* 3550 Versicherungs-Gesellschaften. Rückversich.-Verkehr 227 975, Barkaut. 6921, sonst. Verbindlichkeiten und Zwar: gutgeschrieb. Gewinnanteile der Versicherten 5 847, Sparkasse 38 344, Ruhegehaltsstock 555 089, Pfand- briefablösungsschuld u. Zinsraten hieraus 803 429, nicht abgehobene Div. der Aktionäre 3652, Gewinn 1 093 602. Aufwertungsstock für Versich. u. Sparkasse 16 161 974. Sa. RM. 28 920 678. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Überträge aus dem Vorfjahre: Prämienres. 1 968 698, Prämienüberträge 2 176 374, Res. für schwebende Versicherunggsfälle 34 080, Gewinn- res. der Versicherten 1 471 159, sonst. Res. u. Rückl. 260 212, Prämien 6 000 762, Nebenleist. der Versicherungsnehmer 19 609, Kapitalerträge 593 669, Gewinn aus Kap.-Anl. 186 163, Vergüt. der Rückversich. 599 490. – Ausgaben: Zahl. für unerledigte Versicherungsfälle der Vorjahre aus selbst abgeschl. Versich. 29 525, Zahl. für Versich.-Verpflicht. im Geschäfts- jahr aus selbst abgeschl. Versich. 414 991, Vergüt. für in Rückdeck. übernommene Versich. 13 074, Zahl. u. Rückst. für vorzeitig aufgelöste selbst abgeschl. Versich. (Rückkauf) 46 918, Gewinnanteile an Versicherte 388 655, Rückversich.-Prämie für Kap.-Versich. auf den Todes- fall 773 918, Abschluss u. Einziehungsprovisionen 1 113 904, sonst. Verwaltungskosten 733 621, Steuern u. öffentl. Abgaben 62 994, Abschr. 52 374, Kursverlust 41 111, Prämienres. am Schlusse des Geschäftsjahres 4 349 671, Prämienüberträge am Schlusse des Geschäftsjahres 2 597 770, Gewinnres. der Versicherten 1 082 503, sonst. Res. u. Rückl. 355 747, sonst. Aus- gaben 159 833, Gewinn 1 093 602 (davon: R.-F. 17 000, Div. 66 400, Tant. an Aufsichtsrat 23 400, Gewinnanteile an die Versicherten und zwar an die Gewinnres. 986 802). Sa. RM. 13 310 219. Dividenden: St.-Akt 1923–1927: 0, 10, 10, 10, 12 % (Div.-Schein 4). Direktion: Dr. jur. Otto Hafner, Theodor Schober, Hugo Harlandt. Prokuristen: Georg Friederich (stellv. Dir.), Paul Schauffler, Friedrich Bücheler, Karl Brick, Wilhelm Gramberg, Eugen Rieger. Aufsichtsrat: Vors.: Rechtsanw. Dr. Eugen Hedinger, 1. Stellv.: Komm.-Rat Eberhard Tetzer, 2. Stellv.: Dir. Dr. Karl Raiser, Heinrich Binder, Oberst Hermann von Bockshammer, Notar Hermann Gänssle, Bürgermeister Dr. G. Ludwig, Geh. Komm.-Rat Gustav von Müller, Oberhofkammerrat Karl von Völter, Stuttgart; Hofrat Ernst Drumm, München; Dir. Johs. Nordhoff, Berlin; Gen.-Dir. Franz Schäfer, Magdeburg; Dir. Dr. Adolf Schweizer, Biebrich a. Rh.; vom Betriebsrat: K. Schreiber, Rud. Haug. Zahlstellen: Stuttgart: Württ. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank, Abt. Renten- anstalt; Disconto-Ges. und Stuttgarter Lebensversicherungsbank Akt.Ges. Sitz: Stuttgart. Direktionsbetriebe: Berlin W 8, Taubenstr. 1/2; Stuttgart, Uhlangstr. 3/5 u. Silberburgstr. 174. Gegründet: 17./4. 1889; eingetr. 28./6. 