a. 8 „ K 1 3 * * == ―― = 2264 Bergwerke, Hütten- u. Salinenwesen, Erdöl- u. Torfgewinnung. gemacht, so wird die Danatbank den auf seine Schuldverschreib. entfallenden Erlös des Bezugsrechts ihm gutbringen, wenn er später fristgemäss sein Optionsrecht ausübt. Sofern bis zum 31./12. 1929 von dem Optionsrechte nicht Gebrauch gemacht wird, fällt der Erlös des Bezugsrechtes der Ges. zu. Das Bezugsrecht auf neue Aktien besteht aber nur insoweit, als durch eine Kapitalserhöhung das Aktienkapital der Ges. über den jetzigen Betrag von RM. 800 000 000 zuzügl. des Nominalbetrages der deutschen Optionsaktien von RM. 42 000 000 u. der in Amerika zu begebenden Optionsaktien (RM. 40 815 000) hinaus erhöht wird. — Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin, Frankfurt a. M., Köln, Düsseldorf, Essen, Hamburg, München: Darmstädter u. Nationalbank, Berliner Handels-Ges., S. Bleichröder, Commerz- u. Privatbank, Deutsche Bank, Disconto-Ges., Dresdner Bank; Köln: A. Schaaffhausen'scher Bankverein A.-G., Deichmann & Co., Delbrück, von der Heydt & Co., A. Levy, Sal. Oppenheim jr. u. Co., I. H. Stein; Düsseldorf: B. Simons & Co.; Essen: Simon Hirschland; Hamburg: Simon Hirschland, Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co.; München: Bayerische Vereinsbank; Amsterdam: Amsterdamsche Bank, De Twentsche Bank, Lippmann, Rosenthal & Co., Internationale Bank te Amsterdam, Deutsche Bank, Handel-Maatschappij H. Albert de Bary & Co., Proehl & Gutmann; s-Gravenhage: Amsterdamsche Bank, De Twentsche Bank; Rotterdam: Amsterdamsche Bank, De Twentsche Bank, Bank voor Handel en Scheepvaart; Stockholm: Stockholms Enskilda Bank, Skandinaviska Kredit- aktiebolaget u. weiterhin die jeweils bekannt zu machenden Stellen. Die Zahlung in Amsterdam, s-Gravenhage, Rotterdam u. Stockholm erfolgt zu dem jeweils von den Zahl- stellen an diesen Plätzen am Zahlungstage festzusetzenden Wechselkurs auf Berlin. Anfang November 1926 an der Berliner Börse zugelassen. Kurs Ende 1926–1927: Stücke mit Optionsrecht: 110 , 95 %; Stücke ohne Optionsrecht: 96, 90.25 %. Auch notiert in Düssel. dorf, Essen, Frankf. a. M., Köln, München u. Hamburg. Kurs in Amsterdam 1926–1927: Stücke mit Option: 107.50, 93 %; Stücke ohne Option: 95.50, 89.25 %. Serie C. $ 10 815 000 in 6½ % Bonds zu $ 1000. Zs. 1./6. u. 1./12. Die Anleihe wurde zur Ablösung des noch nicht eingelösten Teiles der Thyssen-Anleihe von 1925 aus- gegeben. Sie hat eine Laufzeit von 25 Jahren. Sie ist zu gleichem Range mit den vor- stehend erwähnten Serien A u. B durch eine Höchstbetragshypothek von $ 12 978 000 sicher- gestellt. Hinsichtlich der Tilgung u. der übrigen Bedingungen, insbes. des Bezugsrechtes auf Aktien der Vereinigte Stahlwerke A-G., ist sie genau so ausgestattet wie die Serie A. Kurs Ende 1927 in New Tork: Stücke mit Dption: 53 % Stücke ohne Option; 92 0% Anleihen II: Ser. A: $ 30 000 000 6½ % 20jähr. Tilg.-F.-Anl. v. 1./7. 1927. Stücke zu $ 1000 u. 500. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg.: Das Kapital ist fällig am 1./7. 1947. Bis 1./7. 