Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 2491 Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Kesselherden, Oefen, Feuerungsanl. sowie Betrieb eines Baugeschäfts durch Übernahme u. Fortführung der Firma Leipziger Kesselherdfabrik Gebr. Brömme in Leipzig. Fabrik-Zweigniederlass. in Reichersdorf, Bad Lausick. Kapital: RM. 48 000 in 2400 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 3 Mill. in Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 120 %. Lt. G.-V. v. 30./5. 192? erhöht um M. 9 Mill., ausgeg. zu 300 %. Die G.-V. v. 18./2. 1925 beschloss Umstell. von M. 12 Mill. auf RM. 48 000 in 2400 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Grundst. u. Geb. 21 808, Inv. 6198, Barbestand 374, Warenbestand 37 456, Debit. 15 281, Bilanzverlust 12 339. – Passiva: A.-K. 48 000, Hyp. 6608, Kredit. 38 850. Sa. RM. 93 458. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Inventarabschr. 688, Gen.-Unk. 34 585, Gewinn 1462. –Kredit: Bruttogewinn RM. 36 736. Dividenden 1923 – 1927: 0 %. Direktion: F. H. Brömme. Aufsichtsrat: Kaufm. Paul Heerling, Frau Helene Brömme, Fabrikant Johannes Böhme, Leipzig. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Leipziger Tangier-Werk Aktiengesellschaft in Leipzig, Karl-Heine-Str. 35. Gegründet: 12./5. 1923 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. 26./9. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Die Fa. lautete bis Mai 1926: Leipziger Tangier Manier Alexander Grube A.-G. Zweck: Fabrikation und Handel mit Rastern für das graphische Gewerbe sowie Fabri- kation und Handel mit Masch. aller Art, insbes. Spritzapparaten für Farben, Wollstaub usw. und anderen Stoffen, sowie Zubehörteilen. Kapital: RM. 168 000 in 4000 St.- u. 200 Vorz.-Akt. zu RM. 40. Urspr. M. 21 Mill. in 4000 St.- u. 200 Vorz.-Akt. zu M. 5000, übern. von den Gründern zu pari, umgestellt lt. G.-V. v. 2./6. 1924 auf RM. 168 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Vorz.-Akt. 125 St. in best. Fällen. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Masch. 84 404, Waren usw. 110 831, Kassa 1959, Debit. 146 061. – Passiva: A.-K. 168 000, Kredit. 160 457, R.-F. 1500, Reingewinn 13 297. Sa. RM. 343 255. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 156 338, Fabrikationskosten 396 300, Abschr. 35 777, Reingew. 13 297. – Kredit: Gewinnvortrag 2530, Warengew. 599 183. Sa. RM. 601 713. Dividenden 1923–1927: 0 %. Direktion: Alexander Grube, Paul Schneider, Gustav Moll. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Walther, Max Emil Gränitz, Leipzig; Dir. Ludwig Langer, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. *Maschinenfabrik Hogenforst Aktiengesellschaft, Leipzig, Friedrich-List-Strasse 5. Gegründet: 4./4. 1928; eingetr. 10./5. 1928. Gründer: Frau Kommerzienrat E. Polter, Fabrikbes. Curt Mosenthin, Curt Mieth, Max Schönefeld, Leipzig; Baurat Paul Ranft, Grossdeuben. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Maschinen und Apparaten aller Art für die graphische und Papierindustrie, Betrieb, Erwerb und Pachtung von Maschinenfabriken und verwandten Unternehmungen, insbesondere Pachtung der von der Firma A. Hogenforst Kommanditgesellschaft in Leipzig betriebenen Maschinenfabrik. Kapital: RM. 200 000 in 200 Akt. zu RM. 1000. übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 7 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Vorstand: Komm.-R. M. R. Polter, Georg Polter, Ing. P. Leibiger. Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Dr. Hugo List, Bücherrevisor Oskar Jacobi, Architekt Curt Einert, Leipzig. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Maschinenfabrik Kiessling Aktiengesellschaft in Leipzig, Brandenburg. Str. Gegründet: 26./1. 1921; eingetr. 16./4. 1921. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Fa. lautete bis 23./12. 1926: Braun. Grützke & Co. Akt.-Ges. Die Fa.-Anderung erfolgte in Verbindung mit der Übernahme der Holzbearbeitungsmaschinenfabrik E. Kiessling & Co. in Leipzig. Ferner 1926 Angliederung der Holzbearbeitungsmaschinen-Abteilung der Deutschen Werke in Spandau. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Waren u. sonst. Handelsgeschäfte für eig. u. fremde Rechnung insbes. Fortführung der bisher von der Fa. E. Kiessling & Co. betriebenen Maschinenfabrik.