Banken und andere Geld-Institute. 2003 wurden Pfandbrief-Zertifikate über GM. 10, 20, 30 u. 40 gegeben. Zertifikate über zus. je GM. 50 oder ein Vielfaches davon können in Goldpfandbriefe umgetauscht werden. Spitzen- beträge unter GM. 10 werden in bar in Höhe ihres Nennwerts vergütet. Die Zinsen der Zertifikate werden nicht halbjährl. sondern zuzügl. der gesetzl. festgesetzten Zinseszinsen erst bei Einlös. mit dem Goldmarkbetrage des Zertifikats ausgezahlt. Kurs Ende 1927: 79.50. Zugelassen in Berlin im Juni bzw. Sept. bzw. Nov. 1927. – Zulass. an der Frank- furter Börse im März 1928. Anteilscheine zu den 4½ % Liquidations-Goldpfandbr. Ausserdem gelangten zur Ausgabe Anteilscheine über die weiteren Ausschüttungen aus der Hyp.-Teilungsmasse, die gleichzeitig mit den vorgenannten 4½ % Liquidationspfandbr. ausgehändigt wurden u. im Anschluss an dieselben Nennwerte nach Serien, Literas u. Nummern wie die Pfandbriefe eingeteilt sind. Sie sind mit vier Ratenscheinen (Nr. 1–4) versehen, welche nach der ersten 15 % Ausschüttung zu den weiteren Ausschüttungsbeträgen aus der Teilungsmasse berechtigen. Die Endausschüttung wird gegen Rückgabe des Anteilscheins u. der noch nicht aufgerufenen Ratenscheine ausgezahlt. Kurs Ende 1927: RM. 20.30 für 1 Ant.-Sch. ausgegeben zu 1 Liqu.-Pfandbr. v. GM. 100. Zulass. an der Berliner Börse im Juni bzw. Sept. bzw. Nov. 1927. Zulass. an der Frankfurter Börse im März 1928. Goldhyp.-Pfandbriefe: 8 % Goldhyp.-Pfandbr. von 1924, Ser. I, GM. 2 Mill. in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 31./3. u. 30./9. Seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank bis 31./12. 1929 Kündig. ausgeschlossen. Dann Kündig. mit 3 monatl. Frist zu jedem Quartalsletzten zulässig, entweder auf die ganze Ausgabe oder einzelne Teile derselben. Eingef. in Berlin April 1925. Kurs Ende 1925–1927: 85, 104, 99 %. 8 % Goldhyp.-Pfandbr. von 1925, Ser. II, GM. 4 Mill. in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 31./3. u. 30./9. Seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank Kündig. bis 30./6. 1930 ausgeschlossen. Einlös. mit 100 % des Nennwertes. Eingef. in Berlin Mai 1925. Kurs Ende 1925–1927: 85, 104, 99 %. 8 % Goldhyp.-Pfandbr. von 1925, Ser. III, GM. 5 Will. in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 31./3. u. 30./9. Seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank Kündig. bis 30./9. 1930 ausgeschlossen. Rückzahl. nach Kündig. mit 3 monatl. Frist zu jedem Quartals- letzten nach Auslos. zulässig. Auslos. bis 30./9. 1930 nur in Höhe derjenigen Beträge, die auf Deckungshyp. der Tilgungsbeträge bzw. aussergewöhnliche Rückzahl. eingegangen sind. Eingef. in Berlin Dez. 1925. Kurs Ende 1925–1927: 85, 104, 99 . 8 % Goldhyp.-Pfandbr. von 1925, Ser. IV, GM. 24 Mill. in Stücken zu GM. 100, 200, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 30./6. u. 31./12. Seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank Kündig. bis 31./12. 1930 ausgeschlossen. Rückzahl. nach Kündig. mit 3 monatl. Frist zu jedem Quartalsletzten nach Auslos. Auslos. zulässig bis 31./12. 1930 nur in Höhe derjenigen Beträge, welche auf Deckungshyp. durch Tilgungsbeträge oder aussergewöhnliche Rückzahl. eingegangen sind. Begeben in zwei Abteil, davon die I. Abt. zu GM. 14 000 000, die II. Abt. zu GM. 10 000 000. Eingef. in Berlin Febr. 1926. Kurs Ende 1926–1927: 104, 99 %. 7 % Goldhyp.-Pfandbr. von 1926, Ser. V, GM. 10 Mill. in Stücken zu 6M. 100, 200, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 31./3. u. 30./9. Seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank Kündigung bis 31./3. 1931 ausgeschlossen. Rückzahlung nach Kündigung mit 3 monatl. Frist zu jedem Quartalsletzten nach Auslosung. Auslosung bis zum 31./3. 1931 nur zulässig in Höhe derjenigen Beträge, welche auf Deckungshyp. durch Tilgungsbeträge oder ausser- gewöhnliche Rückzahlungen bei der Ges. eingegangen sind. GM. 4 000 000 wurden von der Skandinaviska Kreditaktiebolaget, Stockholms Enskilda Bank u. der Stockholms Intecknings Garanti Aktiebolag im Juli 1926 in Schweden zu 94 % aufgelegt. Eingeführt in Berlin im April 1926. Kurs Ende 1926–1927: 99.50, 91.50 %. 7 % Goldhyp.-Pfandbr. von 1926, Ser. VI: GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 200, 500, 1000, 3000, 5000. Zs. 31./1. u. 31./7. Seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank Kündig. bis 31./7. 1931 ausgeschlossen. Rückzahl. erfolgt nach Kündig. oder Auslos. Eine Auslos. darf bis zum 31./7. 1931 nur in Höhe derjenigen Beträge erfolgen, welche auf Deck.-Hyp. durch Tilg.-Beträge oder aussergewöhnliche Rückzahl. bei der Ges. eingegangen sind. Bie Pfandbriefe Serie VI wurden in Berlin im Aug. 1926 zu 94 % eingeführt. Kurs in Berlin Ende 1926–1927: 99.50, 92 %. 7 % Goldhyp.-Pfandbr. von 1926, Ser. VII, GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 200, 500, 1000, 3000, 5000. Zs. 31./5. u. 30./11. Seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank Kündig. bis 1./1. 1932 ausgeschlossen. Rückzahl. erfolgt nach Kündig. oder Auslos. Ein Auslos. darf bis zum 1./1. 1932 nur in Höhe derjenigen Beträge erfolgen, welche auf Deck.-Hyp. durch Tilg.-Beträge oder ausserordentl. Rückzahl. bei der Ges. eingegangen sind. Nach dem dem 1./1. 1923 kann sich die Kündig., die mit 3 monatiger Frist zu jedem Kalender-Quartalsersten zulässig ist, auf die ganze Ausgabe oder auf einzelne Teile derselben erstrecken. Die jeweils zur Rückzahl. gelangenden Abteil. werden durch das Los bestimmt. Die Tilg. ist auch durch Rückkauf zulässig; sie muss bis zum 1./4. 1962 erfolgt sein. – Die Goldpfand- briefe Serie VII wurde Anfang Jan. 1927 zu 99.50 % freihändig verkauft u. am 11./1. 1927 an der Berliner Börse zu 100 %. eingeführt. Kurs Ende 1927: 92 %. 6 % Goldhyp.-Pfandbr. von 1926, Ser. VIII, GM. 8 000 000 in Stücken zu GM. 100, 200, 500, 1000, 3000, 5000; Zs.: 30./4. u. 31./10. Seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank Kündig. bis zum 31./12. 1931 ausgeschlossen, Rückzahl. erfolgt nach Kündig. oder 126* =Ö――=