―― 1920 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. auf RM. 66 000 umgestellt. – Lt. G.-V. v. 29./1. 1927 Erhöh. um RM. 3 700 000 in 18 500 St.-Aktien zu RM. 200, div.-ber. ab 1./1. 1927. Eine Bankengemeinschaft hat diese neuen St.-Akt. mit der Verpflicht. übernommen, hiervon RM. 3 400 000 den alten Stammaktionären zum Bezuge anzubieten. Auf RM. 400 alte St.-Akt. wurde eine neue St.-Akt. zu RM. 200 zu 175 % gewährt. Lt. G.-V.-B. v. 25./5. 1927 Kap.-Erhöh. um RM. 3 000 000 in 13 125 St.-Akt. zu RM. 200 u. 375 St.-Akt. zu RM. 1000. Die neuen Aktien, div.-ber. ab 1./7. 1927, wurden den Aktionären im Verh. RM. 800: RM. 200 zu 235 % angeboten. Anleihen: 4½ % Anleihe von 1898; 4 % Anleihe von 1909. – Zwecks Barablös. gekündigt zum 1./7. 1926.? Ablös.-Betrag für Neubesitz für je M. 1000. = RM. 125.40 zuzügl. Ablös. 38 . der Altbesitzer durch Zahlung des Nennbetrags von RM. 100 für je .1000. Hypothekar-Anleihe von 1926: RM. 4 Mill. in 8 % Teilschuldverschreib. von 1926. Stücke zu RM. 1000, 500 u. 200. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. zu 100 0% ab 1./4. 1931 durch Auslos. in jährl. Raten von RM. 200 000. Tilg. muss bis spät. 1./4. 1950 erfolgt sein. Die Ges. kann nach voraufgegangener 3 monatiger Kündig. auf den 1./4. oder 1./10. jederzeit, aber frühestens am 1./4. 1931, grössere als die angegebenen Rückzahlungen machen oder auch die Schuld- verschreibungen vollständig einlösen. Die Leistung einer verstärkten Rückzahl. entbindet aber nicht von der weiteren- Befolgung des Tilgungsplanes; vielmehr werden die Mehr- beträge stets auf die letzten Raten abgerechnet. – Die Anleihe ist durch Eintragung einer Feingoldhypothek auf dem gesamten Immobilienbesitz der Ges. u. den darauf befindlichen Anlagen an erster Stelle sichergestellt. Zur Zeichnung aufgelegt vom 10. bis 14./4. 1926 zu 93 % zuzügl. Stückzinsen u. Börsenumsatzsteuer. Kurs Ende 1926–1927: 100.5, 97¾ %. Notiert in Hannover. – Eingeführt Aug. 1926. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Jan.-Juni. „ Je RM. 40 St.-Akt.-Kap. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 150 St. u. in besond. Fällen 1 Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), 6 % Div. f. Vorz.-Akt., bis 4 % Div. f. St-A., vom verbleib. Betrag an A.-R. 8 % Tant. neben M. 2000 jährl. Fixum für jedes Mitgl. u. M. 3000 für d. Vors. od. Stellv. zu Lasten des Unk.-Kontos), Rest Super-Div. an St.-Akt. bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Hauptfabrik Linden 4 193 203, Fabrik-Aniagen Oggersheim 562 203, Arb.-Wohnhäuser 182 476, Warenbestand 6 992 416, Debit. 9 277 473, Kassa 93 911, Wechsel 408 822, Wertp. 684 509, Beteil. 12 091 660, hypothek. Anleihe von 1926 Disagio 300 000. – Passiva: A.-K. 13 566 000, R.-F. 6 708 344, allg. R.-F. 500 000, gekündigte nicht eingelöste Oblig. 2584, hypothek. Anleihe von 1926: 4 000 000, hypothek. Anleihe-Zs. 83 974, noch nicht erhob. Div. 12 981, Wohnhäuser-Hyp. 26 250, Kredit. 3 495 297, Beteil.-Kto.: Restkaufgelder 4 246 687, Reingewinn 2 144 556. Sa. RM. 34 786 676. 3 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust an Ausständen 95 997, Abschr. 434 931, Gewinn 2 144 556 (davon: Tant. 167 580, Div. 1 803 960, Vortrag 173 016). – Kredit: Vortrag vom 31. Dez. 1926: 161 903, Eingang früher abgeschr. Forder. 6586, Gewinn für 1927: 2 506 995. Sa. RM. 2 675 485. Kurs Ende 1913–1927: In Berlin: 263.50, 193.25*, –, 225, 241.50, 145*, 276, 359.75, 900, 4800, 12, 7.10, 112.50, 250, 243.50 %. – In Hannover: 263.50, –*, –, 225, –, 145*, –, 365, 900, –, —, 7.25, 113, 249.50, 240 %. Zulass. der Em. v. 25./5. 1927 erfolgte Juli 1927 in Berlin, Nov. 1927 in Hannover. Dividenden 1913–1927: 20, 5, 15, 15, 0, 0, 0, 35, 20 – (Bonus) 30, 50 £ (Bonus) 50, 0, 15, 15, 15, 15 %. Erfolgt Vorleg., 80 verjährt der Anspruch in 2 Jahren vom Ende der Vorleg.-Frist an. Direktion: Gen.-Dir. Kom m.-Rat Carl Uebelen, Dir. Erich Thomas, Dir. Hans Küchenmeister. Prokuristen: L. Kleine, H. Keil, Aug. Kowert, Joh. Werner; Bevollmächtigte: F. Box- berger, F. Dreier, Chr. Scheidemann. Aufsichtsrat: (7–9) Vors. Komm.-Rat Julius Gumpel, I. Stellv. Bankdir. A. Kues, II. Stellv. Bankier Konsul Kurt Gumpel, Hannover; Bankier John Spiegelberg, Bank-Dir. Mackowsky, Bankier Aug. Jacobson, Hamburg; Senator Gust. Meyer, Geh. Komm.-Rat Jos. Berliner, Erich Meyer, Hannover; Bank-Dir. Dr. Werner Kehl, Bank-Dir. Stephan Popper, Berlin. Zahlstellen: Für Div.: Berlin: Deutsche Bank, Disconto-Ges.; Köln u. Düsseldorf: A. Schaaffh Bankver.; Hannover: Disc.-Ges. (vorm. Herm. Bartels), Ephraim Meyer & Sohn. Spinnerei Neuhof in Hof i. B., Nailaer Str. 15. Gegründet: 9./5. 1896. Zweck: Bau, Erwerb und Betrieb von Baumwollspinnereien sowie Beteiligung an sonstigen industriellen u. Handelsunternehmungen. Die Ges. besitzt 85 000 Feinspindeln. 1921: Wiesen- u. Feldgrundstücke in nächster Nähe der Fabrik wurden angekauft, z. T. zur Erbauung von Arb.-Wohnhäusern. Etwa 520 Arbeiter. Kapital: RM. 1 800 000 in 6000 Aktien zu RM. 300. – Vorkriegskapital: M. 1 500 000. Urspr. M. 1 000 000, erhöht 1897 um M. 200 000, 1905 um M. 300 000, 1920 um M. 750 000, 1921 um M. 750 000 in Gratisaktien u. nochmals um M. 1 500 000. Weiter erhöht 1922 um