0 2032 Banken und andere Geld-Institute. pfandbr. können nur solche wertbeständige Schuldverschreib. verwendet werden, die 0 Reich oder einem Lande ausgestellt oder gewährleistet sind. Betrag der am 31. Dez. 1927 umlaufenden Goldschuldverschr. u. in die Register ein- getragenen Golddarlehen: Goldpfandbr. GM. 97 218 200, Goldkommunal-Obl. GM. 215 700, Goldhyp. GM. 99 999 278, bar GM. 1397, Goldkommunaldarlehen GM. 720 000. Ausserdem Darlehen der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt RM. 417 631, gedeckt durch Hyp. im gleichen Betrag. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 1, GM. 4 000 000, nicht vor 1./10. 1927 verlosbar u. kündbar. 3000 Stück à GM. 1000 = 358.420 g Feingold Buchst. C Nr. 1– 3000, 1480 Stück à GM. 500 = 179.210 g Feingold Buchst. D Nr. 1–1480, 2600 Stück àa GM. 100 = 35.842 g Feingold Buchst. F Nr. 1–2600. Zinsen 1./4., 1./10. Der Geldwert von Kapital u. Zinsen bemisst sich nach dem amtlich festgestellten Londoner Goldpreis. Die Zahl. werden in deutscher Reichswährung geleistet. Die Umrechn. in die deutsche Währung erfolgt nach dem Mittel. kurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtlichen Notier. vor dem ersten Tage des dem Fälligkeitstage vorausgegangenen Monats. Tilg.: Die Bank ist berechtigt, die Goldpfandbr. durch Kündig. oder Verlos. zum ersten Werktage eines Kalendervierteljahres mit mind. einmonat. Frist, frühestens zum 1./10. 1927 einzulösen oder durch freihänd. Rückkauf aus dem Verkehr zu ziehen. In längstens 50 Jahren, vom 1./10. 1927 ab gerechnet, muss die Einlös. in jedem Falle bewirkt sein. Zahlst.: wie Div. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1925–1927: 85, 100, 95.75 %. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 2. GM. 5 000 000, nicht vor 1./4. 1928 rückzahlbar. 510 Stück zu GM. 2000 = 716.840 g Feingold Buchst. B Nr. 1–510, 2900 Stück zu GM. 1000 = 358.420 g Feingold Buchst. C Nr. 1–2900, 1600 Stück zu GM. 500 = 179.210 g Feingold Buchst. D Nr. 1 bis 1600, 2800 Stück zu GM. 100 = 35.842 g Feingold Buchst. F Nr. 1–2800. Zs.: 1./4., 1./10. Zahlungsweise wie Reihe 1. Tilg.: Rückzahl., frühestens zum 1./4. 1928, muss in längstens 50 Jahren vom 1./4. 1928 ab beendet sein. Zahlst. wie Div. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1925–1927: 85, 100, 96 %. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 3. GM. 15 000 000, nicht vor 1./4. 1931 rückzahlbar. 500 Stück zu GM. 5000 = 1792, 10 g Feingold Buchst. A Nr. 1–500, 2200 Stück zu GM. 2000 – 716.840 g Feingold Buchst. B Nr. 1– 2200, 6000 Stück zu GM. 1000 = 358.420 g Feingold Buchst. C Nr. 1–6000, 3200 Stück zu GM. 500 = 179.210 g Feingold Buchst. D Nr. 1–3200, 5000 Stück zu GM. 100 = 35.842 g Feingold Buchst. F Nr. 1–5000. – Erweiter.-Auflage: GM. 3 000 000 in 600 Stück zu GM. 5000 = 1792.100 g Feingold Buchst. A Nr. 501–1100. Zs.: 1./4., 1./10. Zahlungsweise wie Reihe 1. Tilg.: Rückzahl., frühestens zum 1./4. 