Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1891 Dividenden: St.-Akt. 1912/13–1923/24: 24, 27, 20, 20, 25, 30, 20 (–= 10 % Bonus), 20, 25, 30, 300, 0 %. 1924–1927: 10, 12, 15, 16 % (Div.-Schein 4 u. 39). – Vorz.-Akt. 1922/23 bis 1923/24: 7, 0 %. 1924–1927: Je 7 %. Direktion: Gen.-Dir. Fritz Lässig, Dir. Ing. Herm. Noé. Prokuristen: Betriebsdir. K. Frd. Sigism. Walther, Betriebsdir. Paul Eichler, Woldemar Heinitz, Theodor Leupolt, Albin Ernst, Emil Kästner, Paul Retzsch u. Fritz Lässig, Max Ludwig im Zweigwerk H. Alban Ludwig, Franz Emil Voigt u. Franz Otto Liebing für Filiale Hohenstein, Wilhelm Schmidt im Zweigwerk Eisen- u. Metallgiesserei, Rudolf Seidel u. Walter Seidel in Seidel's Eisengiesserei. Aufsichtsrat: (4–7) Vors. Komm.-Rat Dr. h. c. Paul Millington-Herrmann, Berlin; Stellv. Arth. Pekrun, Weisser Hirsch b. Dresden; Komm.-Rat Rich. Schreiter, Chemnitz; Geh. Komm.-Rat Gen.-Konsul Otto Weissenberger, Dresden; Bank-Dir. Wilh. Bösselmann, Chemnitz; Prof. Dr.-Ing. e. h. Ludw. Noé, Danzig; Assessor Dr. jur. Ernst Moser, Berlin; Betriebsrats-Mitgl.: Alfred Hartmann, Gustav Schmiade. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Georg Fromberg & Co.; Berlin, Dresden, Leipzig u. Chemnitz: Deutsche Bank, Commerz- u. Privatbank. Akt.-Ges. für Blechbearbeitung in Liqu., Dresden, Rosenstr. 65. Gegründet: 28./9. 1923 mit Wirk. ab 1./9. 1923; eingetr. 29./11. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Die G.-V. v. 6./8. 1926 beschloss Liqu. der Ges. Liquidator: Walter Melzer, Dresden. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Grob- u. Starkblechwaren jeder Art. Kapital: RM. 50 000 in 2500 St.-Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 60 Mill. in 60 000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 24./1. 1925 Umstell. auf RM. 50 000 in 2500 St.-Akt. zu RM. 20. Die gleiche G.-V. beschloss Erhöh. um RM. 50 000 in 500 Vorz.-Akt. zu RM. 100, welchen Beschluss die G.-V. v. 10./12. 1926 aufhob. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Liquidations-Bilanz am 31. Aug. 1927: Aktiva: Gesamtverlust RM. 154 346. – Passiva: A.-K. 50 000, Kredit. 104 346. Sa. RM. 154 346. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 151 036. Gesamtgeneralunk. 24 317, Abschr. auf Gebäude 1980. – Kredit: Waren 8539, Masch. u. Werkz. 2085, Inv. 959, Kredit. 11 403, Gesamtverlust 154 346. Sa. RM. 177 334. Schluss-Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Gesamtverlust RM. 154 228. – Passiva: A.-K. 50 000, Kredit. 104 228. Sa. RM. 154 228. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag RM. 154 346. – Kredit: Ermässig. durch Ausgleich eines Kreditoren 117, Gesamtverlust 154 228. Sa. RM. 154 346. Dividenden 1923/24–1924/25: 0, 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Prof. Dr. James Breit, Dresden; Rechtsanw. Alfred Hofmann, Wilsdruff; Bank-Dir. Paul Wünsch, Gen.-Dir. Rich. Beeg, Dresden. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Nähmaschinen-Teile Akt.-Ges. in Dresden N. 23, Barbarastr. 43. Gegründet: 22./6. bezw. 16./9. 1912 mit Wirkung ab 1./1. 1912; eingetr. 30./9. 1912. Firma bis 21./9. 1918: Würker & Knirsch Akt.-Ges. Gründung s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1914/15. Zweck: Fabrikation von Nähmasch.-Stahlapparaten, -Schiffchen u. -Teilen, Anfertig. u. Vertrieb von Masch., Maschinenteilen, Konstruktionen u. Metallwaren aller Art. insbes. Fortführ. des früher in offener Handels-Ges. unter der Firma Würker & Knirsch in Dresden betriebenen Fabrikat.- u. Handelsgeschäft. – 1918 Erwerb der Fabrik für Nähmaschinen- teile von G. Schmidt mit Sonderabt. L. Wetzell Nähmaschinenspulenfabrik, Kötzschenbroda. Besitztum: Grundbesitz der Ges. in Dresden u. Kötzschenbroda etwa 8585 qm, davon etwa 6150 qm bebaut. Auf dem Hauptgrundstück Dresden befinden sich ausser dem Fabrikgebäude verschied. Erweiterungsbauten, Maschinenhaus, Kesselhaus u. Wohngebäude. Die Ges. besitzt ausserdem die angrenz. Grundst. Barbarastr. 45/47, Riesaer Strasse 46/52, mit Wohnhäusern bebaut. In sämtl. Abteil. werden Nähmaschinen-Schiffchen,-Teile u. Stahl- apparate hergestellt, sowie verwandte Maschinenteile, Konstruktionen u. Metallwaren aller Art angefertigt. Die Ges. beschäftigt etwa 1200 Arbeiter u. 60 Angestellte. Kapit.al: RM. 1 800 000 in 4500 St.-Aktien zu RM. 400. Urspr M. 1 200 000 (Vorkriegskapital), übern. von den Gründern zu pari. 1918 Erhöh. des A.-K. um M. 800000 zum Ankauf der Fabrik für Nähmaschinenteile von G. Schmidt mit Sonder-Abteil. L. Wetzell Nähmaschinenspulenfabrik, Kötzschenbroda. 1920 erhöht um M. 800 000, 1921 um M. 300 000. 1922 um M. 1 900 000 auf M. 5 000 000 in 4500 St.-Akt. u. 500 Vorz.-Akt. zu M. 1000 (über Kapitalsbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927). 1924 Umstell. des A.-K. von M. 5 000 000 auf RM. 1 813 500 durch Herabsetzung der 4500 Stück St.-Akt. von M. 1000 auf je RM. 400 u. der 500 Stück Vorz.-Akt. auf je RM. 27. Die G.-V. v. 26 /3. 1925 beschloss Einzieh. der Vorz.-Akt. durch Rückkauf. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1St. ―