― „ Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 2357 der Nennwert der St.-Akt. von bisher M. 1000 auf RM. 20 u. der der Vorz-Akt. von bisher M. 1000 auf RM. 3 umgewertet wurde. Lt. gleicher G.-V. erhöht um RM. 800 000 in 8000 St.-Akt. zu RM. 100, mit Div.-Ber. ab 1./1. 1925, übern. von einem Konsort. (Bett Simon & Co., Berlin) zu 115 %, angeboten den bisher. Aktion. zu 120 % plus gesetzl. Steuern. Die G.-V. v. 1./11. 1927 beschloss zwecks Sanierung Herabsetz. des Kap. von RM. 1 606 000 auf RM. 806 000 durch Zus. legung der St.-Akt. im Verh. 2: 1 und Umwandlung der RM. 6000 Vorz.-Akt. in RM. 6000 St.-Akt.; sodann Wiedererhöhung um RM. 600 000 neue St.-A. mit Div.-Ber. ab 1./1. 1927, angeboten den alten Aktion. in der Weise, dass auf je RM. 200 zusammengelegte alte Aktien RM. 100 neue Aktien zum Kurse von 110 % bezogen werden konnten. Grossaktionäre: Berliner Müllabfuhr A.-G., Magistrat Berlin. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20=1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), 6 % Div. an St.-Akt., 18 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von RM. 500 pro Mitgl., der Vors. RM. 1000), Rest Sup.-Div. an sämtl. Aktien bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Werk Hohenschönhausen, Geschäftshaus Breslau 1 095 125, Beteilig. u. Wertp. 41 955, Waren u. Bauten 1 561 042, Wechsel 8794, Banken, Kassa, Postscheck, Devisen 37 240, Aussenstände 1 507 134, durchlaufende Buchungen 44 471, Kautionen 20 516, (Bürgschaften 138 003). – Passiva: A.-K. 1 406 000, Hyp. auf Werk Hohenschönhausen 500 000, Aufwert.-Hyp. Breslau 4021, Anzahl. 519 009, Gläubiger 1 350 771, Banken 269 060, Akzepte 124 980, durchlauf. Buchungen 109 951, Kautionen 32 486, (Bürg- schaften 138 003). Sa. RM. 4 316 281. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gesamtunk. 1 319 176, Steuern, soz. Lasten 182 154. Sa. RM. 1 501 330. – Kredit: Rohgewinn RM. 1 501 330. Kurs Ende 1923–1927: 2.2, 2.30, 25, 46, 33.5 %. In Berlin sämtl. St.-Akt. eingef. Kurs Ende 1927 in Breslau: 33 %; in Köln: 32.75 %. – Auch Freiverkehr Leipzig. Dividenden 1920–1927: 12, 16, 200, 0, 0, 0, 0, 0 %. Vorstand: Prof. Dr.-Ing. Melchior Wierz, Dr. Gert van Vianen, Berlin. Prokuristen: E. Schyma, A. Kajet, P. Behrens. Aufsichtsrat: Vors. Ziviling. Ernst Neuberg, Stellv. Stadtrat Ernst Reuter, Berlin; Stadt- baurat Dr.-Ing. Leonhard Adler, Konsul Marx, Berlin; Gen.-Dir. Kurt Lettow, Berlin; Dir. Josef Plassmann, Duisburg; Kommerzialrat Weisser, Berlin; Komm.-Rat Hermann Schön- dorff, Hamburg; Fuhrherr Georg Schulz, Dr. jur. Karl Steiniger, M. d. Staatsrats, Stadtrat a. D. Fritz Wege, Amtsrat Hermann Wiltz, Gen.-Dir. Georg Wolf, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Reichskredit A.-G., Bett Simon & Co., Internat. Handelsbank; Breslau: Eichborn & Co.; Köln: J. H. Stein. Heinco Fahrzeugbau-Akt.-Ges., Berlin. Am 1./2. 1928 wurde die Ges. aufgefordert, binnen 3 Mon. Widerspruch gegen die Löschung ihrer Firma zu erheben. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die Firma am 18./5. 1928 von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Heinzelmännchen Akt.-Ges. in Berlin NW. 40, Heidestr. 52. Gegründet: 22./12. 1915 bzw. 10./1. 1916; eingetr. 12./1. 1916. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von selbsttätigen Koch-, Brat- u. Backapparaten sowie von hauswirtschaftlichen Gegenständen. Kapital: RM. 40 000 in 100 Akt. zu RM. 400. Urspr. M. 200 000 in 200 Akt. à M. 1000, urspr. 100 000, übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 27./10. 1917 um M. 200 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1917. Lt. Goldmarkbilanz wurde das A.-K. von M. 200 000 auf RM. 40 000 in 100 Akt. zu RM. 400 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa 28, Postscheckguth. 132, Debit. 35 872, Utensil. 1, Warenlager 33 088, Verluste 11 737. – Passiva: A.-K. 40 000, Kredit. 40 859. Sa. RM. 80 859. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 6394, Miete 5618, Handl.-Unk. 9429. – Kredit: Waren 18 158, Dubio 230, Skonto 2659, Zs. 194, Verlust 200. Sa. RM. 21 442. Dividenden 1916–1927: 25, 15, 6, 15 £ 10, 0, 8, 100, 0, 0, 0, 0, 0 % Direktion: Otto Ritter. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Ernst Tauber, Berlin; Stellv. Bankier Ludwig Müller, Berlin-Dahlem; Buchdruckereibes. Emil Klett, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse.