――― ――――tf――――――――Ü,――――――― Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 4389 „Geka, Ges. für Kältemasch. G. m. b. H., Karlsruhe, u. 100 % der Motor-Lokomotiv-Verkaufs- gesellschaft m. b. H. „Baden“ in Karlsruhe. Kabital: RM. 2 782 000 in 27 400 St.-Akt. zu RM. 100 u. 3000 Vorz.-Akt. zu RM. 14. – Vorkriegskapital: M. 3 000 000. Urspr. A.-K. fl. 450 000 (südd. Währung), wurde das A.-K. bis 1911 erhöht auf M. 3 000 000. Weitere Erhöh. 1918–1923 auf M. 140 000 000 in 137 000 St.-Akt. u. 3000 Vorz.-Akt. zu M. 1000 (über Kapitalsbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927). Lt. a. o. G.-V. v. 25./11. 1924 Umstell. von M. 140 000 000 auf RM. 6 892 000 (St.-Akt. 20: 1, Vorz.-Akt. 500: 7) in 137 000 St.-Akt. zu RM. 50 u. 3000 Vorz.-Akt. zu RM. 14. Die G.-V. v. 27./7. 1927 beschloss Herabsetz. des St.-A.-K. von RM. 6 850 000 auf RM. 2 740 000 durch Zus. leg. von je 5 Akt. zu RM. 50 zu einer neuen Aktie zu RM. 100. Der dadurch entstandene Buchgewinn diente zur Deckung des Verlustes, zur Bildung eines gesetzl. R.-F., zu Abschr. u. Rückst. Ferner wurde das St.-Recht der Vorz.-Akt. auf 8 St. ermässigt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Juni. Stimmrecht: 1 St.-Aktie 1 St. u. 1 Vorz.-Aktie 8 St. in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., vertr. Tant. an Vorst. u. Beamte, 7 % Div. an Vorz.- Akt., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (ausserdem jedes Mitgl. eine feste Vergüt. von M. 3000), Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Grundst. 542 093, Geb. 2 673 293, Hof- u. Bahn- gleise 1, Mobilien 1181, Kraftanl. 171 657, Werkzeugmasch. 615 672, Rohrleit. 1, Heizungsanl. 1, allg. Geräte 29 931, Werkz. 39 492, Modelle 33 152, Materialvorräte 758 855, in Arbeit befindl. Fabrikate 1 040 834, Barbestand 3166, Wechsel 64 469, Wertp. 36 995, Guth. aus lauf. Rechn. 756 778, (Bürgsch. 77 121), Verlust 34 892. – Passiva- A.-K. 2 782 000, R.-F. 274 000, Anzahl. auf Bestell. 781 100, nicht erhob. Div. 3017, Fabriksparkasse 10 991, Warenschulden 533 223, Bankschuld 1 840 808, Akzeptschuld 539 961, Rückst. für Löhne 37366, (Bürgschaften 77 121). Sa. RM. 6 802 469. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. RM. 632 914. – Kredit: Betriebsüber- schuss 598 022, Verlust-Vortrag auf neue Rechn. 34 892. Sa. RM. 632 914. Kurs Ende 1913–1927: In Frankf. a. M.: 155, 178.50*, –, 196, 225, 181*, 223, 394.25, 950, 5020, 5.8, 3.70, 26.75, 48, 17 %. Auch notiert in Mannheim, Kurs Ende 1923–1927: 6, 3.5, 24, 47.5, 17 %. Eingeführt in Berlin Jan. 1921. Ende 1921–1927: 949, 5400, 5.5, 3¾, 25, 47 /, 16.75 %. Dividenden: St.-Akt. 1912/13–1922/23: 10, 12, 12, 15, 15, 18, 10, 20, 30, 50 %, 1 G.-M. in Goldanl. (An Stelle von 40 St. Div.-Scheinen wird je 1 neue Aktie geliefert). 1923 (1./7. bis 31./12.): 0 %. 1924–1927: 5, 0, 0, 0 %. – Vorz.-Akt. 1921/22–1922/23: 7 %, 1 GM. (wie St.- Akt.). 1923 (1./7.–31./12.): 0 %. 1924–1927: % Direktion: Kurt Schmidt, L. Honold. Prokuristen: R. Hangs, R. Zimmermann, W. Grossmann, F. Kirchmeyer. Aufsichtsrat: (Mind. 5) Vors. Dir. Rob. Nicolai, Karlsruhe; Werner Carp, Düsseldorf Gen.- Konsul Dr. Emil Freih. von Oppenheim, Köln; Bank-Dir. Gerhard Sachau, Frankfurt a. M.; Bank-Dir. Johannes Lutz, Karlsruhe; Justizrat Dr. W. Waldschmidt, Staatssekretär a. D. Hermann Walther, Berlin; Bankier Otto Kaufmann, Köln; Gen.-Dir. a D. Dr. Gustav Döderlein, Karlsruhe; vom Betriebsrat: Ing. Karl Knörr, Eugen Hörmann. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Karlsruhe: Rhein. Creditbank, Veit L. Homburger, Straus & Cie.; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co., A. Schaaffh. Bankverein; Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto- Ges.; Berlin; Deutsche Bank. Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vorm. Beck & Henkel in Kassel, Wolfhager Str. 40. (Börsenname: Beck & Henkel.) Gegründet: 7./11. 1889 (eingetr. 20./1. 1890) durch Übernahme der Firma Beck & Henkel fkür M. 586 034. Die Giesserei Theodorshütte zu Bredelar i. W. wurde Mai 1891 erworben. Zweigniederlassung in Bredelar i. Westf. Zweck: Herstell. von Erzeugnissen des allg. Masch.-Baues, insbes. von Hebezeugen jeder Art, namentlich auch von Dampfkranen, von maschinellen Einrichtungen u. Ausrüstungen offentl. Schlachthausanlagen, ferner von Gebläsemasch., Zentrifugalpumpen u. dergleichen, sowie von Dampfmasch. u. Dampfkesselanlagen. Die Ges. ist berechtigt, ähnliche oder verwandte sowie sonst. industrielle Unternehm. neu zu errichten u. zu betreiben, von Dritten zu erwerben oder sich an schon bestehenden in irgendwelcher Form zu beteiligen. Desgleichen ist sie berechtigt, Rohstoffe, Halb- u. Ganzfabrikate herzustellen u. damit Handel zu treiben, auch Erfindungen aller Art, die mit dem Gegenstand des Geschäfts- betriebs mittelbar oder unmittelbar im Zus. hange stehen, auszunützen. Besitztum: Der Grundbesitz der Ges. umfasst in Kassel 18 221 am, wovon 9500 qm bebaut u. in Bredelar 109 303 qm, wovon 7500 am bebaut sind. Die Gebäude in Kassel bestehen aus einem in der Wolfhagerstrasse gelegenen Wohnhause und den Fabrik-, Bureau- u. Lagerräumen. Die Eisengiesserei Bredelar i. W. wurde namentlich in den letzten Jahren technisch vollkommen reorganisiert. Die Gesamtzahl der Angestellten u. Arbeiter beträgt gegenwärtig ca. 500.