7 = Banken und andere Geld-Institute. 1999 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 399 999, Unk. 4671, Zs. 69, Rückstell. 2072, Abschr. 50 731. – Kredit: Sorten 76, Eff. 100, Eingänge auf Rückst. 5000, Eingänge a. Abschr. 1635, Abbuch. auf gestundete Forder. 50 731, Verlust 399 999. Sa. RM. 457 543. Dividenden 1923–1925: 0 %. Aufsichtsrat: Rechtsanw. u. Notar Willy Bachwitz, Berlin. August J. Meyer Akt-Ges., Berlin, Am 2./2. 1928 wurde die Ges. aufgefordert, binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die lössckung ihrer Fa. zu erheben. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die Fa. am 12./5. 1928 von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Nationalbank für Deutschland Akt.-Ges. in Berlin W. 8, Behrenstrasse 68/69. Gegründet: 11./8., 16./8.1922; eingetr. 2./12. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Die Ges. ist eine Firmen-Schutz-Gründung. Zweck: Betrieb des Bankgewerbes. Kapital: RM. 5000 in 50 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 000 000 in 1000 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 8./8. 1924 ist das A.-K. von M. 1 000 000 auf RM. 5000 in 50 Akt. zu RM. 100 umgestellt worden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Debit. RM. 5000. – Passiva: A.-K. RM. 5000. Direktion: Bankdir. Dr. Alfred Mosler, Bankdir. Willy Oppermann, Berlin. Aufsichtsrat: Bankdir. Wilh. Schneider, Bankdir. Dr. Wilh. Freund, Rechtsanwalt Dr. Leopold Gutmann, Berlin. Neue Berliner Treuhand-Aktiengesellschaft, Berlin 0 2, Spandauer Str. 42. Gegründet: 10./12. 1925; eingetr. 24./12. 1925. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Zweck: Vornahme von Rechnungsprüfungen u. Betriebskontrollen, Ausübung von Wirtschafts- u. Steuerberatungen, Übernahme von Sanierungen, Liquidationen u. Ver- mögensverwaltungen sowie aller sonstiger Treuhandgeschäfte. Kapital: RM. 100 000 in 100 Nam.-Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1927: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 75 000, Bankguth. 32 617, Aussenstände 1300. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 2500, Kredit. 807, Reingewinn 5609. Sa. RM. 108 917. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 6974, Reingewinn 5609. –— Kredit: Gewinnvortrag 2842, Gebühren u. Revisionseinnahmen 7916, Zs. 1826. Sa. RM. 12 584. Dividenden 1925/26–1926/27: 10 %. Direktion: Bank-Dir. Rich. Rehn, Bank-Dir. Fritz Galle. Aufsichtsrat: Max Brasch, Rechtsanwalt Willy Braubach, Bank-Dir. Georg Michaelis, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ostbank für Handel und Gewerbe, Berlin Sw. 19, Krausenstr. 38/39. Gegründet: 24./10. 1856 unter der Firma „Provinzial-Aktien-Bank des Grossherzogtums Piäaoosen, abgeänd. lt. G.-V. v. 21./6. 1898 in Ostbank für Handel u. Gewerbe. Hauptsitz bis 14./8. 1920 in Posen, dann bis 1./8. 1924 in Königsberg i. Pr. Zweigniederlassungen: Allen- stein, Elbing, Fraustadt, Insterburg, Landsberg a. W., Schneidemühl, Schwiebus, Stolp i. Pom., Tilsit. Depositenkassen: Königsberg i. Pr. (4), Eydtkuhnen, Lyck (Ostpr.), Marien- burg (Westpr.), Rastenburg (Ostpr.). Annahmestelle: Prostken (Ostpr.), Driesen. Zweck: Betrieb von Bankiergeschäften u. Handelsgeschäften aller Art einschl. der Grundstücksgeschäfte sowie die Unterstütz. von Handel u. Gewerbe. Entwicklung: 1905 Anglieder. der Ostdeutschen Bank A.-G. vorm. J. Simon Wwe. & Söhne in Königsberg; 1908 Übernahme des Bankhauses Herm. Küster in Stolp. Die a. o. G.-V. v. 14./8. 1920 beschloss die Verleg. des Hauptsitzes der Ges. von Posen nach Königsberg i. Pr., daselbst eingetragen am 12./10. 1920. Die in den an Polen abgetretenen Gebieten belegenen Anstalten der Bank wurden aufgelöst bezw. abgestossen, 80 dass der Sitz und die sämtl. Niederlass. nur in Deutschland bestehen blieben. Die Depositenkasse vorm. Heimann Saul in Posen ist von einer neuen Bank in Posen, der Bank f. Handel u. Gew. Poznan Tow. Akc. übernommen worden, die von Freunden der Ostbank mit einem Grund- kapital von M. (poln.) 7 500 000 begründet worden ist. Die genannte Depositenkasse wurde zur Zentrale der neuen Bank ausgebaut u. übernahm auch die Niederlassungen der Ostbank in Bromberg, Inowrazlaw (Hohensalza) u. Rawitsch als ihre Zweigniederlass. Die Nieder- ――