0............. Ü Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1949 Kapital: RM. 505 250 in 10 000 St.-Aktien zu RM. 50 u. 350 Vorz.-Aktien zu RM. 15. Die Vorz.-Akt. erhalten eine auf 6 % beschränkte Vorz.-Div., haben in best. Fällen 20 faches Stimmrecht, werden im Falle der Liquidation zu 105 % eingelöst u. können durch G.-V.-B. in St.-A. umgewandelt werden. — Vorkriegskapital: M. 550 000. Urspr. M. 550 000, erhöht 1920–1923 auf M. 10 350 000 in 10 000 St.- u. 350 Vorz.- Akt. zu M. 1000. (Über Kapitalsbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927). Lt. G.-V. v. 27./2. 1925 Umstell. des A.-K. von M 10 350 000 durch Herabsetz. des Akt.-Nennwertes der St.-Akt. von M. 1000 auf RM. 50 u. der Vorz.-Akt. von M. 1000 auf RM. 15 unter Zuzahl. von insges. RM. 4317 auf letztere. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen. Wers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 20 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 6 % Div. an Vorz. Akt., 4 % Div. an St-Akt., vom verbleib. Überschuss 10 % Tant. an A. R. (ausser einer festen Jahresvergüt. von G.-M. 1000 pro Mitgl.), Rest zur Verf. d. G.-V. Bilanz am 31. Aug. 1927: Aktiva: Grundst. u. Geb. 388 811, Mobil. u. Utensil. 12 748, Masch. 36 973, Werkz. 9232, Bargeld 1840, Wechsel u. Schecks 10 115, Debit. 239 299, Waren 325 756, Verlust 82 004. – Passiva: A.-K. 505 250, Hyp. 18 750, gesetzl. u. Umstell.-Rückl. 112 015, Rücklage auf Verluste 7131, unerhob. Div. 99, Kredit. 463 535. Sa. RM. 1 106 781. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gesamt-Unk. 249 287, Abschr. 23 511. – Kredit: Gewinn-Vortrag vom Vorjahre 20 225, Rohgewinn 170 569, Verlust 82 004. Sa. RM. 272 799. 3 1920–1927: 259, 900, 4500, 7.6, 2.75, 29, 47, 16 %. Eingeführt in München im DSep Dividenden 1912/13–1926/27: St.-Akt. 5, 0, 0, 4, 5, 7, 10, 15, 20, 30, 0, 0, 4, 0, 0 %. Vorz.- Akt. 1921/22–1926/27: 5, 0, 0, 6, 6, 0 %. Direktion: Otto Jochem. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Leonh. Ott, München; Bankier Hugo Marx, München; Robert Hennig, Nürnberg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Nürnberg u. München: Dresdner Bank; München: Heinrich & Hugo Marx; Nürnberg: Städt. Sparkasse. Fabrik Stolzenberg, Büroeinrichtungs-Akt-Ges. in Oos (Baden). Gegründet: 20./9. 1923 mit Wirk. ab 1./7. 1923; 22./11. 1923. Gründer siehe Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 III. Zweck: Fortführ. des seither von der Fabrik „. Deutsche Büro-Einrichtungs- ges. m. b. H. in Oos betrieb. Unternehmens, das mit allen dazugehör. Grundstücken, Fabrik- gebäuden, Wohnhäusern, Einricht., Musterlagern, Waren, Rechten u. Verbindlichkeiten von der Ges. übernommen wurde. Kapital: RM. 500 000 in 1500 Akt. zu RM. 200, 1995 Akt. zu RM. 100 u. 25 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 50 000 000 in 3000 Akt. zu M. 10 000, 20 000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 14./3. 1925 Umstell. auf RM. 1 000 000 in 3000 Akt. zu RM. 200, 3990 Akt. zu RM. 100 u. 50 Akt. zu RM. 20. Die G.-V. v. 28./10. 1926 beschloss Herabsetz. des A.-K. um RM. 500 000, das nunmehr eingeteilt ist in 1500 Akt. zu RM. 200, 1995 Akt. zu RM. 199 u. 25 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1927: Aktiva: Fabrikgeb. 517 146, Kolonie 178 360, Grundst. 75 000, Masch. 61 685, Utensil. 19 738, Waren 402 007, Debit. 221 410, Kassa 13 155, Postscheck 805, Wechsel 501, Eff. 1129, Banken 101, Verlust 145 039. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 100 000, Kredit. 1 003 610, Aufwert. hyp. 8268, Delkr. 24 202. Sa. RM. 1 636 081. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 456 946, Büromaschinenverlust 6531, Warenkontoverlust 3103, Betriebsmaterialverlust 8959, Abschr. 100 886, Delkr. 10 000. – Kredit: Bruttogewinn 164 842, Gewinnvortrag aus der Zus. legung des A.-K. 276 544, Verlust- vortrag 145 039. Sa. RM. 586 426. Dividenden 1923/24–1926/27: ?, 0, 0, 0 %. Direktion: Richard Weidenmann, Ludwig Mang, Leo Fürst. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Ernst Herrmann, Fabrikant Ludwig Falk, Baden-Baden; Oberamtsrichter a. D. August Wohlgemuth, Freiburg i. B., Dr. Ernst Wachtel, Öffenburg i. Bd.; Dr. Gustav Mez, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Baden-Baden: Süddeutsche Disconto-Ges., Carl T. Herrmann & Co.; Karlsruhe: Badische Girozentrale; Hamburg: Deutsche Bank; Frankfurt/M.: Darmstädter u. Nationalbank; Zürich: Comptoir d'Escompte de Mulhouse. Mecklenburgische Akt.-Ges. für Landeskultur, Rostock. Lt. Bek. des Amtsgerichts Rostock wurde die Ges. auf Grund der Verordnung über Goldbilanzen vom 28./12. 1923 für nichtig erklärt. Am 20./11. 1927 wurde die Firma von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführliche Aufnahme s. Hadb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. . * ――