7 2― Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 2087 Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Konsul Eugen Landau, Stellv. Komm.-Rat Herm. Bamberg, Bankier Barthold Arons, Rechtsanw. Dr. Alfred Friedmann, Bank-Dir. Dr. Karl Gelpcke, Berlin; Dir. Otto Hallström, Stockholm. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse, Commerz- u. Privat-Bank, Deutsche Bank, Disconto-Ges., Dresdner Bank, Darmstädter u. Nationalbank, Arons & Walter, Deutsche Unionbank. Akt.-Ges. „Berliner Preussenhaus', Berlin NW 7, Luisenstr. 30. Gegründet: 1891. Zweck: Verwaltung u. Verwertung des in Berlin, Luisenstr. 30, Ecke Schiftbauerdamm 24, belegenen Hausgrundstücks nebst dem vorhandenen, dazu gehörigen Inventar. Kapital: RM. 100 000 in 10 Nam.-Akt. zu RM. 5000 u. 50 Nam.-Akt. zu RM. 1000. Vorkriegskapital: M. 100 000. Urspr. M. 100 000 in 10 Nam.-Akt. zu M. 5000 u. 50 Nam.-Akt. zu M. 1000. Die G.-V. von 1924 beschloss die Kap.-Umstell. in bisher. Höhe auf RM. 100 000. Lt. G.-V. v. 25./4. 1928 wurden die Namen-Akt. in Inh.-Akt. umgewandelt. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Grundst. 105 100, Kassa u. Bank 2015, Kaution 1, Kontokorrent-K. 197 004, Material 90, Heizungsvorräte 712. – Passiva: A.-K. 100 000, Hyp. 200 000, Grunderwerbsteuer-Rückl. 4522, Gewinn 401. Sa. RM. 204 923. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1025, Gen.-Unk. 62 093, Gewinn 401. Sa. RM. 63 520. – Kredit: Bruttogewinn RM. 63 520. Dividenden 1892–1927: 0 %. Vorstand: Maximilian Jablonski. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Walter Gerstel, Stellv. Dir. Walter Krohne, Dipl.-Ing Karl Morawe, Dir. Alb. Winde. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aktiengesellschaft Lindenhaus in Berlin, Sw. 68, Lindenstr. 2/3. Gegründet: 2./4. 1912; eingetr. 3./5. 1912. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1914/15. Zweck: Erwerb, Verwaltung u. Verwertung von Grundstücken, insbes. der Grundstücke Lindenstr. Nr. 2 u. 3 zu Berlin (Vorwärtsgebäude). Der Kaufpreis von Nr. 2 dürfte nach Taxen ca. M. 850 000 betragen bei M. 315 000 Anzahl., von Nr. 3 M. 3 600 000 bei M. 825 000 Anzahlung. Kapital: RM. 1 000 000 in 500 Aktien zu RM. 2000, übernommen von den Gründern zu pPari; vorerst 25 % eingez. – Vorkriegskapital: M. 1 Mill. Lt. Goldmark-Bilanz wurde das A.-K. von M. 1 Mill. in voller Höhe auf Reichsmark umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa 6023, Grundst. 3 419 460, Geb. 1 596 100, Ge- bläude-Einrichtung 9000, Postscheck 9, Agio 42 947, Verlustvortrag 28 556, Verlust 19 255. Passiva: A.-K. 1 000 000, Hyp. 3 888 521, Hyp.-Zinsen 105 000, Kontokorrent 124 387, R.-F. 3443. Sa. RM. 5 121 351. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Hausertrag 22 308, Unk. 16 779, Abschreib. 35 548. – Kredit: Hausertrag 26 007, Grundst.-Ertrag 29 373, Verlust 19 255. Sa. RM. 74 636. Dividenden: 1913/14–1921/22: 0 %; 1923–1927: ?, 0, 0, 0, 0 %. Vorstand: Grossdestillateur Wilh. Gieshoit. Prokuristen: Hans Mieke, Emmy Thiede. Aufsichtsrat: Vors. Kassenbeamter Albert Taubmann, B.-Weissensee; Stellv. Partei- Sekretär Otto Wels, Werkmeister Karl Petermann, Zeitungsspediteur Paul Böhm, Kassen- beeamter Rich. Nürnberg, Kassierer Alex Pagels, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Act.-Ges. für Bauausführungen, Berlin W. 57, Bülowstr. 90. Gegründet: 3./16. Febr. 1872. Zweigniederl. in Gleiwitz, Halle a. S., Hamburg, König- berg, Leipzig, Breslau u. Stettin. Zweck: Übernahme von Bauten für Dritte. Die Ges. betreibt: 1. ein Baugeschäft; 2. ein Zimmerei-Geschäft verbunden mit Holzbearbeit.-Fabrik u. Tischlerei; 3. Ausführ. von Beton- u. Eisenbeton-Bauten; 4. Ausführ. von Tiefbau-Arbeiten. Resitztum: Im Juli 1925 hatte die Ges. folg. Grundbesitz: 1. Das Grundstück am Teufelsseekanal in Spandau-Hakenfelde mit einer Grösse von 5 ha 50 a. Hier befindet sich ein Lager u. Werkplatz, insbes. Lagerplatz für den Geräte- u. Masch. park, ein Platzverwalt.- Geb., Fabrikgeb., Lager- u. Geräteschuppen. Das Grundstück ist mit Gleisanschluss versehen. 2. Das Grundst. Barbarastr. 18 in Gleiwitz O.-S. mit einer Grösse von 1 ha 6 a 11 qm. Das Grundstück ist mit Gleisanschluss versehen, auf demselben befinden sich Bürogeb., Lager- schuppen, Werk- u. Lagerplatz. 3. Das Grundst. in Hamburg in der Steinbecker Strasse u. an der schiffbaren Bille in einer Grösse von 45 a; auf demselben befinden sich: ein massives zweistöck. Bureau- u. Wohngeb., ein hölzerner Schuppen, eine Schmiedewerkstatt, Geräte-