Fürsorge-F. 300 000, Vortrag 653 450). – Kredit: Vortrag 352 515, Gewinn aus laufenden 2600 Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. Urspr. A.-K. M. 15 000 000, erhöht bis 1913 auf M. 60 000 000, dann erhöht von 1920 bis 1923 auf M. 400 000 000 in 400 000 Akt. zu M. 1000 (über Kap.-Beweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927), Die a. o. G.-V. v. 20./9. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 400 000 000 auf RM. 30 010 000 in der Weise, dass der Nennwert von M. 300 000 000 Aktien zu bisher M. 1000 auf RM. 100 u. der Nennwert von M. 100 000 000 Vorrats-Akt. zu bisher M. 1000 auf RM. 1 ermässigt wurde, wobei dieselben entsprechend dem bisher. Stimmverhältnis ein Stimmrecht von 10 Stimmen für je 1 Aktie behalten. Lt. gleicher G.-V. erhöht um RM. 10 000 000 in 100 000 Akt. zu RM. 100; div.-ber. ab 1./1. 1924. Von den neuen Aktien wurden RM. 3 000 000 den Aktion. derart angeboten, dass auf RM. 1000 eine neue Aktie zu RM. 100 zu 115 % entfiel. Die a. o. G.-V. v. 21./9. 1926 beschloss, das A.-K. um RM. 10 000 000 auf RM. 50 010 000 zu erhöhen durch Ausgabe von 100 000 St.-Akt. zu je RM. 100 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1926. Die neuen Aktien wurden von einer Bankengemeinschaft unter Führung der Disconto-Ges. zu 135 % mit der Verpflicht. übernommen, sie den alten St.-Aktionären (4: 1) zu 135 % zuzügl. Börsenumsatzsteuer zum Bezuge anzubieten. Die G.-V. v. 15./5. 1928 beschloss Erhöh. um RM. 10 000 000 durch Ausgabe von 100 000 St.-Akt. zu RM. 100, Div.-ber. ab 1./1. 1928. Die sämtlichen Aktien wurden von einem Bankenkonsortium übernommen, ein Betrag von RM. 5 000 000 den alten Aktionären im Verhältnis von 10:1 zum Kurse von 135 % zum Bezuge angeboten. Die übrigen RM. 5 000 000 werden der Ges. für Verwert.-Zwecke zur Verfüg. ehalten. Anleihen: I. M. 20 000 000 in 4 % Oblig. von 1898, rückzahlbar zu 103 % in Stücken zu M. 5000 und 1000 aufgewertet auf RM. 750 bzw. 150. Zs.: 1./4. u. 1./10. Zahlst. wie Div. Tilg.: Die Anleihe war zur Rückzahl. zum 1./10. 1923 gekünd.; sie wurde in Berlin notiert. Rest der Anleihe zur Rückzahl. zum 1./10. 1923 gekündigt. II. M. 15 000 000 in 4½ % Schuldverschreib. von 1900, rückzahlbar zu 103 %; Stücke zu M. 2000, 1000 u. 500 aufgewertet auf RM. 300 bzw. 150 bzw. 75. Zs. 2./1. u. 1./7. Zahlst. wie Div. Tilg.: Die Anleihe war zur Rückzahl. zum 2./1. 1924 gekündigt; sie wurde in Berlin u. Frankfurt a. M. notiert. III. M. 10 000 000, in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1911, rückzahlbar zu 103 % Stücke à M. 2000, 1000 u. 500, aufgewertet auf RM. 300 bzw. 150 bzw. 75. Zs. 1./4. u. 1./10. Zahlst. wie Div. Tilg.: Die Anleihe war zum 1./4. 1924 gekündigt; sie wurde in Berlin notiert. Den Altbesitzern der 3 Anleihen wurden Genussrechtsurkunden Buchstabe A bzw. B bzw. C (Mäntel u. Bogen mit 10 Gewinnanteilscheinen) von je RM. 100 für jede Oblig. im alten Nennwert von M. 1000 gewährt; es wurden ausgegeben RM. 1 392 350 Oblig.