Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. 3671 unentgeltl. Überlass. erworben werden, und beschloss die Einzieh. dieser Akt. Das Grund- kapital der Ges. wird infolge der Einzieh. auf 38 685 400 RM. berichtigt. Der Buchgewinn von 2 778 424 RM. soll der gesetzl. Rückl. zugeführt werden. Anleihe: M. 19 650 000 in 3½ % Schuldverschr. von 1902. Zinsen u. Tilgung vom Lübeckischen Staate garantiert. Stücke zu M. 2000, 1000, 500 aufge wertet auf RM. 300, 150 u 75. Zs. 2./1. u. 1./7. Am 2./1. 1926 wurde auf Coup. Nr. 8 per 2./1. 1926 RM. 6 auf ein Stück zu M. 2000, RM. 3 auf ein Stück zu M. 1000, RM. 1.50 auf ein Stück zu M. 500 abz. 10 % Kapitalertragsteuer gezahlt. Tilg.: Die Anleihe ist zur Rückzahl. zum 31./12. 1923 gekündigt; noch nicht eingelöst am 1./1. 1926: M. 4 416 000, aufgewertet auf RM. 662 400. Zahlst.: Lübeck: Eig. Hauptkasse; Berlin: Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank, Mendels- sohn & Co.; Hamburg: Nordd. Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Bank. Kurs in Berlin Ende 1914–1927: 86.50*, –, 76, –, 81*, 91.75, 88, 90.25, 109, –, –, –, 77.25, 79 %. Notierte auch bis 1924 in Hamburg. Gekündigte Stücke konnten v. 30./4.–1./10. 1924 zum aufgewerteten Kurse von 15 % zur Einlös. eingereicht werden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im Mai oder Juni. Stimmrecht: 1 Aktie à RM. 600 = 1 St.; 1 Aktie à RM. 1200 u. mehr = 2 St. Gewinn-Verteilung: Von dem nach Abzug der Rückl. in den Ern.- u. R.-F. u. der Eisenbahnabgabe verbleib. Reinertrag ist alljährlich mind. der 20. Teil für den Bilanz-R.-F. einzustellen, solange der R.-F. den 10. Teil des A.-K. nicht überschreitet. Der zur Schuldentilg. nicht erforderl. Rest des Reinertrags wird gleichmäss. auf das A.-K. verteilt. Zur Deckung der a. o. Ausgaben ist ein Ern.- u. R.-F. durch Einbehalt. einer Quote des Reinertrags gebildet, die bis auf weiteres auf ein Fünftel des gesamten Reinertrags festgesetzt ist, jedoch von dem die Gesamtheit der Aktionäre vertretenden Ausschuss nach den Umständen vermindert oder erhöht werden kann. Der A.-R. bezieht eine feste Tant. von RM. 2500 je Mitgl., der Vors. RM. 5000, unbeschadet der satzungsm. Tant. von 5 %. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Bahnanl. 60 415 361, Hausgrundst. u. Hyp. 1 037 577, Wertp. 179 890, Guth. bei Banken 3 334 278, Stoffvorräte 1 550 109, Debit. 6 157 451, Kassa 120 468. – Passiva: A.-K. 45 000 000, Aufgewertete Anleihe von 1902 661 275, (Genussrechte 494 600), R.-F. 5 926 530, Abschr. u. Rückstell. für soziale Zwecke 11 425 476, Ern.- u. R.-F. 2 506 667, Kredit. 5 221 598, Reingewinn 2 053 587. Sa. RM. 72 795 136. