9 = 2292 Bergwerke, Hütten- u. Salinenwesen, Erdöl- u. Torfgewinnung. Die Hibernia-Ges. besitzt: Grundeigentum: Grubenfelder: auf Zeche Wilhelmine-Victoria . . . 186 ha 35 a 76 qm 6 673 271 qm 9 „ iberlnn . 2 084 726 „ 5 „SRamoetk 83. . 6 621 823 „ 5 „ Shamrock-Behrens-Schächte 246 „ 81, 17 „ 5 774 843 „ 3 „ Schlägel und Eisen . . . 446 „ 53 „ 38 „ 26 293 216 „ 5 „ General Blumenthal . . 263 „ 17 „ 38 „ 19 744 072 „ „ AIdess I4.. 17 264 403 „ Ver Deutschlandg — — 8 756 000 „ Reichskanzler........ — — 8751 000 5 Sa. 1357 ha 30 a 52 qm 101 963 354 qm Die Ges. verfügte Ende 1927 über 1714 Beamten- u. Arbeiter-Häuser mit 4866 Wohn., einschl. 36 angemieteter Häuser mit 162 Wohnungen. 1926 pachtete die Ges. die gesamten Grundst. u. Sägewerke der Holzgrosshandlung L. Ruhenstroh in Gütersloh einschl. einer neu errichteten Sperrholz- u. Fournierfabrik. Die Belegschaft 1913: 19 423, 1915–1927 durchschnittlich 13 704, 15 357, 17 507, 19 425, 19 172, 22 840, 24 908, 25 300, 20 257, 16 721, 17 323, 15 691, 15 656 Mann. Die Beteilig.-Ziffer im Rhein.-Westf. Kohlen-Syndikat beträgt jetzt in Kohlen 6 924 300 t, in Koks 1 612 800 t u. in Briketts 174 550 t. Produktion: 1913 1920 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 Kohlesnsn t 6 215 979 4 301 737 4 440 403 4 451 667 1 477171 4 630 875 5 111 509 5 570 741 5 539 040 38%%%%%Ü.. „ 713 805 779 465 844 013 876 173 179 297 563 187 774 220 708 894 793 372 Brik.-Fabr. Alstaden „ 48 440 69 747 89 482 100 304 26 017 82 174 118 055 119 982 95 693 eEr .„.. 25 544 25 982 28 698 5 244 18 293 27 533 24 462 238 527 Schwefelsaures Salz „ 1I 976 9 688 9 803 10 301 2192 7 782 11 305 10 274 11 203 Rohbenzol „ 4 395 5 904 6307 7512 1997 4 627 9 044 6997 7937 Ziegelsteine. . St. 17270 650 11 195 600 14 364 300 15 043 900 11 825 500 4 170 970 15 882 700 5 519 025 13 054500 Ein Teil der Kohlen wird verkokt. Die elektr. Kraftwerke der Ges. erzeugten 1913: 55 039 804, 1915–1927: 56 035 460, 66 124 760, 64 842 610, 66 148 508, 65 959 289, 65 457 580, 67 419 878, 68 985 112, 47 093 190, 52 996 120, 61 069 920, 59 092 700, 62 595 090 Kw.-St.-Stromabgabe 1913: 14 220 477, 1915–1927: 13 380 506, 16 667 648, 13 123 464, 13 315 828, 19 417 281, 17 976 849, 17 216 871, 15 075 694, ―9 955 097, 6 858 868, 7 183 053, 7 574 458, 7 266 899 Kw.-St. Beteiligungen: Die Ges. besitzt 904 Kuxe der Gew. Deutscher Kronprinz, ferner 55 % der Kommanditanteile der Kohlengrosshandlung M. Stromeyer Lagerhausges. in Konstanz. Kapital: RM. 56 000 000 in 28 000 Aktien zu RM. 400, 17 500 Akt. zu RM. 900, 26 243 Akt. zu RM. 800, 2780 Akt. zu RM. 20 u. 10 000 Vorz.-Akt. zu RM. 800. Die Vorz.-Akt. haben eine Vorz.-Div. von 4½ % (Max.) mit Nachzahl. verpflicht. –— Vorkriegskapital: 70 000 000. Urspr. A.-K. M. 16.8 Mill., erhöht bis 1906 auf 60 Mill. St-Akt. u. 10 Mill. Vorz.-Akt. (Über Kapitalsbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927). Das A.-K. wurde lt. G.-V. v. 28./11. 1924 von M. 70 Mill. auf RM. 56 Mill. derart umgestellt, dass der Nennwert der St.-Akt. von bisher M. 600 bzw. M. 1200 bzw. M. 1000 auf RM. 400 bzw. RM. 900 bzw. RM. 800 u. der der Vorz.-Akt. von bisher M. 1000 auf RM. 800 herabgesetzt wurde u. der Inhaber einer 900 RM.-Aktie ausserdem 3 Stück 20 RM.-Aktien u. der Inhaber einer 400 RM.-Aktie 4 Stück 20 RM.-Aktien erhielt. Grossaktionäre: Das A.-K. ist zum grössten Teil im Besitz des Staates Preussen. Anleihen: I. M. 7 200 000 in 4 % (vor 1./1. 1899 4½ %) Obl. von 1887, Stücke à M. 1000 u. 500, aufgewertet auf RM. 150 bzw. RM. 75. Zs. 1./7. Tilg.: Rückzahlbar 2./1. 1932. Zahlst.: Berlin: S. Bleichröder, Berl. Handels-Ges.; Düsseldorf: C. G. Trinkaus. Kurs- notiz in Berlin, Essen, Düsseldorf 1927 eingestellt. II. M. 3 500 000 in 4 % Oblig. von 1898. Stücke zu M. 1000, aufgewertet auf RM. 150; Zs.: 1./7. Zahlst. wie Anleihe von 1887. III. M. 4 500 000 in 4 % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 13./6. 1903. Stücke zu M. 1000, aufgewertet auf RM. 150. Zs.: 1./7. Zahlst. wie bei Div. IV. M. 3 000 000 in 4 % Teilschuldverschreib. von 1895, von der Gew. Schlägel und Eisen in Recklinghausen übernommen. Stücke zu M. 1000 aufgewertet auf RM. 150. Zs.: Zahlst.: Essen: Essener Credit-Anstalt Fil. der Deutschen Bank; Duisburg: Deutsche ank. V. Hyp.-Anleihe Blumenthal von 1902: M. 6 000 000 in 4 % Obl. Stücke zu M. 1000, aufgewertet auf RM. 150. Zs.: 1./7. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank Essen: Essener Credit- Anstalt Fil. der Deutschen Bank. Für den Altbesitz von Teilschuldverschreib. dieser 5 Anleihen wurden Genussscheine im Werte von je RM. 100 für ein Stück von M. 1000 u. von je RM. 50 für ein Stück von M. 500 gewährt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Wird nach Aktienbeträgen ausgeübt. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. bis 10 % des A.-K., 4½ % (Max.) Div. an Vorz.-Akt. mit Nachzahl.-Anspruch, Rest-Div. an St.-Aktien bzw. nach G.-V.-B. Der A.-R. erhält keine Tant., sondern nur eine Vergütung seiner Auslagen. ――