Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 3943 Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), dann besond. Rückl., hierauf 4 % Div. an St.-Akt., 10 % Tant. an A.-R. (mind. aber RM. 500 je Mitgl.), Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa u. Bankguth. 89 384, Wechsel u. Schecks 70 369, Aussenstände 1 075 498, Vorräte 2 669 506, Grundst. u. Geb. 1 424 600, Masch. 570000, Werkzeuge 23 000, Betriebsanl. 15 000, Modelle 1, Mobil. 1, Fuhrpark 40 000, Beteil. 180 000, Eff. 1, Aktivhyp. 18 000, (Avale 258 000), Verlust 226 944. – Passiva: A.-K. 3 500 000, Kredit. 1 369 508, Bankschulden 1 140 196, Rückl. 392 601, (Avale 258 000). Sa. RM. 6 402 306. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.- u. Handelskosten 1 455 019, Abschr. auf Anlagen 146 286, Abschr. auf Forder. 192 000, Rückstell. für Garantie 100 000, Verluste bei Verwert. von Liegenschaften 272 276. – Kredit: Rohgewinn 1 879 995, Zinsen u. Erträge 38 642, Verluste 226 944. Sa. RM. 2 165 582. Dividenden 1914–1927: 15, 15, 15, 15/ 10, 10, 15, 15, 212½, 0, 6, 0, 0, 0 %. 23 Kurs Ende 1922–1926: 6000, 12, –, –, 6.25 %. Notiert in Berlin, eingeführt im Okt.1922. Notiz 1927 eingestellt. Vorstand: Gen.-Dir. Dipl.-Ing. Hermann Funke, Aachen; Stellv. Dir. Hubert Thurn, Köln. Aufsichtsrat: Da sämtliche Aufsichtsratsmitglieder in der G.-V. v. 6./6. 1928 ihr Amt niedergelegt haben, ist die Gesellschaft zurzeit ohne Aufsichtsrat. Eine a. o. G.-V. findet zwecks Neuwahl des Aufsichtsrates am 20./7. 1928 statt. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Aachen: Deutsche Bank, Darmstädter u. Nationalbank. Alfred Staub Aktiengesellschaft für Patentverwertung und Metallwarenfabrikation, Berlin-Charlottenburg, Schillerstr. 94. Gegründet: 30./6. 1925; eingetr. 8./8. 1925. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Firma bis 4./4. 1928: Inventrix Akt.-Ges. für Patentverwertung. Zweck: Bearbeit. u. Verwert. von Erfindungsideen, Patenten, Geheimverfahren u. Neu- konstruktionen sowie Gründung u. Finanzierung von Gesellschaften zur Verwertung tech- nischer Neuheiten. Betrieb einer. Metallwarenfabrik. Kapital: RM. 50 000 in 500 Akt. zu RM. 100, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1927: Aktiva: Inv. u. Masch. 28 990, Waren 39 900, Patente 748, Debit. u. Wechsel 25 789, Kassa u. Postscheck 1170, Eff. 32 000, Kapitaleinzahl. 20 490, Verlust 1540. – Passiva: A.-K. 50 000, Kredit. u. Akzepte 100 629. Sa. RM. 150 629. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 57 263, Steuern 615, Abschr. 5771. – Kredit: Gewinnvortrag 880, Waren 12 993, Beteil. 48 236, Verlust 1540. Sa. RM. 63 650. *― Dividenden 1925/1926 – 1926/1927: 0 %. Direktion: Alfred Staub. Prokurist: O. Rink. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Max Strauss, Architekt Friedrich Benoit, Rechtsanw. Dr. Herbert Bry, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. *Maschinen- und Metallwarenfabrik Aktiengesellschaft, Dresden, Arnoldstr. 10. Gegründet: 24./5. 1928: eingetr. 28./6. 1928. Gründer: Prokurist August Döring, Direktor Wagner, Georg Schrot, Obering. Albert Breitrück, Fr. Küttner Aktiengesellschaft, irna. Zweck: Herstellung u. Verkauf vor Maschinen u. Metallwaren aller Art, insbesondere von Spiritus- u. Petroleumgaskochern u. den zu deren Herstellung erforderlichen Maschinen. Kapital: RM. 150 000 in 150 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 7 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Vorstand: J. E. Heim. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Friedrich Gross, Dresden; Dir. Johannes Zimmermann, Diplom-Kaufm. Max Paulig, Pirna. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aktiengesellschaft für Eigentumschutz, Berlin NW. 6, Luisenstr. 31 b. Gegründet: 4./9. 1923; eingetr. 19./10. 1923. Gründer 8. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck: Bewachung u. Sicherung des Eigentums u. Unterstützung der Behörden bei Ausübung des Eigentumschutzes, Herstell. u. Vertrieb aller zur Sicherung u. Eigentums- überwachung dienenden Anlagen u. Einricht. sowie Vornahme aller diesem Geschäftszweig dienenden Handelsgeschäfte. Die Ges. besitzt die Grundstücke Luisenstr. 31b (Wachthof) u. Mittelstr. 23 in Berlin, sowie Fleischergasse 62/63 u. Katergasse 2 in Dangig. Konzerngesellschaften: Zum Konzern der Ges. gehören folg. Gesellschaften, deren Anteile ganz oder zum grössten Teil sich in ihrem Besitz befinden: Berliner Wach- und Schliessges. m. b. H., Deutsche Wachges. m. b. H., Berlin, Nachtwachges. für Charlottenburg u. d. Vororte Berlins m. b. H., Berlin, Deutsche Wachgruppen G. m. b. H., Berlin, Wacht-