Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 2201 352 800, Vortrag 207 110). – Kredit: Gewinn-Vortrag aus 1926 224 050, Betriebs-Ergebnis 3 075 068. Sa. RM. 3 299 118. Kurs Ende 1913–1927: In Berlin: 116, 120*, –, 120, 139.50, 120*, 152, 260, 650, 10 800, 9.5, 15.75, 81, 163, 160 %. – In Frankf. a. M.: 115, 118*, –, 120, 140, 120*, 152, 255.50, 650, 12 000, 128 15, 82, 168, 160 %. Die Zulass. zur Notiz an der Berliner u. Frankf. Börse erfolgte Mai 1912. 3 „ 1914–1927: St.-Akt.: 6, 6, 8, 8, 8, 8, 10, 10, 40, 0, 8, 8, 10, 12 % (Div.-Schein 2 z w. 8 u. 5). Direktion: Dr.-Ing. Bernh. Bilfinger, Reg.-Baumstr. Dr.-Ing. e. h. Karl Hübler, Dr.-Ing. Phil. Völker, Stellv. Ernst Ufer, Mannheim. Prokuristen: Dir. Wilhelm Schaaf, Dipl.-Ing. Arthur Grün, Kaufmann Markus Herbig, Mannheim; Reg.-Baumeister Dir. Josef Koder, Berlin; Reg.-Baumeister Dir. Willi Neuffer, Dipl.-Ing. Ernst Richter, Kaufmann Adolf Geinzer, Mannheim; Reg.-Baumeister Emil Koch, Köln; Obering. Gustav Krauss, Mannheim; Dir. Dr.-Ing. Hans Burkhardt, Buenos Aires; Reg.-Baumeister Dir. Dr. Rupert Pfab, München. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Baurat Richard Graner, Stuttgart; Stellv. Bankdir. Felix Jüdell, Berlin; Bank-Dir. Dr. jur. Ferd. von Zuccalmaglio, Mannheim; Geh. Komm.-Rat Dr.- Ing. e. h. Rob. Sinner, Karlsruhe; Ernst Geber, Mannheim; Geh. Baurat Prof. Dr.-Ing. e. h. G. de Thierry, Bln.-Grunewald. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin u. Mannheim: Dresdner Bank u. deren übrige Niederlass.; Mannheim u. Ludwigshafen a. Rh.: Darmstädter u. Nationalbank. Mannheimer Borsenbau-Aktiengesellschaft in Mannheim, E 4, 12. Gegründet: 8. bzw. 28./2. 1898. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Erricht. u. Betrieb eines den Zwecken der Mannheimer Börse u. des Handels- standes dienenden Gebäudes. Dasselbe ist am 1./10. 1901 seiner Bestimmung übergeben. Die Stadt gewährte bis 1918 einen jährlichen Zuschuss von M. 5000. Kapital: RM. 305 100 in 600 St.-Akt. zu RM. 500 u. 30 Vorz.-Akt. zu RM. 170. – Vor- kriegskapital: M. 600 000. Urspr. M. 600 000 in 600 Aktien à M. 1000. Die a. o. G.-V. v. 26./5. 1922 hat die Ausgabe von M. 30 000 4 % Vorz.-Aktien mit 20 fachem Stimmrecht beschlossen. Lt. G.-V. v. 23./12. 1924 Umstellung von M. 630 000 auf RM. 305 100 in 600 St.-Akt. zu RM. 500 u. 30 Vorz.-Akt. zu RM. 170. Ber Nennwert der St.-A. wurde von M. 1000 auf RM. 500 u. derjenige der Vorz.-Akt. von M. 1000 auf RM. 170 ermässigt. Der Inhaber der Vorz.-Akt. hatte eine Zuzahlung von RM. 3825 zu leisten. 5 % Anleihe: Noch im Umlauf ult. 1927: RM. 1325. 0 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Quartal. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Gewinn wird vorgetragen. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Liegenschaften: Grund u. Boden 327 346, Börsen- gebäude 293 729, Wohnhaus 15 300, Fahrnisse 1000, Kassa 17, Bankguth. 15 954, Postscheck 79, Eff. 11 097, Dez.-Mieten 8038. – Passiva: A.-K. 300 000, Vorzugsakt. 5100, R.-F. 64 431, Hyp. 263 700, Obl.-Anleihe 1325, rückständ. Steuern 7389, Neuanschaff. der Heiz.-Kessel, Instand- setz.- u notwend. Umbauarbeiten 30 000, Kaut.-K. 500, Gewinn 117. Sa. RM. 672 563. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Instandsetz. 4022, Steuer 53 449, Unk. 7204, Hypzs. 7076, Abschr. 10 000, Eff. 7661, Gewinn 117. – Kredit: Vortrag 193, Mieteingänge 80 436, Dez.-Mieten 8038, Bank-Zs. 694, Heiz.-Kto. 169. Sa. RM. 89 531. Dividenden 1898–1927: 0 %. Direktion: Hugo Ullmann, Joseph Huge. 3 Aufsichtsrat: Vors. Ernst Nathan, Dir. Andreas Gurjahr, Rudolf Darmstädter, Geh. Komm.- Rat Dr. Fritz Artmann, Bank-Dir. Ludwig Fuld, Bank-Dir. Dr. Richard Kahn, Mannheim. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Joseph Huge, Mannheim. Gartenstadt Möser Akt.-Ges. in Möser bei Burg, Bez. Magdeburg. Gegründet: 19./4. 1915; eingetr. 3./5. 1915 in Burg. Gründer; Landgütererwerb G. m. b. H., Berlin etc. (s. Hdb. d. Dt. A.-G. 1917). Zweck: Umwandlung des der Landgütererwerb G. m. b. H. in Berlin gehörigen Geländes in Möser in eine Villenkolonie, Errichtung von Gebäuden dort; Besorgung der Vermittlung des Verkaufs der einzelnen Baustellen, ferner der Erwerb von Terrains, welche sich zu Arbeiterkolonien oder Villengeländen eignen oder die Vermittlung der Aufschliessung oder Bebauung derselben. Die Ges. beabsichtigt, das ca. 400 000 qm grosse, am Bahnhof Möser, Kreis Jerichow, gelegene Villengelände in eine moderne Gartenstadt umzuwandeln u. in dessen im Walde gelegenen Teil Einzelwohnhäuser, speziell für invalide Offiziere u. deren Familien zu errichten. 1915 Ankauf eines auf der anderen Seite des Bahnhofes Möser gelegenen Geländes. Kapital: RM. 30 000 in 1500 Aktien à RM. 20. Urspr. M. 100 000, erhöht 1917 um M. 50 000, 16./9. 1922 um M. 50 000. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 20./11. 1922 um M. 800 000,