Banken und andere Geld-Institute. 4011 Lt. G.-V. v. 19./12. 1924 Umstell. von M. 1 000 000 auf RM. 800 000 (5: 4) in 1000 Aktien zu RM. 800, davon 12 Stück auf Namen. Grossaktionäre: Sämtl. Aktien befinden sich im Besitz der Kali-Industrie Akt.-Ges. Geschäftsjahr: Kalenderj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 30 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Beteil. 7 512 265, Hyp. 145 850, Wechsel 97 953, Kassa 10 656, Schuldner 81 355 546, (Bürgsch. 1 615 632, hfl. 200 000). – Passiva: A.-K. 800 000, R.-F. 86 717, Gläubiger 88 235 553, (Bürgsch. 1 615 632, fl. 200 000). Sa. RM. 89 122 270. u. Verlust-Konto: Debet: Ausgaben RM. 5180. – Kredit: Einnahmen RM. 5180. Dividenden 1923–1927: 0 %. Vorstand: Gen.-Dir. Aug. Rosterg, Curt Beil, R. Effertz, G. Römer, Kassel. Prokurist: Walter Jantzen, Willy Krieger, Otto Werthmann. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. u. Notar Dr. Heinrich Schmidt I, Hannover; Stellv. Oberlandesger.-Rat a. D. H. Lindemann, Bergassessor Ernst Weissdorff, Kassel. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinische Kredit-Anstalt K.-G. a. A. in Köln, Genossenschaftshaus, Drususgasse 5/7. Gegründet: 27./10. 1923; eingetr. 6./11. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck: Betrieb eines Bankgeschäfts mit allen dazugehör. Nebengeschäften, insbes. auch Förder. des Erwerbs u. der Wirtschaft der dem Rhein. Genossenschaftsverband angeschloss. Genossenschaften u. deren Mitgl. Übernahme von Treuhandgeschäften aller Art, namentlich Ausüb. der Revisionstätigkeit für die dem Rhein. Genossenschaftsverbande angeschloss. Genossenschaften, Erricht. u. Führ. von Buchhalt., Vermögensverwalt., Berat. von Gründ. u. Finanzier. Die Ges. ist beteiligt an der Genossenschaftshaus G. m. b. H. Köln (Eigent. des Genossenschaftshauses, Drususgasse). Kapital: RM. 273 000 in 3500 Aktien zu RM. 60 u. 63 Stück 5 % Nam.-Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 325 Mill. in 75 Vorz.-Akt. zu M. 1 Mill., 5000 Nam.-Akt. u. 20 000 St.-Akt. zu M. 10 000, übern. von Gründern zu pari. Die G.-V. v. 30./8. 1924 beschloss Umstell. auf RM. 273 000 in 3500 Inh.-Akt. zu je RM. 60 u. 63 Stück 5 % Nam.-Akt. mit 5 fach. St.-Recht zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Vorz.-Akt. 5fach. St.-Recht. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa 18 957, Reichsbank 5810, Postscheck 2329, Banken-Nostroguth. 9702, Markwechsel 59 317, Wertp. 2283, do. K. II 99 540, Beteil. 44 400, Schuldner 491 568, (Bürgsch. 100 000), Einricht. 11 400. – Passiva: A.-K. 273 000, R.-F. 27 300, Guth. von Banken 19 472, Gläubiger fällig in 7 Tg. 193 918, do. in 3 Mon. 92 700, Spar-Einl., kurzfristig 3508, do. mit monat. Kündig. 16 630, do. langfristig 115 500, Bürgsch.-Gläubiger 100 000, Reingewinn 3279. Sa. RM. 745 307. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk., Gehälter 20 266, do. sachl. 9279, Steuern 11 283, Gewinn 3279. – Kredit: Gewinnvortrag 1655, Zs. 19 067, Provis. 23 385. Sa. RM. 44 107. Dividenden 1923 –1927: 0, 5, 5, 5, 0 %. Pers. haft. Ges.: Treuhandges. m. b. H. des Rhein. Genossenschaftsverbandes, Köln. Direktion: Ad. A. Knothe, Köln. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Dr. Georg Fuchs, Köln; Bank-Dir. Fritz Gierlich, Rechtsanw. Dr. Joseph Haubrich, Köln; Dir. Theod. Kesting, Elberfeld; Obermstr. Gustav Pesch, Bankier Dr. Leopold Seligmann, Industrieller Alfred Vorster, Handwerkskammer-Präs. Peter Welter, Köln. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Köln: Rhein. Genossenschaftsbank. Rheinische Union Bank Akt.-Ges. in Liqu., Köln. Die G.-V. v. 5./2. 1926 beschloss Auflösung u. Liqu. der Ges. Liquidator: Rudolf Reuschel, Köln, Neusser Wall 40. Lt. Mitteilung des Liduidators v. 15./12. 1926 wurde der Bankbetrieb der Ges. nicht aufgenommen. Gläubiger sind nicht vorhanden. Die FEirma ist lt. Bek. v. 15./8. 1928 erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Rheinische Vich-Handelsbank Akt-Ges. in Liqu, Köln-Ehrenfeld. Gegründet: 20./10. 1923; eingetr. 6./11. 1923. Gründer u. Gründungsvorgang s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Lt. a. o. G.-V. v. 5./6. 1926 ist die Ges. aufgelöst u. damit in Liqu. etreten. Liquidatoren: Leo Hirschhahn, Prokuristin Anni Hirschfeld, Köln. In der G.-V. v. 1./9. 1928 wurde einem Vertrag zugestimmt, wonach die restlichen Aktiven u. Passiven auf die Spar- u. Kreditbank Köln-Ehrenfeld, die die einzige Gläubigerin der Ges. ist, zur Be. endigung der Liquidation übertragen werden. Das Vermögen der aufgelösten Ges. wird