1931, muss in längstens 50 Jahren vom 1./4. 1931 ab beendet sein. Zahlst. wie Div. Zulassung zur Frankfurter Börse im Mai 1926 bzw. für die Erweit.ausgabe im Dez. 1926, erfolgt. Kurs Ende 1926 bis 1927: 102, 97.50 %. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 4. GM. 12 000 000, nicht vor 1./7. 1931 rückzahlbar. Stücke: 500 zu GM. 5000 = 1792.100 g Feingold Buchst. A Nr. 1–500, 1500 zu GM. 2000 = 716.840 g Feingold Buchstabe B Nr. 1–1500, 5200 zu GM. 1000 = 358.420 g Feingold Buchst. 0 Nr. 1–5200, 2000 zu GM. 500 = 179.210 g Feingold Buchst. D Nr. 1–2000, 3000 zu GM. 100 = 35.842 g Feingold Buchst. F Nr. 1– 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Zahlungsweise wie bei Reihe I. Tilg.: Rückzahlung, frühestens zum 1./7. 1931, muss in längstens 50 Jahren ab 1./7. 1931 beendet sein. Zahlst. wie bei Div. –— Zugel. in Frankfurt a. M. im Dez. 1926. Kurs Ende 1926–1927: 103, 98 %. 4½ % Goldpfandbriefe (Liqu.-Pfandbr.), Reihe 5. GM. 52 661 940. Ausgegeben zum 1./1. 1927 als 1. Teilausschüttung an die Pfandbriefe alter Währung Ser. 12–21. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Zs. 1./7. u. 1./1. Für Beträge, die mit der vor- genannten Stückelung nicht darzustellen sind, werden Goldpfandbrief-Certifikate in Stücken von GM. 30, 20 u. 10 ausgegeben, jedoch ohne Zinsscheine, da die Zinsen auf diese Certifikate mit Zinseszinsen bei der Kündig. oder Auslos. zugleich mit dem Kapitalbetrage nach einer dem Certifikat aufgedruckten Berechnung ausgezahlt werden. Pfandbriefe u. Certifikate wurden im Sept. 1927 in Frankf. a. M. eingeführt. Kurs Ende 1927 (Pfandbriefe): 78.35 %; (Certifikate): 77 %. Anteilscheine zu den Liquidations-Goldpfandbriefen u. Goldpfandbrief-Certiflkaten: Die Anteilscheine sind jedem 4½ % Liqu-Goldpfandbr. bzw. Certifikat beigegeben u. mit dem Nennwert, der Reihe, dem Buchstaben u. der Stückenummer des entsprechenden Pfandbr. gekennzeichnet. Der Anteilschein berechtigt den Inhaber zur Abhebung der in der Teilungs- masse nach Ausschütt. der ersten 10 % noch liegenden weiteren Ausschüttungen. Jeder Anteilschein enthält 4 Ratenscheine Nr. 1–4, auf welche die weiteren Ausschüttungsbeträge erhoben werden können. Die Endausschüttung wird gegen Rückgabe des Anteilscheins mit den noch nicht aufgerufenen Ratenscheinen ausgezahlt. Eingeführt im Sept. 1927 in Frankf. a. M. Kurs Ende 1927: (Anteilschein für je GM. 100 Pfandbr.) 82.75 %; (Anteilschein für je GM. 100 Certifikate): 81.50 %. 7 % Goldpfandbriefe. Reihe 6. GM. 15 000 000, nicht vor dem 1./1. 1932 rückzahlbar. Stücke: 1000 zu GM. 5000 Buchst. A Nr. 1–1000, 1700 zu GM. 2000 Buchst. B Nr. 1–1700, 5140 zu GM. 1000 Buchst. C Nr. 1–5140, 2200 zu GM. 500 Buchst. D Nr. 1–2200, 3600 zu GM. 100 Buchst. F Nr. 1–3600. Zs. 1./1. u. 1./7. Zahlungsweise wie bei Reihe I. Tilg.: Rückzahlung, frühestens zum 1./1. 1932, muss in längstens 50 Jahren ab 1./1. 1932 beendet