2532 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: General-Unk. 137 873, Montage-Unk. 1866, Abschr. 5415, Rückstell. 3000, Gewinnvortrag aus 1926 931, Gewinn 131. Sa. RM. 149 218. – Kredit: Bruttoüberschuss RM. 149 218. Kurs Ende 1923–1925: 0.6, 0.380, – (0.060) Pu. %. – Notierte in Frankf. a. M. Nach Durchführung der Sanierungsmassnahmen (s. o.) wurde die Notiz eingestellt, weil das Kapital die Mindestgrenze nicht mehr erreicht. Dividenden 1921–1927: 12, 50, 0, 0, 0Q, 0, 9. Direktion: Max Kiener, Okto Frieling. Prokuristen: E. Vogt, F. Sehtöder Aufsichtsrat: Dr. Hermann Stern, Reg.-Rat a. D. Dr. Fritz Zeime, Frankf. a. M.; Dr. Bernhard Wolff, Kopenhagen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ramesohl & Schmidt Akt.-Ges. in Oelde in Westfalen. Gegründet: 20./6. 1899 mit Wirkung ab 1./4. 1899; eingetr. 15./8. 1899. Gründung siehe Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1899/1900. Sitz bis 1911 in Oelde, dann in Bielefeld, seit 1913 wieder in Oelde. Zweck: Herstellung von Separatoren für Landwirtschaft u. Industrie. Melkmaschinen. Kapital: RM. 2 100 000 in 4200 Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 1 000 000, erhöht 1911 zum Bau einer Automobilfabrik in Bielefeld um. M. 400 000, lt. a. o. G.-V. v. 10./3. 1922 um M. 2 800 000 in 2800 St.-Akt. zu M. 1000. übern. von einem Konsort. (Dresdner Bank, Fil. Bielefeld), angeb. den bisher. Aktion. im Verh 1: 2 zu 100 %. Die G.-V. v. 28./6. 1924 beschl. Umstell. von M. 4 200 000 auf RM. 2 100 000 (2: 1) in 4200 Akt. zu RM. 500. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., etwaige besond. Abschreib. u. Rücklagen, 4 % Div., vertragsm. Tant. an Dir., 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Grundst. 75 888, Geb. 525 000, Masch. u. Einricht. 460 000, Fuhrp. 40 000, Gleisanl. 20 000, Vorräte 650 000, Eff. 10 600, Debit. 2 001 907, Post- scheck 15 982, Wechsel 54 861, Kassa 9101. – „ A.-K. 2 100 000, R.-F. 50 000, Unterstütz.-F. 10 000, Akzepte 165 117, Kredit. 1 334 823, Gewinn 203 401. RM. 3 863 342. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 129 119, Gewinn 203 402 (davon: R.-F. 25 000, Unterstütz.-F. 5000, Div. 168 000, Vortrag 5401). – Kredit: Vortrag 2769, Betriebs-K. 329 752. Sa. RM. 332 521. „ 1914/15 – 1922/23: 0, 8, 15, 12, 20, 10, 20, 40, 50 % –£ 3 $ Sondervergüt. je Aktie. 1./4.–31./12. 1923: RM. 35 je Aktie; 1924–1927: 8, 8, 8, Direktion: Werner Habig. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikant Leo Habig, Herdecke, Fabrikant Franz Schmidt sen., Oelde; Bank-Dir. A. Osthoff, Bielefeld. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Bielefeld: Dresdner (Fank Münster: Westfäl. Bankverein. Act-Ges. f. Schriftgiessereiu. Maschinenbau in Offenbacha. M. Frankfurter Str. 83. (Börsenname: Schriftgiesserei Offenbach.) Gegründet. 16./4. 1888. Die Ges. ging aus der 1840 gegründeten Fa. J. M. Huck & Co. hervor. Als Akt.-Ges. firmierte die Ges. bis 1900: Akt.-Ges. für Schriftgiesserei u. Maschinen- bau vormals J. M. Huck & Co. Zweck: Herstell. von Schriftgiesserei-Erzeugnissen, Buchdruck-Masch. aller Art, desgl. Fabrikation resp. Liefer. aller zur Druckereibranche gehörenden Utensilien. Die Ges. ist berechtigt, ähnl. oder verwandte Geschäfte neu zu errichten, von Dritten zu erwerben oder sich an schon bestehenden in irgend welcher Form zu beteiligen. Sie kann zur Erreich. u. Förder. ihres Zweckes Immobil. erwerben, veräussern, verpfänden oder sonstwie belasten. Besitztum: Der Grundbesitz der Ges. ümfasst 8049 qm u. liegt in der Gemeinde Offen- bach a. M. Der bebaute Teil von 4045 qm umfasst die Fabrikanlagen, die sich aus acht Fabrikbauten, in denen Schriftgiesserei u. Maschinenbau untergebracht sind, zusammensetzen. Einzelne Räume verschiedener Bauten sind vermietet. Ausser den Eab aufn sind noch drei Wohnhäuser vorhanden. Das Werk ist mit 200 PS. an das Städt. elektr. Hoch- spannungsnetz angeschlossen. Die Ges. beschäftigt z. Zt. 230 Beamte u. Arb., es stehen 200 Arbeitsmasch. zur Verf. Beteiligungen: Die Ges. gehört dem Verein deutsch. Schriftgiessereien in Offenbach a M. u. der Vereinig. deutsch. Druckmasch.-Fabriken in Würzburg an. Mit der Schriftgiesserei u. Messinglinienfabrik H. Berthold A.-G., Berlin wurde im Mai 1923 eine Interessengemein- schaft gebildet dergestalt, dass ein Aktienaustausch u. Einräumung je eines Sitzes im beiderseitigen A.-R. stattgefunden hat. Ausserdem findet ein freundschaftl. Austausch der techn. u. geschäftl. Ansichten u. Erfahrungen statt, sonstige besondere Abmach. bestehen nicht. Ende 1925 nochmal. Akt.-Umtauschangebot: nom. RM. 480 Schriftg. Offenbach =— nom. RM. 500 Berthold-Akt.