1806 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 101, 96 %. – In Frankf. a. M. zugelassen ab 11./8. 1926. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1926 bis 1927: 101, 96 %. 8 % Goldpfandbr. Em. 5 auf Goldmarkbasis (1 GM. = .so kg Feingold) im Betrage von GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs: 2./1. u. 1./7. mit dem jeweilig für den vorhergehenden 1./12. u. 1./6. amtl. festgestellten Feingoldpreise, sonst wie bei Goldschuldverschr. Emiss. 1. Die Tilg. erfolgt durch Auslos. von 1928 ab bis 1955 mit jährlich 1 % der gesamten ursprüngl. Emission. Die Goldpfandbriefe wurden in 3 Abteil. begeben, davon 1. u. 2. Abteil. zu je GM. 5 Mill. u. dritte Abteil. zu GM. 10 Mill. Kurs in Berlin Ende 1926 – 1927: 101.75, 97.50 %. In Frankfurt a. M. Ende 1927: 97 K 7 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. 7. GM. 20 000 000 (1 GM. = 790 Kg Fein- gold). Stücke: GM. 100, 500, 1000. 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchiger Frist; Rückzahl. vor 1./4. 1932 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuld- verschreib. Em. I. Die 7 % Goldschuldverschreib. Em. 7 wurden in 2 Abteil. zu je GM. 10 000 000 begeben; sie wurden im Januar 1927 zum Handel an der Berliner u. Frankfurter Börse zugelassen; erster Kurs in Berlin am 17./1. 1927: 100.10 %. Kurs in Berlin Ende 1927: 88.50 %; in Frankfurt a. M.: 89.50 %. 8 % Goldpfandbr. Em. 8. GM. 30 000 000 (1 GM. = ½7 90 kg Feingold). Stücke: GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchiger Frist; Rückzahl. vor 30./6. 1931 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Die 8 % Gold- Pfandbriefe Em. 8 wurden in 2 Abteil., I. zu GM. 10 000 000, II. zu GM. 20 000 000 begeben. Kurs Ende 1926–1927: In Berlin: 102, 97.90 %; in Frankfurt a. M.: 102, 98 %. 7 % Goldpfandbr. Em. 9. GM. 20 Mill. (1 GM. = ½,7 90 Kg Feingold). Stücke: GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchiger Frist; Rück- zahl. vor 1./1. 1932 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Em. I. Die Pfand- briefe Em. 9 wurden im Dez. 1926 zum Handel an der Berliner u. Frankf. Börse zugelassen. Erster Kurs in Berlin am 17./1. 1927: 101 %. Kurs in Berlin Ende 1927: 92 %; in Frank- furt a. M.: 91 %. 4½ % Goldpfandbr. (Liquidationsgoldpfandbr.) von 1928 Em. 10, ausgegeben zwecks Ablos. der Pfandbr. alter Währung (s. a. oben). Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Ausserdem Stücke (Pfandbriefzertifkate) zu GM. 10, bei denen die Zs. erst bei Fälligkeit des Kapitals unter Berechnung von 6 % Zinseszinsen gezahlt werden. Der Inhaber solcher Zertifikate kann jederzeit verlangen, dass ihm auf mehrere Zertifkate Goldpfandbr. im entsprechenden Nennbetrag mit Zinsscheinbogen ausgehändigt werden. Die Liqu.-Goldpfandbr. sind seitens der Inhaber unkündbar. Sie werden von der Bank, soweit nicht freihänd. Rückkauf erfolgt, nach voraufgegangener Kündig. oder Auslos. zum Nennbetrag in bar eingelöst. An der Auslos. nehmen sämtl. Pfandbr. dieser Emission teil, soweit sie nicht bereits durch eine frühere Auslos. oder Kündig. getroffen oder nach erfolgtem Rückkauf aus dem Verkehr gezogen sind. Sämtl. auf die Deckung der ausgegeb. Liqu.-Goldpfandbr. oder auf die nicht zur Deckung verwendeten Masseansprüche eingehenden ordentl. u. ausserordentl. Rückzahl. sind zur Einlös. der Goldpfandbr. im Wege der Auslos. zu verwenden. Die Liqu.-Goldpfandbr. dieser Emission können zur Rückzahl. der auf- gewerteten Hyp. unserer Bank verwendet werden, gleichviel ob diese zur Deckung der Liqu.-Pfandbr. dienen oder nicht. Dabei werden die Pfandbr. in Höhe ihres Nennbetrags auf den Aufwert.-Betrag angerechnet. 7 % Goldpfandbr. Em. 11. GM. 20 Mill. (1 GM. = /% kg Feingold). Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Kündig. mit 6wöchentl. Frist; Rück- zahlung vor dem 1./1. 1932 ausgeschlossen. Die Pfandbr. Em. 11 wurden im Sept. bzw. Nov. 1927 in Berlin bzw. Frankfurt a. M. zugelassen. Kurs Ende 1927 in Berlin: 94 %; in Frankfurt a. M.: 94 %. 6 % Goldpfandbr. Em. 12. GM. 20 Mill. (1 GM. = ,so kg Feingold). Stücke: GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchiger Frist; Rück- zahl. vor 1./10. 1931 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Em. I. Die Gold- pfandbr. Em. 12 wurden im Febr. 1927 zum Handel an der Berliner u. Frankf. Börse u. im Juli 1927 an der Münchener Börse zugelassen. Kurs in Berlin Ende 1927: 90 %; in Frankfurt a. M.: 88 %; in München: 90 %. 6 % Goldschuldverschreib. (Komm.- Obl.) Em. 13. GM. 20 Mill. (1 GM. = ,oo kg Feingold). Stücke: GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchentl. Frist; Rückzahl. vor 1./10. 1931 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuld- verschreib. Em. I. Die Goldschuldverschreib. Em. 13 wurden im Febr. 1927 zum Handel an der Berliner u. Frankf. Börse u. im Juli 1927 an der Münchener Börse zugelassen. Kurs in Berlin Ende 1927: 89 %; in Frankfurt a. M.: 88 %; in München: 88 %. 7 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. 14. (1 GM. = /%⅓eeo kg Feingold). Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchentl. Frist. Rückzahl. vor dem 1./4. 1932 ausgeschlossen. Die Komm.-Obl. Em. 14 wurden im Mai bzw. Juli 1927 in Berlin, Frankf. a. M. u. München zugelassen. Kurs Ende 1927 in Berlin: 91.50 %; in Frankfurt a. M.: 91.50 %; in München: 91.50 %. 8 % Goldpfandbriefe Em. 15 (1 GM. = ½,% kg Feingold). Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchentl. Frist; Rück- zahlung vor dem 1./1. 1934 ausgeschlossen. Kurs: Die Pfandbr. Em. 15 wurden im Januar in Berlin u. im März in Frankfurt a. M. zugelassen. 7 ― ――― *