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Besoldungen der Beamten 3 890 363, Besoldungen der Hilfsbeamten und Löhne der Arbeiter 1 782 626, Nebenbezüge der Beamten u. Hilfsbeamten 310 825, Wohlfahrtszwecke (Soziale Aufwendungen) 1 191 059, Unterhaltung, Erneuerung u. Ergänzung der Ausstattungsgegenstände u. für Betriebsstoffe 1 531 160, Unterhaltung, Er- neuerupg u. Ergänzung der baulichen Anlagen 2 944 003, do. der Betriebsmittel und der maschinellen Anlagen 2 214 514, Benutzung fremder Bahnanlagen usw. 158 527, Benutzung fremder Betriebsmittel 226 131, Steuern u. sonst. Ausgaben 1 238 078, zusammen 15 487 290, hiervon sind zu Lasten des Ern.- u. Res.-F. verrechnet 1 690 133; Wiederauffüll. des Ern.-u. Res.-F. 1 022 916, Reingewinn 2 053 587 (davon 5 % Div. 1 934 270, Gewinnant. der Ausschuss- mitgl. 20 360, Vortrag 98 957). – Kredit: Pers.- u. Gepäckverkehr 7 868 601, Güterverkehr 7080 223, Überlassung von Bahnanl. usw. 1 158 168, Überlassung von Betriebsmitteln 89 922, Erträge aus Veräusserungen 331 784, verschied. Einnahmen 457 821, zusammen 16 986 521, hiervon sind auf den Ern.- u. Res.-F. zu übertragen 210 212; Vortrag 97 352. Sa. RM. 16 873 661. Kurs Ende 1913–1927: In Berlin: 180.50, 162.25*, –, 162, 172.50, 155*, 155, 152, 330, 8950, 56, 104.25, 120.50, 133, 100 %. – In Hamburg: 182, –*, –, 162, 173, 155*, –, 148, 315, 9350, 38.5, 106, 121.50, 131, 100 %. – In Frankf. a. M.: 181, 168.50,* –, 162, –, 155*, –, – 230, 8000, 30, 100, 120, 125, 99 %. – Auch in Leipzig notiert. Dividenden 1914–1927: 6, 7½, 7½, 8, 6, 3, 0, 8, 8, 2 % (= GM. 12 bzw. 24), 6, „4, 5 0 . issRof: Vors. Gen.-Dir. Dr. jur. Heinr. Ott, Stellv. d. Vors. in techn. Angelegenheiten: Dir. Baurat Franz Cyrus, in administrativ. Angelegenheiten: Dir. Ministerialrat a. D. Dr. Erwin Wissmann, Dir. Paul Hinckeldeyn. Aufsichtsrat: Vors. Johs. Boye, Stellv. Handelskammer-Präs. Hermann Eschenburg, Lübeck; Bank-Dir. C. J. Thomas Hamburg; Carl Köhncke, Konsul Joh. Christoph Fehling, Konsul Wilhelm J. Heinemeier, Lübeck; Bankier Edmund v. Oesterreich, Hermann Strack, Oskar Mathies, F. C. H. Heye, Hamburg; Geh. Komm.-Rat Dr.-Ing. e. h. Fr. Lenz, Bank- Dir. Alfred Blinzig, Bankier G. von Simson, Gen.-Dir. Ph. Schrimpff, Ministerial-Rat a. D. ir. Dr. Werner Kieschke, Berlin; Gen.-Dir. a. D. Udo v. Alvensleben, Dresden-Weisser Hirsch; Dr. phil. Rudolf Keibel, Lübeck; Bankier Dr. Sintenis, Berlin. Zahlstellen: Für Div.: Eigene Kasse; Berlin: Berl. Handels-Ges., Deutsche Bank, Darm- städter u. Nationalbank, F. W. Krause & Cie., Bankhaus Mendelssohn & Co.; Hamburg: Nordd. Bank, Deutsche Bank, Darmstädter u. Nationalbank, M. M. Warburg & Co., Vereinsbank in Hamburg; Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Deutsche Effekten- u. Wechsel-Bank. Lübeck Linie Aktiengesellschaft, Lübeck. Gegründet: 15./8. 1924; eingetr. 1./9. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Zweck: Betrieb einer Reederei. Kapital: RM. 825 000 in 825 Nam.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. RM. 150 000 in 150 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 110 %. Lt. G.-V. v. 26./5. 1925 Erhöh. um bis zu