1832 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Pfandbriefe: Auf Grund der ihr zustehenden Hypoth.-Forderungen und in Höhe der- — selben gibt die Anstalt Pfandbriefe aus, welche spät. innerhalb 60 Jahren nach Em. zu ― amortisieren sind. Der Gesamtbetrag der jeweils begebenen Hypoth.-Pfandbr. u. Schuld- verschreib. darf die im Reichshypothekenbankgesetz bestimmte Grenze nicht übersteigen. Die Pfandbr. lauten auf Inhaber oder auf Namen, können aber in ersterem Falle nach Antrag auch auf den Namen vinkuliert und auf neuerlichen Antrag devinkuliert werden, u. zwar beides gebührenfrei. Die Pfandbr. sind innerhalb 60 Jahre von der Ausgabe an durch Verlos., Kündig. bezw. Rückkauf zu tilgen. Auf die bis zum Verfalltag nicht zur Einlös. gekommenen Stücke wird ein Depositalzins vergütet. Verj. der Coup. nach gesetzl. Frist, der Pfandbr. 30 J. (F.) Die Reichsbank, die Bayer. Staats- bank in Nürnberg u. deren Filialen sowie die Bayer. Notenbank in München u. ihre sämtl. Stellen, ferner die Badische Bank in Mannheim beleihen die Pfandbr. Pfandbriefe alter Währung: 3½ % u. 4 % Ser. 1– 24. Sämtl. Stücke sind zur Rück- zahl. zum 1./4. 1924 gekündigt. Bis 31./10. 1923 wurden die gekünd. Pfandbriefe zum 25fach. Nennbetrag eingelöst. Kurs Ende 1924–1927: in Frankfurt a. M. 5.50, 5.20, 14,– (15) %. Notiz in München u. Augsburg 1927 eingestellt. Über Ablösung der Pfandbriefe alter Währung s. unter 4½ % Gold-(Liqu.-) Pfandbriefe. Kommunal-Schuldverschreib. alter Währung: 7–20 %, Ser. I–IX. Ablösung: Mit Zu- stimmung der Aufsichtsbehörde bot die Ges. Anfang Februar 1928 den Inhabern der Kommunalschuldverschreibungen Ser. I bis IX zur Abgeltung ihrer Aufwertungsansprüche eine Barabfindung an, u. zwar: RM. 4 für je PM. 100 000 Nennwert der Serie I, RM. 4.40 für je PM. 200 000 Nennwert der Serie II, RM. 6 für je PM. 2 Mill. Nennwert der Serie III, RM. 6 für je PM. 10 Mill. Nennwert der Ser. IV, RM. 2,60 für je PM. 20 Mill. Nennwert der Serie V, RM. 1.25 für je PM. 50 Mill. Nennwert der Serie VI, RM. 2.50 für je PM. 500 Mill. Nennwert der Serie VII, NM. 2.33 für je PM. 1 Milliarde Nennwert der Serie VIII, RM. 4.66 für je PM. 2 Milliarden Nennwert der Serie IX. Pfandbriefteilungsmasse am 31. Dez. 1927 (abzügl. des Verwalt.-Kostenbeitrages), nach- dem auf die teilnahmeberechtigten Pfandbriefe bereits 10 % in 4½ % Liquid.-Pfandbriefen zur Ausschüttung gelangt sind: Ansprüche aus bestehenden Hyp. u. Anteil der Masse an Vorbehaltshyp. 9 139 799, Rückwirk.-Ansprüche 1 443 515, Anlagen der Teilungsmasse: Bar- guthaben 2 445 089, Bestand an Wertp.: Nom. GM. 225 360, 4½ % Liquid.-Pfandbriefe u. Zertifikate aus Hyp.-Rückzahl. zuzügl. anhängenden Zs. 225 409, RM. 25 3 12.50 Ablös.-Anleihe u. Auslos.-Rechte im Auslos.-Betrage von GM. 126 562. Sa. GM. 13 380 376. Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe GM. 131 684 600. Kommunalschuldverschreib.-Teilungsmasse am 31. Dez. 1927 (nach Abzug des Verwalt.- Kostenbeitrages): Goldmarkbetrag der Kommunaldarlehen GM. 3865, Anlagen der Teilungs- masse: Barguthaben GM. 5155. Gold-Pfandbriefe: 5 % Goldpfandbr. von 1924 Ser. I: 71 684.586 g Feingold = GM. 200 000, Stücke zu 3.584 g = GM. 10, 7.168 g = GM. 20, 17.921 g = GM. 50, 35.842 g = GM. 100, 71.684 g = GM. 200. Zs. 1./1. u. 1./7. – Tilg.: Durch Verlos., Kündig. oder freihänd. Rückkauf binnen 60 Jahren. – Kapital u. Zinsen zahlbar nach dem amtlich festgesetzten Preis des Feingoldes. – Kurs in München Ende 1924–1927: 65, 64, 92, 79.50 %. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1924 Ser. III: 179 211.45 g Feingold. = GM. 500 000, Stücke zu 35.842 g = GM. 100, 71.684 g = GM. 200, 179.21 1 g = GM. 500 u. 358.422 9 = GM. 1000. Zs:: 1./I. u. 1./7. Tilg. innerhalb längstens 15 Jahre. Kapital u. Zinsen zahlbar wie 5 % Goldpfandbr. Aufgelegt zur Zeichn. bis 15./7. 1924 zu 83 %. – Kurs in München Ende 1924–1926: 97, 89, 100 %. Notiz 1927 eingestellt. – Gekündigt zur Rückzahlung auf den 31./12. 1926. Die Stücke sind sämtl. eingelöst. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbriefe von 1924 Ser. IV 179 210 84 g Feingold = GM. 500 000, Stücke zu 35.842 g = GM. 100, 71.684 g = GM. 200, 179 214 g = GM. 500, 358 422 g Fein- gold = GM. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg. bis 1929 unkündbar u. unverlosbar. Kap. u. Zs. zahlbar wie 5 % Gold-Pfandbr. – Aufgelegt im November 1924 zu 84 %;: eingeführt an der Münchener Börse am 6./4 1925 zu 86 %. Kurs in München Ende 1925–1927: 77, . 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1925 Ser. V: 179 210.84 g Feingold = GM. 500 000, Stücke zu 35.842 g = GM. 100, 71.684 g = GM. 200, 179 214 g = GM. 500, 358.428 g Feingold = GM. 1000. Zs.: 1./4. u. 1./10. Tilg. bis 1930 unkündbar u. unverlosbar. Kapital u. Zinsen zahlbar wie 5 % Gold-Pfandbr. Eingeführt an der Münchener Börse am 6./4. 1925 zu 86 %. Kurs in München Ende 1925–1927: 84, 102.50, 95.50 %. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926. Serie VI: 179 210.84 g Feingold = GM. 500 000; Stücke zu 35.842 g Feingold = GM. 100, 71.684 g Feingold = GM. 200, 179.211 g Feingold = GM. 500, 358.422 g Feingold = GM. 1000. – 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Vom 21./2. 1926 ab innerh. 60 Jahren: bis 1930 unkündbar u. unverlosbar. – Kapital u. Zs. zahlbar nach dem amtlich festgestellten Preis des Feingoldes in deutschen gesetzl. Zahlungsmitteln. –— Kurs in München mit Serie V zus. notiert. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926, Serie VII: 358 422.939 g Feingold = GM. 1 000 000: Stücke zu 35 842 g Feingold = GM. 100, 71.684 g Feingold = GM. 200, 179.211 8 Feingold