1932 ist die Anleihe unkündbar; danach kann sie, jedoch nur im ganzen, mit 30täg. Frist bis einschliessl. 1./1. 1937 zu 105 %, danach bis einschliessl. 1./1. 1942 zu 102.50 % u. danach bis zur Fälligkeit mit 100 % zuzügl. Stück-Zs. gekündigt werden. Die Ges. verpflichtet sich, vom 1./1. 1928 ab jährl. bis einschliessl. 1./7. 1937 $ 800 000 u. danach bis zur Fälligkeit $ 1 200 000 in halb- jährlichen Raten in einen Tilg.-F. zu erlegen, der ausschliessl. zum Ankauf von Oblig. der Serie A zu höchstens pari zuzügl. Stück-Zs. verwendet werden soll. Insoweit solche An- käufe nicht möglich sind, fliesst der unbenutzte Betrag wieder an die Ges. zurück. – Sicher- heit: Die Oblig. der Serie A stellen eine direkte Schuld der Ges. dar, ohne dass eine spezielle Deckung gestellt wird; jedoch ist für sie die sogenannte „Negative Klausel“ fest- gesetzt. – Treuhänder: American Exchange Irving Trust Co., New York. – Zahlstellen:- New York: Dillon, Read & Co.; London: Y. Henry Schroder & Co.; Amsterdam: Mendels- sohn & Co., Nederlandsche Handel-Maatschappij; Zürich: Crédit Suisse; Stockholm: Skandi- naviska Kreditaktiebolaget, Stockholms Enskilda Bank. — Zahlung von Zinsen u. Kapital frei von allen gegenwärtigen u. künftigen deutschen Steuern in New York in Gold-Doll., in London in $, in Holland in holl. Gulden, in der Schweiz in schweiz. Frs. u. in Schweden in schwed. Kr., jeweils zu dem von den Zahlstellen festzusetzenden Umrechnungskurs. Extra-Zinsen: Die Oblig. sind mit Bezugsscheinen versehen, welche den Inh. einen Anspruch auf je ½ % Extra-Zs. für jedes Prozent geben (Bruchteile pro rata), womit eine Div. von 6 % auf die St.-Akt. überschritten wird. (Höchstbetrag an Extra-Zs. 1½ %.) – Von der Anleihe wurden in Amerika $ 20 000 000 am 27./7. 1927 zu 98.50 % von Dillon, Read & Co. in New YVork aufgelegt. $ 10 000 000 wurden von einem holländ. Konsortium übernommen, hier- von wurden $ 4 750 000 am 3./8. 1927 zu 98.50 % von der Nederlandsche Handel-Maatschappij, Mendelssohn & Co., Pierson & Co., Rotterdamsche Bankvereeniging in Amsterdam, R. Mees & Zoonen, Bank voor Handel & Scheepvaart in Rotterdam, De Bas & Co. in s- Gravenhage aufgelegt; die restlichen $ 5 250 000 waren bereits im Auslande placiert. Die Anleihe wurde in Amsterdam erstmalig am 13./8. 1927 zu 99.75 % offiziell notiert. – Kurs Ende 1927: In New York: 90 %; in Amsterdam: 93.25 %. Anleihen III: Die Verpflichtungen aus den Dollar-Obligationsanleihen 1925/26 der Rhein- Elbe-Union u. von Thyssen sind seitens der Vereinigte Stahlwerke A.-G. übernommen worden. 1. Rheinelbe-Union-Anleihe: $ 25 000 000; hypothekarisch eingetragen; Laufzeit v. 1./1. 1926–1./1. 1946. Zinsen: 7 %. Rückzahl. während der ersten 10 Jahre jährlich $ 625 000, während der nächsten 10 Jahre jährlich $ 1 875 000 durch halbjährliche Auslos. zum Nennwert. Die erste Auslos. erfolgte per 1./7. 1926. Vorzeitige Kündigung: Zu jedem Zinstermin kann mit 30tägiger Frist die ganze Anleihe oder ein Teil derselben von dem Anleihenehmer gekündigt werden. Die Rückzahl. geschieht dann zu folgenden Sätzen: 6. 20