Banken und andere Geld-Institute. 3989 orstmalig am 1./10. 1927, durch freihänd. Rückkauf oder Ausl. mit jährl. 5 % ohne Berücksichtig. ersparter Zs.; der Ges. steht jedoch das Recht zu, nach Ablauf von 5 Jakren seit der Begeb., d. h. zum 1./10. 1929, die Anl. ganz oder teilweise, jedoch nicht unter RM. 1 Mill. einschl. der normalen Tilgungsquote, zurückzuzahlen. Auslos. jeweils im ersten Kalenderhalbj. zur Rückzahl. am darauffolg. 1./10. Die Zuckerraffinerien Halle, Rositz u. Holland G. m. b. H. sowie diesem Konzern angeschloss. Rohzuckerfabrik. übernehm. für die Rückzahl. des Kap. sowie für die Zs. Ausfalls-Bürgschaft mit der Massgabe, dass Ansprüche aus dieser Bürgschaft erst Gdann geltend gemacht werden können, sobald feststeht, dass der Hauptschuldner den Gläubiger nicht befriedigen kann. Die Zuckerraffinerieen Halle, Rositz u. Holland G. m. b. H. sind an diieser Bürgschaft mit zus. 33,25 % beteiligt. Die restl. 66,75 % verteilen sich auf 57 teils im Privatbesitz befindl., teils in der Form von Akt.-Ges. oder Ges. m. b. H. bestehende Roh- zZzuckerfabriken. Die Quoten, mit denen diese Fabriken an der Bürgschaft beteiligt sind, betragen zwischen 0, 27 u. 4,21 %. Soweit bei Geltendmachung der Bürgschaft gegen die Rohzuckerfabriken ein Ausfall entsteht, haben hierfür die Zuckerraffinerien Halle, Rositz u. Holland G. m. b. H. wiederum Bürgschaft übernommen. Die Zuckerraffinerie Holland G. m. b. H. ist im Februar 1922 mit einem Stammkap. von M. 6 600 000 gegründet worden, = das auf RM. 600 000 umgestellt worden ist, während das A.-K. der Zuckerraffinerie Halle „ Auf EM. 4 Mill. u. das der Rositzer Zuckerraffinerie auf RM. 3 500 000 umgewertet wurde. Diüäe Teilschuldverschr. lauten auf den Namen der Darmstädter u. Nationalbank Komm.-Ges. aauf Aktien oder deren Order u. sind durch Indoss., auch Blankoindoss., übertragbar. Die Daarmstädter u. Nationalbank Komm.-Ges. a. A. wird den Eigentümern der Teilschuldverschr. aus diesen oder ihrem Indoss. nicht verpflichtet. Die Darmstädter u. Nationalbank Komm.- Ges. auf Aktien ist nach Massgabe des Ges. vom 4./12. 1899 zur Vertreterin für die jeweiligen Gläubiger aus den Teilschuldverschr. bestellt. Restl. Serien/ mit Ausnahme von GM. 600, die zunächst nicht begeben wurden, über GM. 8 975 400, bestehend aus Serie II mit den Nr. 26 201–52 400, Stücke wie bei Serie I; Serie III mit den Nr. 52 401–91 900, Stücke noch zu GM. 21 = 5 $, sonst wie bei Serie I; Serie IV mit den Nr. 91 901– 126 800, Stücke wie bei Serie III. Sonstige Beding. alles wie bei Serie I. Zulass. zur Berliner Börse erfolgte im Jan. 1924. Die 5. u. 10-$K-Stücke, die den Bedürfnissen nicht mehr entsprechen, sind durch Ankauf zum grössten Teil aus dem Verkehr gezogen. Gesamtumlauf Ende Juni 1928 noch GM. 6 854 400. Kurs Ende 1923–1927: RM. 3.80 pro $; 70.40, 71, 89, 88 %. Im Nov. 1923 zum Handel an der Berliner Börse zu- gelassen. Zulass. von nom. GM. 11 999 400 auch zur Hamburger Börse Dez. 1924 erfolgt. Geschäftsjahr. 1./7.–30./6. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Bilanz am 30. Juni 1928. Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten, Coup., Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 67 229, Wechsel 1 063 415, Nostro-Guth. bei Banken u. Bankfirmen 938 693, Reports u. Lombards gegen Waren (Zucker) oder gegen börsengängige Wertp. 858 021, eig. Wertp. 3 964 581, langfrist. durch gemeinschaftl. Bürgschaften gesicherte Darlehen an Zuckerfabriken 10 246 953, Debit. in lauf. Rechn. 4 678 030, (Aval- u. Bürgschafts-Debit. 4 273 844), Inv. 1. – Passiva: A.-K. 4 000 000, R.-F. 600 000, $ 1 632 000 Obl.-Anleihe 6 822 576, Depositen 826 698, sonst. Kredit. 8 897 564, (Aval- u. Bürgschaftsverpflicht. 4 273 844), Rückst. für Coup. per 1./10. 1928 102 338, noch nicht vorgekommene fällige Coup. 9708, Gewinn 558 041. Sa. RM. 21 816 928. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Verwalt.-Kosten 691 677, Abschr. auf Iny. 6188, Gewinn 558 041. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1926/27 13 405, Eff. u. Konsortialgeschäfte 161 994, Wechsel, Devisen, Zinsscheine u. Sorten 531 846, Zs. u. Provis. 548 661. Sa. RM. 1 255 907. Dividenden 1923/24–1927/28. 10, 15, 19, 15, 12 % Direktion. Gustav Freiherr von Nordenflycht, Paul Dunzinger. Aufsichtsrat. Vors. Rittergutsbes. Oberamtmann Carl Wentzel, Teutschenthal b. Halle a. S.; Stellv. Staatsmin. a. D. Professor Dr. Hermann Warmbold, Berlin; Kammergerichtsrat a. D. Rich. Drache, Teutschenthal bei Halle a. §.; Bankier Dr. h. c. Jakob Goldschmidt, Berlin; Dir. Hans Lamm, Oberstleutnant a. D. Hans von Ludwiger, Halle a. S., Gen.-Dir. W. Leit- hold, Dröbel bei Bernburg; Gutsbes. E. Bock, Rosenthal bei Wismar; Dir. Paul Weinzweig, Halle a. S.; Rittergutsbes. Walter Nette, Baasdorf b. Köthen. Zahlstellen: Berlin, Halle, Dröbel bei Bernburg u. Köthen: Ges.-Kassen sowie Darmst. u. Nationalbank u. deren Filialen. ――― Vereinssparkasse in Bersenbrück Akt.-Ges., Bersenbrück (Prov. Hann.). Zweck: Betrieb von Bank- und Sparkassengeschäften. = Kapital: RM. 40 000 in 400 Akt. zu RM. 100, welche per 31./12. 1924 mit insges. RM. 11 125 eingezahlt waren. Bis 8./9. 1922: M. 37 500. Der G.-V. v. 8./9. 1922 lag ein Antrag auf Erhöh. des A.-K. um M. 1 200 000 vor, deren Durchführung aber unterblieb. Die G.-V. v. 6./10. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. im Verh. 25: 1 von M. 37 500 auf RM. 1500, dem dann eine Erhöh. auf RM. 40 000 folgte. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im Juni. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa 1205, Hyp. u. Schuldscheindarlehn 389 916, Vorschüsse 411 665, Wertp. 15 100, Guth. bei Banken 9384, Immobil. 2623, Inv. 2935. – *