-Genuss- scheine. Die auf Reichsmark abgestempelten Anleihen von 1898, 1900 u. 1911 im Betrage von RM. 3 440 925, rückzahlbar 1932, werden seit Sept. 1926 an der Berliner Börse in RM.-Proz. franko Zs. gehandelt. Kurs Ende 1926–1927 in Berlin: 83.50, 83.25 %. IV. M. 20 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. v. 1920. Die Anleihe ist zur Rück- zahlung zum 1./9. 1926 gekündigt. Als Ablösungsbetrag zuzügl. Zs. für 1925 u. 1926 wurden gezahlt RM. 14 für PM. 2000, RM. 7 für PM. 1000, RM. 3.50 für PM. 500. Dollar-Anleihe: $ 5 000 000 in 6 % Bonds; aufgelegt im Juni 1928 zum Kurse von 100 % durch Harris, Forbes & Co. in New York. Der Inhaber eines Bonds ist berechtigt, in der Zeit vom 1. Juli 1928 bis 1. Juli 1931 fünf St.-Akt. im Nennwerte von je RM. 100 käuflich zu erwerben, u. zwar stellt sich der Preis beim Ankauf vor dem 1. Juli 1929 auf 58½ Dollar per Aktie. – Tilg.: Die Anleihe kann zu jedem Zinstermin nach 40tägiger Kündigung zu pari gekündigt werden. Falls die Kündigung vor dem 1. Juli 1931 geschieht, können die Inhaber das Aktienbezugsrecht trotzdem ausüben. Die Tilgung erfolgt durch einen besonderen Tilgungsfonds. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. 1 Vorrats- (Schutz-) Akt. = 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. Sonderrückstell. dann 4 % Div., 8 % Tant. an A.-R., (jedoch mindestens zus. RM. 35 000) Überrest weitere Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa 32 717, Debit. 18 238 657, Eff. u. Beteil. 57 276 693, Inv. 1. – Passiva: A.-K. 50 010 000, Anleihe v. 1898 1 175 700, do. v. 1900 1 302 375, do. v. 1911 978 900, do. v. 1920 9 331, (Oblig.-Genussscheine 1 346 550), Kredit. 10 059 535, rückst. Div. 21 144, rückst. Coup. 74 711, R.-F. 5 000 000, Fürsorge-F. f. Angest. 700 000, Reingewinn 6 216 371. Sa. RM. 75 548 069. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 1 103 901, Steuern 1 214 325, Oblig. Zinsen 161 864, Gewinn 6 216 371 (davon: R.-F. 1000, Div. 5 001 000, A.-R.-Tant. 260 921, Erträgen 8 343 947. Sa. RM. 8 696 463. Kurs der Aktien Ende 1913– 1927: In Berlin: 162, 137.10*, –, 117, 139.50, 96*, 148, 206, 764, 5950, 11.5, 127.50, 97.50, 193, 289 %. – In Hamburg: 161, –—*, –, 117, 138, 96*, 140, 190, 700, 5500, 12, 127, 98, 190, 290 %. – Akt. zu RM. 100 (Nr. 300 001–400 000) im Jan. 1925 und (Nr. 400 001–500 000) im Dez. 1926 an der Berliner Börse zugelassen. Seit August 1927 RM. 50 000 000 St.-Akt. auch in Frankfurt a. M. notiert. Kurs daselbst Ende 1927: 291 %. – Zulassung von RM. 10 000 000 neuer Akt. (Nr. 500 001–600 000 zu RM. 100). Em. v. Mai 1928 im Juni 1928 in Berlin beantragt. – Auch notiert in Zürich. Kurs Ende 1927: 357 %. Dividenden 1913–1927: 10, 6, 6, 5, 5, 6, 8, 12, 20, 100, 0, 6, 10, 10, 10 % (Div.-Schein 33) Direktion: Dr.-Ing. e. h. Oskar Oliven, Dr.-Ing. e. h. R. Wolfes, Dipl.-Ing. E. Sommerfeldt. 2*