1889. Konz. 27./6. 1889. Die Firma lautete früher; „Arminia“, Lebens-, Aussteuer- u. Militärdienstkosten-Vers.-Akt.-Ges., dann bis 9./3. 1923: Deutsche Lebensversicherungsbank „Arminia'', Akt.-Ges. in München, dann bis 11./11. 1927: Allianz Lebensversicherungsbank Akt.-Ges. mit Sitz in Berlin. Die Ges. gehört dem Allianz-Konzern an (s. darüber bei Allianz u. Stuttgarter Verein Versich.-A.-G.). Zweig- niederl. Lübeck, München u. Danzig. Zweck: Unmittelbarer u. mittelbarer Betrieb der Lebensversich. in allen ihren Arten (einschl. der Spar-, Invaliditäts- u. Pensions-Versich.) nach Massgabe des vom Vorstand aufgestellten u. vom Reichsaufsichtsamt genehmigten Geschäftsplanes. antwicklung: Die Gesellschaft übernahm Ende 1902 die Militärdienst- u. Aussteuer- versicherungs-Gesellschaft „Hannovera“ in Hannover, Anfang 1905 die „Augusta“- Allgemeine Deutsche Inyafid.- u. Lebensversich.- Akt. . Ges. in Berlin u. Anfang 1911 die „Prudentia“ Versich.-Akt.-Ges. in Berlin. 1913 Angliederung der Vereins-Versich.- Bank für Deutschl. in Düsseldorf. 1916 erfolgte die Übernahme des Deutschen Adler, Vereinigte Versich.-Kassen des Deutschen Privatbeamtenvereins in Magdeburg 1919 Über, nahme der Deutschen Anker Pensions- u. Lebensversich.-A.-G. in Berlin u. der „Uraniaé Akt.-Ges. für Kranken-, Unfall- u. Lebensversicherung in Dresden. Unter Genehmig. des Vertrags v. 6./3. 1923 beschloss die G.-V. v. 9./3. 1923 die Übernahme der im Jahre 1922 gegr. Allianz Lebensversicherungsbank A.-G. in Berlin im Wege der Fusion u. Annahme obiger Firma. Den Aktionären der „Allianz“ Lebensversich.-Bank wurde der Umtausch ihrer Aktien in solche von Arminia-Aktien im Verh. 1:1 angeboten (s. u. Kap.). Die Ges. übernahm ferner den Lebensversicherungsbestand der „Freia“, Bremen-Hannoversche Lebensversiche- rungsbank Akt.-Ges. Berlin und der mit der Allianz Versicherungs-A.-G. fusionierten Gesellschaften „Providentia“ in Frankfurt u. „Wilhelmaé in Magdeburg. Die G.-V. v. 11./11. 1927 genehmigte die Verträge wegen Übernahme des Vermögens der: a) Stuttgart-Lübeck Lebensversicherungs-Akt.-Ges. in Stuttgart, b) Stuttgarter Lebensversicherungsbank Akt.- Ges., Stuttgart, c) Bayerische Lebens- und Unfallversicherungsbank Akt.-Ges., München, als Ganzes unter Ausschluss der Liquidation mit Wirkung ab 1./1. 1927. Die Aktionäre zu a) erhalten für je 1 St.-Akt. über je RM. 400 mit 50 % Einzahl. 4 junge Akt. der Allianz zu je RM. 200 mit 25 % Einzahl. u. für 250 Vorz.-Akt. über je RM. 20 mit Volleinzahl. 112 junge Akt. der Allianz zu je RM. 200 mit 25 % Einzahl. Die Aktionäre zu b) erhalten für je 25 St.- oder Vorz.-Akt. zu je RM. 40 mit Volleinzahl. 48 junge Akt. der Alfianz zu je RM. 200 mit 25 % Einzahl. u. für je 1 St.- oder Vorz.-Aktie zu je RM. 500 mit 25 % Ein- zahl. 6 junge Akt. der Allianz zu je RM. 200 mit 25 % Einzahl. Die Aktionäre zu c) erhalten