=― 5 * Banken und andere Geld-Institute. 2005 7 % Reichsmark-Hyp.-Pfandbr. von 1926, Ser: I: RM. 2 000 000 in Stücken zu RM. 100, 200, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Seitens der Inhaber unkündbar, seitens der Bank Kündig. bis 1./10. 1931 ausgeschlossen. Rückzahl. erfolgt nach Kündig. oder Auslos. Eine Auslos. darf bis zum 1./10. 1931 nur in Höhe derjenigen Beträge erfolgen, welche auf Deckungs-Hyp. durch Tilg.-Beträge oder aussergewöhnl. Rückzahl. bei der Ges. eingegangen sind. Nach dem 1./10. 1931 kann sich die Kündig., die mit 3 monat. Frist zu dem Kalender- Quartalsletzten zulässig ist, auf die ganze Ausgabe oder auf einzelne Teile derselben erstrecken. Die jeweils zur Rückzahl. gelangenden Abteil. werden durch das Los bestimmt. Die Tilg. ist auch durch Rückkauf zulässig; sie muss bis zum 1./1. 1960 erfolgt sein. – Die 7 % Reichs- mark-Hyp.-Pfandbr., Ser. I wurde im Sept. 1926 freihänd. zu 94 % verkauft u. im Okt. 1926 an der Berliner Börse zu 94 % eingeführt. Kurs in Berlin Ende 1926–1927: 99.50, 92 %. 7 % Reichsmark-Hyp.-Pfandbr. von 1926, Ser. II: RM. 3 000 000 in Stücken zu RM. 100, 200, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Alles übrige wie bei Serie 1. Die 7 % Reichs- mark-Hyp.-Pfandbr., Ser. II wurden an der Berliner Börse am 11./1. 1927 zu 100 % eingeführt. Knrs Ende 1927: 92 %. Zahlstellen für die Pfandbriefe ausser den deutschen Zahlst. im Auslande in fremder Währung zu jeweiligem Tageskurse in England: London: N. M. Rothschild & Sons; in Holland: Amsterdam: Hope & Co.; in den Ver. Staaten von Amerika: New York: International Acceptance Bank; in Deutsch-Oesterreich: Wien: Oesterr. Credit-Anstalt; in Schweden: Stockholm: Skandinaviska Kreditaktiebolaget, Stockholms Enskilda Bank, Stockholms Inteck- nings Garanti Aktiebolag. Umlauf am 31. Dez. 1927: Gold-Pfandbr. GM. 69 097 300, Gold-Komm.-Obl. GM. 15 148 900, Reichsmarkpfandbr. RM. 3 508 100, Liquid.-Goldpfandbr. GM. 39 227 100. Am gleichen Tage waren in die Unterlagsregister eingetragen: Goldhyp. GM. 70 493 998, Gold-Komm.-Darl. GM. 20 822 000, Reichsmark-Hyp. RM. 4 061 000, Liquid.-Goldhyp. GM. 39 092 434, sowie als Ersatzdeckung GM. 134 665. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im II. Quartal des Jahres. Stimmrecht: Je RM. 20 = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F. bis 20 %% des A.-K., dann bis 4 % Div., vom verbleib. Üperschuss der Dir. vertragsm. Tant., dem Kuratorium 7 % Tant., Rest nach G.-V. Das Kura- torium erhält auch eine feste jährl. Vergüt., welche auf die Tant. in Anrechn. zu bringen ist. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Anlage im Hyp.-Geschäft: Unterlags-Gold-Hyp. 109 721 098, eig. Goldhyp. 6 742 751, Unterlags-Reichsmark-Hyp. 4 061 000, eig. Reichsmark- Hyp. 64 500, eig. Hyp. alter Währ. 58 936, Anlage im Komm.-Darlehensgeschäft: Unterlags- Gold-Komm.-Darlehen 20 822 000, eig. Gold-Komm.-Darlehen 203 000, Kassa u. Bankguth. 6 009 145, eig. Goldpfandbr. 132 223, do. Gold-Komm.