.. Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1805 18.50 % des Goldmarkbetrages ihrer Pfandbriefe in der Form von neuen 4½ % Gold- Pfandbriefen (Liqu.-Gold-Pfandbriefen) [s. a. untenl. Der Goldmarkbetrag der Prämien- Pfandbriefe u. der Pfandbriefe der Emissionen 1–17 ist gleich dem Nennbetrage. Der Goldmarkbetrag der ganz oder teilweise nach dem 31./12. 1917 ausgegebenen Pfandbriefe der Emiss. 18, 19 u. 20 bestimmt sich nach dem auf Grund des Art. 79 Abs. 2 der Durch- führungsverordnung festgesetzten Umrechnungsverhältnis. Danach beträgt der Goldmark- betrag bei den Pfandbriefen der Em. 18 GM. 1.4763, Em. 19 GM. 7.6337, Em. 20 GM. 0.0536 auf je M. 100 Nennbetrag. Die Liqu.-Goldpfandbriefe werden ausgegeben in Stücken von GM. 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50, die mit halbjährl., am 2./1. u. 1./7. fälligen Zinsscheinen ausgestattet sind. Ausserdem gelangen Stücke (Pfandbriefzertifikate) im Nennbetrag von GM. 10 zur Ausgabe. Spitzenbeträge, die sich weder in Pfandbriefen noch in Zertifikaten darstellen lassen, werden in bar zum Nennbetrag ausgezahlt. – Die im Jahre 1923 aus- gegebenen 12 % Pfandbriefe Em. 21 werden durch diese Abfind. nur in soweit getroffen, als diese Pfandbriefe im Umtausch gegen alte Pfandbriefe erworben wurden u. der An- spruch rechtzeitig angemeldet u. anerkannt worden ist (über Sonder-Abfind. der 12 % Pfandbr. s. oben). Pfandbriefteilungsmasse am 31. Dez. 1927: Aktiva: Anlagen der Masse: Guthaben bei Banken 7 660 714, Goldhyp. 2 185 000, Ansprüche der Masse: Feststehende Aufwert.-Beträge: erststell. Aufwert.-Hyp. 68 967 557, nachstell. do. 7 333 938, noch nicht feststeh. Aufwert.- Beträge: an lebenden Hyp. 728 364, an Rückwirk.-Hyp. 7 950 751, sonst. Ansprüche der Masse nach § 48 Abs. 1 Nr 2 des AwG. 25 232, persönl. Masseansprüche, die jede dingliche Sicherung verloren haben 1766957, rückständ. u. bis 31./12. 1927 aufgelaufene Zs. 1787 000, Gesamtbestand der Masse GM. 98 405 515. – Passiva: Teilnahmeberechtigte Pfandbriefe GM. 510 960 043, Kommunal-Oblig.-Teilungsmasse am 31. Dez. 1927: Aktiva: Guthaben bei Banken 96 512, nicht liquidierte Ansprüche 20 168. Sa. GM. 116 681. – Passiva: Teilnahmebe- rechtigte Kommunalobligationen GM. 442 528. Wertbeständige Gold-Pfandbriefe u. Schuldverschreibungen: Die Gold-Pfandbriefe werden auf Grund von Goldmark-Hyp. die nur auf inländische Grundst. u. der Regel nach nur zur I. Stelle gegeben werden, die Goldschuldverschr. (Kommunal-Oblig.) werden auf Grund von Goldmark-Darlehen, die an inländische Körper- schaften des öffentlichen Rechts oder gegen Übernahme der vollen Gewährleist. durch eine solche Körperschaft gewährt werden, gegeben. Am 31./12. 1927 belief sich die Summe der Gold-Hyp. auf GM. 1 11 046 204, davon in das Hyp.-Register eingetragen GM. 108 541 484; umlauf. Gold-Pfandbr. GM. 107 213 130. Summe der Gold-Komm.-Darlehen GM. 69 561 772, davon in das Komm.-Darlehenregister eingetragen GM. 69 561 772; umlauf. Gold-Komm.-Obl. GM. 59 959 882, Rentenbank-Hyp. GM. 2 036 942, Rentenbank-Kredite GM. 2 913 742. 5 % Goldschuldverschreib. (Komm.-0bl.) Em. 1 lt. Verf. des preuss. Ministers für Handel u. Gewerbe v. 29./10. 1923 Ausgabe I u. II[ im Gesamtwert von 5600 kg Feingold. Stücke zu 2, 5, 10, 50, 100 u. 500 g. Die Stücke zu 2, 5 u. 10 g werden durch Umtausch entspr. Mengen kleiner Stücke in Stücke zu 100, 200 u. 500 g aus dem Verkehr gezogen. Zinsen 1./4. u. 1./10. Die Einlös. erfolgt zu dem jeweilig für den 1. des der Fälligkeit vorhergehenden Monats amtlich festgestellten Feingoldpreise. Kündigung 6 Wochen zum Schluss eines Kalendermonats zu dem Werte, der dem für den 15. des Fälligkeitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der im Deutschen Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Rückzahlung vor dem 1./4. 1929 aus- geschlossen. Die Umrechn. in deutsche Währ. geschieht nach dem Mittelkurs der Berliner Börse ür Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notier. vor dem Tage, der für die Berechn. des Zins- bzw. Kapitalbetrages massgebend ist. Zahlstellen: Kassen der Gemeinschaftsbanken. Die Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) Emiss. I wurden in 2 Abteil. begeben; die erste Abteil. im Gesamtwert von 2800 kg Feingold in Stücken zu 2, 5, 10, 50 u. 100 g Feingold, die zweite Abteil. im Gesamtwert von 2800 kg Feingold in Stücken zu 5, 10, 50, 100 u. 500 g Feingold. Kurs in Berlin Ende 1923–1927: 1.65 Bill., RM. 1.64, 1.48, 2.41, 2.15 für 1 g Feingold. In Frankfurt a. M zugelassen ab 11./8. 1926. Kurs in Frankfurt a. M. Ende 1926–1927: RM. – (2.40), 2.15 für 1 g Feingold. 5 % Goldpfandbr. von 1923 Em. 2 auf Goldmarkbasis (1 Goldmark = ½79o kg Feingold, Münzgesetz von 1909) im Betrage von GM. 7 Mill. Stücke zu GM. 10, 50, 100 u. 500. Rückz. vor 1./4. 1929 ausgeschlossen. Zs. 1./4. u. 1./10. Alles übrige wie bei Goldschuld- verschr. Kurs in Berlin Ende 1924–1927: 65, 60.75, 91.25, 82.50 %. – In Frankfurt a. M. zugelassen ab 11./8. 1926. Kurs in Frankfurt a. M. Ende 1926–1927: – (91), 81 %. 8 % Goldpfandbr. Em. 3. GM. 30 Mill., 1 Goldmark = so kg Feingold. Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückz. vor dem 1./1. 1930 ausgeschlossen. Alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Emiss. 1. Kurs in Berlin Ende 1925–1927: 82.75, 101.70, 99.25 %. –— In Frankf. a. M. zugelassen ab 1./8. 1926. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1926–1927: 101.75. 99 % 5 8 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. 4. GM. 20 Mill., 1 Goldmark = 7eo kg Fein- gold. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückz. vor dem 1./1. 1930 aus- geschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Emiss. 1. Die Schuldverschr. Emiss. IV wurden in 2 Abteil. zu je GM. 10 000 000 begeben. Kurs in Berlin Ende 1925–1927: –—,