――――――――― * Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 2527 bzw. RM. 4000 noch nicht zus. gelegte St.-Akt. konnte eine neue Aktie von nom. RM. 100 bzw. RM. 1000 zum Kurse von 105 % zuzüglich Börsenumsatzsteuer bezogen werden. Anleihen: I. M. 3 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1909, rückzahlbar zu 102 %; aufgenommen 1909. Stücke zu M. 2000, 1000 u. 500, aufgewertet auf RM. 300, RM. 150 u. RM. 75. Zs. 2./1. u. 1./7. Zur Rückzahl. zum 1./. 1923 gekündigt. Kurs Ende 1926–1927: 78, 74.50 %. Notiz in Berlin wurde 1926 wieder aufgenommen. II. M. 10 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1919, rückzahlbar zu 102 %. Stücke à M. 2000, 1000 u. 500, aufgewertet auf RM. 31.20, 15.60 u. 7.80, lautend auf den Namen der Dresdner Bank oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./10. u. 1./4. Tilg. ab 1925 bis spät. 1962 durch jährliche Auslos. oder freihänd. Rückkauf, im April auf Oktober; ab 1925 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit sechsmonatl. Frist vorbehalten. Zahlst.: Dresdner Bank Berlin u. deren Niederl. Kurs in Berlin Ende 1920–1925: 100.50, 95, 100, 500, 1.15, 0.40 % Notiz 1926 eingestellt. III. M. 25 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. von 1920, rückzahlbar ab 2./1. 1927 zu 102 % spät. bis 1963. Zs. 1./1. u. 1./7.; verstärkte oder völlige Rückzahl. mit Kündigungs- frist von 6 Monaten erstmals auf den 2./1. 1927 zulässig. Stücke aufgewertet auf RM. 9.98 für M. 1000. Die Ges. hat die Verpflicht. übernommen, vor völliger Tilg. der beiden letzten Anleihen keine andere Anleihe aufzunehmen, der irgendein besseres Recht auf das Ver- mögen der Ges. zustehen würde. Kurs in Berlin Ende 1921–1925: 103, 105, 500, 0.64, 0.30 %. Notiz 1926 eingestellt. Gemäss Bekanntmach. v. 13./11. 1923 konnte bis 15./12. 1923 von obigen Anleihen gegen Einreich. von je nom. M. 20 000 1 neue St.-Akt. von 1923 eingetauscht werden; alle 3 Anl. It. Bilanz vom 31./12. 1927 aufgew. mit RM. 566 545. — Einlösungsstellen: Dresdner Bank, Berlin; Darmstädter u. Nationalbank, Nürnberg; Deutsche Bank, Berlin, Nürnberg, München, Frankf. a. M. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je RM. 100 = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div. 7½ % Tant. an A.-R. (ausser einer festen jährl. Vergüt. von je RM. 2500, für den Vors. RM. 5000), Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Grundst. u. Geb. 5 870 000, Neubau Regensburger-Str. 89 506, Masch. 1 032 800, Schnitte, Stanzen u. Einricht. 300 000, Mobil. 1, Fuhrpark 1, Patente 1, Preislisten 1, Debit. 5 694 700, Bankguth. 86 336, Kassa, Schecks u. Wechsel 199 181, Eff. 1, Vorräte 6 538 082, Beteilig. 2 208 673, (Avale 2 889 295). – Passiva: A.-K. 10 000 000, Teil- schuldverschr. 566 545, Hyp. u. Restkaufgelder 173 742, Waren- u. sonst. Kredit. 3 958 883, Anzahl. 603 275, Rückstell. u. Übergangsposten 732 512, Em.-Agio 81 075, Akzepte 921 525, Banken 4 649 306, Beamten-Pens.-Kasse 200 000, Arb.-Pens.- u. Unterst.-Kasse 100 000, (Avale 2 889 295), Gewinn 32 420. Sa. RM. 22 019 286. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 4 315 055, Abschr. 627 295, Gewinn 32 420. Sa. RM. 4 974 771. – Kredit: Rohgewinn RM. 4 974 771. Kurs: Ende 1914– 1926: In Berlin 197.25*, –, 276, 268, 175*, 204, 300.50, 580, 4300, 6.25, 3.9, 32, 45 %. –— In Frankf. a. M.: 195.50*, –, 276, 267, 175*, 209, 307, 550, 4000, 6.75, 3.9, 30.50, 45 %. – In München: 197*, –, 276, 272, 175*, –, 300, 580, 4000, 6.9, 3.9, 30, 45.5 %. Amtl. Notiz ab 1927 an obigen Börsen eingestellt, dann im Freiverkehr gehandelt. Kurs Ende 1927: 60 %. Freiverkehr Berlin u. Frankf. a. M. Dividenden 1914–1927: 6, 18, 20, 20, 12 / 6 % Bonus, 12 £ 6, 18, 22, 150, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Komm.-Rat Justin Schwarz, Walter Liertz. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Komm.-Rat Max Scheyer, Stellv. Bank-Dir. Dr. Jos. Gunz, Heinr. Hirschmann, Bank-Dir. Friedrich Pergher, Bank-Dir. Oberfinanzrat Friedr. Weinmann, Nürnberg; Bank-Dir. Wilh. Klcemann, Berlin; Bankier Ludwig Heidingsfelder, Frankf. a. M.; Bankdir. Hermann Sigrist, Zürich; vom Betriebsrat: A. Reichardt, G. UÜtz. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin, Dresden, Frankf. a. M., München, Köln u. Nürn- berg: Dresdner Bank, Darmstädter u. Nationalbank, Deutsche Bank: Berlin: Disconto-Ges.; Köln: A. Schaaffh. Bankver.: Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Heidingsfelder & Co.; München, Nürnberg: Bayer. Staatsbank. Drahtstiftenfabrik Lechner & Schlegel Nachf. Akt.-Ges. in Nürnberg, Regensburger Str. 59/61. Gegründet: 17./11., 11./12. 1922; eingetr. 3./1. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck: Betrieb einer Drahtstiftenfabrik, inebes Erwerb u. Fortbetrieb der früh. Einzel- firma Drahtstiftenfabrik Lechner & Schlegel Nachf. Kapital: RM. 84 000 in 1400 Akt. zu RM. 60. Urspr. M. 2 800 000 in 1400 Akt. zu M. 2000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 15./5. 1925 Umstell. auf RM. 84 000 (100: 3) in 1400 Akt. zu RM. 60. Geschäftsjahr: Kalenderj. bis 1923: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Geb. 54 550, Grundst. 15 000, Masch. 6000, Werkz. 250, Mobil. 1530, Kassa 104, Bank 21 668, Debit. 27 754, Inkasso 379, Warenbestand 38 796. – Passiva: A.-K. 84 000, Wechsel u. Schecks 48 680, Kredit. 12 398, Postscheck 9, Delkr. 2000, Steuerrückstell. 6000, Gewinn 12 945. Sa. RM. 166 033.