E Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 3333 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kontokorrent 5000, Steuern 10 174, Abschr. 10 270, Cewinn 41 549. – Kredit: Bilanz 1724. Kassa 171, Kontokorrent 1, Rohgewinn 65 096. Sa. RM. 66 993. Dividenden 1923–1927: St.-Akt.: 0, 10, 10, 12, 12 %; Nam.-Akt.: 0, 15, 15, 17, 17 %. Direktion: Fritz von Garnier, Gustav Schumann. Aufsichtsrat: Vors. San.-R. Dr. Oskar Bley, Festenberg; Majoratsbes. Dr. v. Korn, Rudels- dorf; Oberförster Kurt Gruhl, Goschütz; Bank-Dir. Rob. Schikore, Robert Kutsche, Festen- berg: Tischlermeister W. Milde, Tischlermeister W. David. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Fuhrmann & Hauss, Aktiengesellschaft in Frankenthal (Pfalz), Albertstr. 14. Gegründet: 22./12. 1919 bzw. 2., 6./1., 28./2. u. 9./3. 1921. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Hervorgegangen aus der Vereinig. folg. zwei Firmen: 1. Pfalz-Elektromotoren- Werke A.-G., Frankenthal. 2. Landwirtschaftliche Maschinenfabrik vorm. M. Kreichgauer, Frankenthal. Eingetr. am 18./9. 1918 als offene Handelsges. Inh. J. Engel und A. Spiess. 1923 Angliederung der seit 1891 bestehenden Schulbankfabrik Fuhrmann & Hauss für nom. M. 10 000 000 Aktien. Firma bis 11./6. 1927: M. Kreichgauer, Landbaumaschinen u. Motoren- Werke A.-G. Infolge Aufgabe der Landbaumaschinenabteil. wurde die Firma wie oben geändert. Zweck: Herstell. von Schulbänken u. Schulmöbeln aller Art, Kirchenbänken u. aller in die Holzbearbeitung fallenden Erzeugnisse. Kapital: RM. 100 000 in 550 St.-Akt. zu RM. 100 u. 450 7 % Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 300 000, übern. von den Gründ. zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 23./4. 1921 M. 1 700 000, lt. G.-V. v. 27./6. 1921 um M. 4 000 000, lt. G.-V. v. 15./1. 1923 um M. 10 000 000 in 9000 St-Akt. u. 1000 7 % Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 1000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 2./7. 1923 um M. 45 000 000, von einem Konsort. übern., u. zwar 10 000 Stück zu 100 % u. 35 000 Stück zu 900 %, davon 25 000 Stück angeb. 1: 1 zu 1000 % plus Bezugsrechtssteuer-Pauschale. Die alten Vorz.-Akt. waren mit 25fachem Stimmrecht ausgestattet. Lt. G.-V. v. 9./12. 1924 Kap.-Umstell. von M. 54 Mill. (M. 6 Mill. Vorratsakt. wurden eingezogen) auf RM. 180 000 in der Weise, dass von je 6 Akt. zu M. 1000 5 Stück eingezogen u. die restl. Aktie auf RM. 20 abgestempelt wird (M. 6000 = RM. 20). Die alten M. 1 Mill. Vorz.-Akt. wurden eingezogen, auf irgend welche Rechte oder Zahlung wurde verzichtet. Die gleiche G.-V. beschloss Kapitalerhöh. um RM. 45 000 10 % kumulative Vorz.-Akt., gewinnber. ab 1./1. 1925. Die Akt. hat ein Konsortium (Führ. Rhein. Creditbank) übernommen, angeboten den Aktion. zum Übernahmekurs von RM. 100 plus Gebühren im Verh. RM. 400: RM. 100. Infolge Aufgabe der Landbaumaschinenabteilung u. Deckung eines Verlustes von rd. RM. 40 000 3 beschloss die G.-V. v. 11./6. 1927 Herabsetzung des St.-Akt.-Kap. von RM. 180 000 durch Streichung von zur Verfüg. stehenden RM. 15 000 St.-Akt. u. Zus. leg. von je 15 St.-Akt. zu RM. 20 zu einer St.-Aktie zu RM. 100. Das Vorz.-Akt.-Kap. bleibt mit RM. 45 000 bestehen, doch wurde Ermässigung des Zinssatzes von 10 % auf 7 % beschlossen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), bes. Abschr. u. Rückl., 4 % Div. an Akt., vertragsmäss. Gewinnanteil an Vorst., 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Fabrikgeb. 99 000, Masch. u. Einricht., Werkzeuge, Mobilien, Gleisanlage u. Fuhrpark 22 504, Kassa 306, Eff. 2000, Warenvorräte 38 820, Debit. 23 660 (Avale 5713). – Passiva: A.-K. 100 000, Hyp. 35 000, Kredit. 43 532, Akzepte 7134 (Avale 5713), Reingewinn 625. Sa. RM. 186 291. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 3637, allg. Unk. 46 488, Reingewinn 625. Sa. RM. 50 750. – Kredit: Fabrikationsgewinn RM. 50 750. Kurs Ende 1925 –1927: 3, –, 2 % Freiverkehr Frankf. a. M.; 6.5, 5, – % Freiverkehr Mannheim. Dividenden 1920–1927: 0, 10, 25 15, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Stellv. H. Nagel. Aufsichtsrat: Bankdir. Jean Klingel, Frankenthal; Weingutsbesitzer Josef Brutscher, Roschbach b. Landau; Privatier August Nagel, Privatier Joh. Fuhrmann, Fabrik-Dir. Friedrich v. Traitteur, Frankenthal. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ibelo Pfeifenfabrik Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Gutleutstr. 131. Gegründet: 25./10. 1923; eingetr. 15./11. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 II. Zweck: Fabrikation und der Vertrieb von Pfeifen und Rauchutensil. jeder Art, insbes. die Fabrikation und der Vertrieb der unter der eingetrag. Schutzmarke „ Ibelo“ im Handel bekannten und im In- und Ausland eingeführten Pfeifen. Kapital: RM. 60 000 in 600 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 500 Milliarden in 5000 Akt. zu M. 100 Mill., übern. von den Gründern zu 10 100 %. Die G.-V. vom 25./2. 1925 beschloss Umstell. von M. 500 Md. auf RM. 600. Erhöh. des A.-K. um RM. 4500, nochmals erhöht um RM. 54 900 auf RM. 60 000 in 600 Akt. zu RM. 100. Neue Aktien ausgeg. zu 100 0%. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. ――= == ===―