.– Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. 2651 Zahlstellen: Ges.-Kasse; Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Nassauische Landesbank, Tellus A.-G. für Bergbau u. Hüttenindustrie; ferner bei den Niederlass. der obigen Banken an an deren Plätzen. „Feba- Fabrik elektrotechnischer Bedarfsartikel, Akt-Ges. in Frankfurt a. M. Gegründet: 6./11. 1923; eingetr. 27./12. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweck: Fabrikation elektrischer Artikel aller Art. Kapital: RM. 50 000 in 2500 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 500 Md. in 500 000 Aktien zu M. 1 Mill., übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 24./12. 1924 Umstell. auf RM. 50 000 (50 Mill.: 1) in 2500 Aktien zu RM. 20. – Bilanzen von ult. 1924 u. 1925 nicht bekannt- gegeben. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschaftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Geb. 40 000, Gewinn 1926 685, do. 1927 5546, Verlust 3767. Sa. RM. 50 000. – Passiva: A.-K. RM. 50 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Ausgaben, Hauszinssteuer, Wassergeld, Flurbeleucht., Instandsetz.-Kosten usw. 8464, Gewinn 5546. Sa. RM. 14 011. – Kredit: Miete RM. 14 011. Dividenden 1924–1927: 0 %. Direktion: David Becker. Aufsichtsrat: Vors. Max Werblowsky, David Becker, Isidor Becker, Frankf. a. M. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hartmann & Braun, Aktiengesellschaft in Frankfurt a. M., Königsstr. 97. Gegründet: 22./6. 1901 mit Wirkung ab 1./1. 1901; eingetr. 10./8. 1901. Gründung s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1901/1902. Zweck: Herstellung von wissenschaftlichen Instrumenten für elektr. und magnetische Untersuchungen, Fabrikation von elektrotechnischen Messgeräten und Apparaten jeder Art. Das Etablissement in Bockenheim umfasst 9191 qm Grundfläche. Der Haus- u. Grund- besitz setzt sich zus. aus: Hausliegenschaften Leipzigerstr. 8, 28 u. 30, Clemensstr. 3, 5, 7, 9, 11, 13, 13 a, 15, 17, 19 u. 21, Königstr. 91, Falkstr. 19 u. 25. Kapital: RM. 1 936 000 in 9600 St.-Akt. zu RM. 200 u. 400 Vorz.-Akt. zu RM. 40. – Vorkriegskapital: M. 1 700 000. Urspr. M. 1 700 000. 1917 Erhöh. um M. 400 000, 1918 um M. 300 000, 1921 um M. 2 000 000, 1922 um M. 5 600 000. Lt. G.-V. v. 15./12. 1924 Umstell. von M. 10 000 000 auf RM. 1 936 000 durch Herabsetz. der St.-Akt. von M. 1000 auf RM. 200 u. der Vorz.-Akt. auf RM. 40. Anleihe: 5 % Obl. v. 1901 u. 1912. Stücke zu M. 1000, abgestempelt auf RM. 150. Über die Altbesitzgenussrechte werden besond. Urkunden zu RM. 100 ausgegeben. Anleihe: M. 3 000 000 in 5 % Teilschuldverschr. von 1921. Zwecks Barablös. gekündigt zum 1./5. 1927. Ablös.-Betrag einschl. Zs. für 1925 u. 1926 = RM. 10.15 für je M. 1000. 8 % Anleihe von 1928: RM. 1 200 000 in Stücken zu RM. 500 u. 1000. Der Zinssatz von 8 % erhöht sich während der ersten 10 Jahre um je ½ % für jedes über 8 % auf die Stamm- aktien ausgeschüttete Prozent Dividende. Die Tilgung ist spätestens am 1./7. 1957 beendet, während der Ges. das Recht zusteht, ab 1./1. 1933 die Oblig. jederzeit ganz oder teilweise zu kündigen. Vom 1./7. 1938 ab beginnt die planmässige Tilgung mit jährlich 5 % des Nenn- betrages der Anleihe. Der Rückzahlungskurs beträgt, wenn die Rückzahl. ver dem 1./7. 1938 erfolgt, 105 %, bei späterer Rückzahl. 103 %. Die Einführung an der Frankfurter Börse wurde im Juni 1928 beantragt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-A. = 1 St., jede Vorz.-A. = 8 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Abschr. u. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf bis 8 % den Vorz.-A., 4 % den St.-A., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Grundst. 373 495, Fabrikbauten 510 382, Miethäuser 138 734, Betriebseinricht. 405 604, Kassa, Wechsel, Wertp. 219 000, (Avale 41 992), Rohstoffe, Halb- u. Ganzfabrikate 2 061 300, Buchforder. 1 660 933. – Passiva: A.-K. 1 936 000, Anleihe 90 750, Hyp. 301 133, R.-F. 210 000, Sonder-Rückl. 20 000, Wohlf.-Unterst.-Kassen u. Stift. 221 000, Bankverbindlichkeiten 384 725, (Avale 41 992), nicht erhob. Div. 910, Buchschulden 1 858 458, Gewinn 346 471. Sa. RM. 5 369 448. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 360 751, Gewinn 346 471 (davon: Div. 195 065, Sonderrückl. 40 000, Wohlf.-Kassen 60 000, Tilg. von Genussrechtsscheinen 357, Vortrag 51 049). – Kredit: Betriebs-Überschuss nach Abzug aller Unk. 686 769, Gewinnvortrag aus 1926 20 452. Sa. RM. 707 222. Kurs Ende 1922–1927: 5800, 9.25, 17.50, 52, 127, 170 %. Notiert seit Sept. 1922 in Frankfurt a. M. Dividenden 1913–1927: 10, 8, 12, 14, 15, 9, 6, 10, 25, 300, 0, 5, 5, 8, 10 %. Vorz.-Akt. 1921–1922: Je 8 %; 1923: 0 %; 1924–1927: Je 8 %.