-Obl. 20 620, sonst. Wertp. 38 789, Debit. 3 084 205, Bankgrundst. 670 000, Mobil. 1, Wertp. des Pens.-F. 70 000, Beteil. 1, Deutsche Rentenbank-Kredit-Anstalt 2 500 615. – Passiva: A.-K. 12 000 000, R.-F. 1 233 281, Vortrag im Sinne des § 26 H. B. G. 197 962, Goldmark-Pfandbr. 8 % Em. 36 885 200, do. 7 % Em. 25 866 800, do. 6 % Em. 6 345 300, do. 4½ % Em. 39 227 100, Reichsmark-Pfandbr. 7 % Em. 3 508 100, Goldmark-Komm.-Obl.: 8 % Em. 5 541 100, do. 7 % Em. 1 121 600, do. 6 % Em. 8 486 200, Zinssch. u. Stück-Zs. 2 393 261, noch nicht erhob. Div. 5009, Kredit. einschl. Bar- guth. der Teilungsmassen 6 447 085, Barkaut. 236 104, vorausbez. Zs. auf Hyp.-Darlehen 785 571, do. auf Komm.-Darlehen 86 157, Pens.-F. 70 000, Deutsche Rentenbank-Kredit-Anstalt 2 500 615, Reingewinn 1 262 441. Sa. RM. 154 198 888. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs.: auf Goldmark-Pfandbr. 6 275 554, auf Reichs- mark-Pfandbr. 250 665, auf Goldmark-Komm.-Obl. 925 525, Verwalt.-Kosten einschl. Steuern 925 736, Steuernvortrag auf neue Rechn. 300 000, Unk., die mit der Ausgabe der Schuld- verschr. verbunden waren 313 179, Abschr. auf Bankgrundst. 10 000, do. auf Beteil. 129 999, Gewinn 1 262 441 (davon R.-F. 266 718, Pens.-F. 50 000, Div. 810 000, Tant. 37 939, Vortrag 97 783). – Kredit: Vortrag aus 1926 43 735, Darlehns-Zs.: von Unterlags-Gold-Hyp.-Darlehen 7186 349, von Unterlags-Reichsmark-Hyp.-Darlehen 318 529, von Gold-Komm.-Darlehen 1 234 090, Prov. 609 147, sonst. Einnahmen u. Zs. aus Kapitalsanlage: Zs. 665 066, sonst. Einnahmen 336 183. Sa. RM. 10 393 101. Kurs Ende 1913–1927: In Berlin: 113, 110.25*, –, 97, 117.50, 108*, 120.50, 128.50, 150.25, 374, 5, 6, –, 195, 160 (neue Akt. 156 %. – In Frankfurt a. M.: 113, 109.90*, –, 97, 117.70, 108*, 118.50, 129, 150.25, 699, –, — (6.80), 130, – (195), 155 (neue Akt. 150)%. – RM. 626 720 neue Aktien eingeführt Sept. 1925, RM. 2 000 000 neue Aktien eingeführt Dez. 1925 in Berlin u. April 1927 in Frankfurt a. M. Zulass. von RM. 6 000 000 Akt. (Em. v. Dez. 1926) im August 1927 in Berlin u. Frankfurt a. M. Dividenden 1913–1927: 6, 5½, 5½, 6, 6½, 7, 7, 7, 7, 10, 0, 0, 6, 8, 9 %. Treuhänder: Wirkl. Geh. Ober-Finanz-Rat Krech, Stellv. Min.-Rat Dr. v. Heusinger. Direktion: Dr. Hubert Breitenfeld, Dr. Karl Gelpcke, Heinrich Hänel, Richard Müller. Kuratorium (Aufsichtsrat): Präs. Curt Sobernheim, Vorstandsmitglied der Commerz- u. Privat-Bank A.-G., Berlin; Stellv. Reichskanzler a. D. Geheimrat Dr. Wilhelm Cuno, Hamburg; Gen.-Konsul a. D. Walther Ahlström, Präs. der Swedish-American Investment Corporation, Stockholm; Otto Aschaffenburg, Mitinhaber des Bankhauses Lazard Speyer- Ellissen Komm.-Ges., Berlin; Rittergutsbes.Max Baerecke, Spittelhof-Elbing; Franz Behrens, M. d. R., Mitgl. des Verwaltungsrates der Rentenbank-Kreditanstalt, Berlin: Dr. Erich Frenkel i. Fa. Jacquier & Securius, Geh. Baurat Dr. E. Friedrich, Vortragender Rat im Ministerium für Volkswohlfahrt a. D., Berlin; Bankdir. Carl Frisk, Stockholm; Bankier Carl Hagen,