feingold = GM. 2 790 000. Stücke à 2, 5, 10, 20, 50, 100, 200 u. 500 g. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Kündig. oder Verlos. ab 1./10. 1926. Eingeführt in Frankf. a. M. im April 1924. Kurs Ende 1924–1927: 1.80, 1.55, 2.45, 2.30 RM. für 1 3 Feingold. Auch notiert in München. Kurs 1.80, 170, 2.55, 2.30 RM für 1 3 Feingold. 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 2 von 1924, GM. 1 000 000, rückzahlb. durch Kündig. oder Auslos, mit mindest. einmonatl. Frist oder durch freiwill. Rückkauf ab 1./10. 1926 längst. in 50 Jahren. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Der Geld- wert von Kap. u. Zs. bemisst sich nach dem amtl. festgestellten Londoner Goldpreise; Umrechn. in deutsche Währ. erfolgt nach dem Mittelkurse der Berliner Börse für Auszahl. London. Kurs in Frankfurt für Reihe 2–5 Ende 1924–1927: 83, 83.50, 99, 95.50 %. Auch notiert in München. Kurs daselbst: 83, 83.50, 99.50, 96 %. 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 3 von 1924, GM. 2 000 000, rückzahlbar durch Kündig. oder Ausl. mit mindest. einmonatl. Frist oder durch freihänd. Rückkauf ab 1./10. 1927, längst. in 50 Jahren. Stückelung, Zinstermine u. Goldwert von Kap. u. Zs. wie bei Reihe 2. Kurs: mit Reihe 2 zus. notiert. 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 4 von 1925, GM. 5 000 000, rückzahlbar durch Kündig. oder Ausl. mit mindest. einmonatl. Frist oder freihänd. Rückkauf ab 1./1. 1928, längstens in 50 Jahren. Zs. 1./1. u. 1./7. Stückelung u. Goldwert von Kap. u. Zs. wie bei Reihe 2. Kurs: mit Reihe 2 zus. notiert. 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 5 von 1925, GM. 5 000 000, Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000 u. 2000, rückzahlbar durch Kündig. oder Auslos. mit mindestens einmonatl. Frist oder freihänd. Rückkauf ab 1./4. 1928 längstens in 50 Jahren. Zs.: 1./4. u. 1./10. Goldwert von Kapital u. Zs. wie bei Reihe 2. Kurs: mit Reihen 2–4 zus. notiert. 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 6 von 1926, GM. 5 000 000, rückzahlb. durch Künd. oder Aus- los. mit mind. einmonatl. Frist oder durch freihänd. Rückkauf ab 1./1. 1931, längstens in 50 Jahren. Zs. 1./1. u. 1./7. Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Goldwert von Kap. u. Zs. wie bei Reihe 5. Kurs in Frankf. a. M. für Reihe 6 u. 7. Ende 1926–1927: 100.75, 96.25 %. Auch notiert in München. Kurs daselbst: 100.50, 96 %. 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 7 von 1926, GM. 5 000 000. Rückzahlung, Zs., Stückelung u. Goldwert von Kapital u. Zs. wie bei Reihe 6. Kurs in Frankf. a. M. u. in München mit Reihe 6 zus. notiert. 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 8 v. 1926, GM. 10 000 000. Rückzahlbar in längstens 50 Jahren, v. 1. April 1931 ab gerechnet, durch Kündig., Verlos. oder freihänd. Rückkauf. —– Zs. 1./4. u. 1./10. Stückelung u. Goldwert von Kap. u. Zs. wie bei Reihe 7. Kurs in Frankf. a. M.