t= 4396 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. Kapital. RM. 45 000 'in 750 Aktien zu RM. 20 u. 3000 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 3 000 000 in 3000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 16./8. 1924 beschloss Umstell. von M. 3 000 000 auf RM. 15 000 in 750 Aktien zu RM. 20. Lt. G.-V. v. 28./2. 1928 Erhöh. um RM. 30 000. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshall j. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa, Bank, Postscheck 3010, Warenlager u. Ein- richtung 18 915, Debit. 101 069. – Passiva: A.-K. 15 000, Kredit. 104 184, Rückl. 500, Div. 1500, Gewinn 1811. Sa. RM. 122 995. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 164 571, Abschr. 7035, Rückl. u. Div. 2000, Gewinn 3190. Sa. RM. 176 798. – Kredit: Waren RM. 63 798. Dividenden 1924–1927: 0, 0, 0, 10 %. Direktion. Josef Cossmann, Köln. Aufsichtsrat. Walter Cossmann, Frau Marcel Rueff, Zürich; Fabrikant Sally Zanders, Berlin. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Werkzeugfabrik Hommel-Schiess A.-G. in Köln-Ehrenfeld, Alpenerstr. 16. Gegründet: 20. 1. 1903 mit Wirkung ab 1./1. 1903; eingetr 30./1. 1903. Firma bis 2./7. 1920: Gasmotorenfabrik A.-G. Köln-Ehrenfeld, dann bis 15. %7. 1925: Werkzeugfabrik A.-G. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1906/07. Entwicklung: Die Ges. übernahm bei ihrer Gründung die Gasmotorenfabrik C. Schmitz in Köln-Ehrenfeld. 1924 ging die Firma in den Besitz der Firma Hommel über. 1925 wurde die Werkzeugfertigung der Maschinenfabrik Schiess der Firma einverleibt u. die Firmierung wie oben geändert. Zweck: Erzeugung von Präzisionsschneidwerkzeugen, für die das Werk erstklassig eingerichtet ist. Kahital: RM. 360000 in 900 Aktien zu RM. 400. – Vorkriegskapital: M. 500 000. Urspr. M. 500 000. Nach verschied. Transaktion betrug das A.-K. 1909 M. 500 000. Näheres hierüber s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1921/22. Das gesamte A.-K. ging 1917 an die Eisengrosshandlung Otto Wolff in Köln über. Die G.-V. v. 8./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 900 000 auf RM. 360 000 in 900 Aktien zu RM 400. Seit 1924 befinden sich 79 % der Aktien im Besitz der Hommel-Werke G. m. b. H. u. 25 % in dem der H. „ Mainz G. m. b. H. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmr echt: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Grundst. 150 000, Geb. 92 000, Masch. 1, Betriebs- einrichtung 1, elektr. Anlage 1, Transmiss. 1, Heizung 1, Kran u. Aufzug 1, Werkz. 1, Fabrik- utensilien 1, Mobil. 1, Neuanschaff. 53 647, Material, Halb- u. Fertigfabrikate 309 913, Kassa, Reichsbank, Postscheck 4926, Debit. 186 730. – Passiva: A.-K. 360 000, Kredit. 434 677, Gewinn 2548. Sa. RM. 797 226. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gesamt-Unk. 485 365, Abschk. 12 978, Gewinn 2548. – – Kredit: Gewinnvortrag 2087, Bruttogewinn 498 804. Sa. RM. 500 892. Dividenden 1915–1927: 0 %. Direktion: R. P. Schröder. Aufsichtsrat: Vors. Konsul Hommel, Wiesbaden; Dir. Sehröder, Mannheim; Dir. Hintz, Duisburg; Dir. Zangen, Düsseldorf; Rechtsanw. Dr. Franz Rosenfeld, Mannheim. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Köln-Ehrenfeld: Deutsche Bank. Waggonfabrik L. Steinfurt Akt-Ges. Königsberg i. Pr. (Börsenname: Steinfurt Waggon.) Gegründet: 18./10. 1922; eingetr. 8./11. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck: Übernahme, Weiterführung u. Ausgestaltung der unter der Firma Waggon- fabrik L. Steinfurt G. m. b. H., Königsberg i. Pr. betrieb. Maschinenbauanstalt, Eisengiesserei u. Eisenbahnwaggonfabrik. Die Ges. hat 198 000 qm Grundbesitz, wovon 42 000 qm bebaut sind. Für Angestellte u. Arbeiter sind 15 Wohnhäuser mit zus. 62 Wohnungen vorhanden. Für Kraft u. Licht ist eine eigene Anlage von 950 PS. sowie Anschluss an das Städtische Elektrizitätswerk vorhanden. Eigenes Anschlussgleis u. mehrere Ladebrücken am Pregel. Es wurden 1924/25 beschäftigt etwa 80 Angestellte u. etwa 560 Arbeiter. Beteiligt ist die Ges. an der Scharfenbergkupplung A.-G. Berlin. Kapital: RM. 2 000 000 in 20 000 St.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 14 000 000, übern. von den Gründern zu 100 % bzw. 125 %. Erhöht lt. G.-V. v. 6./3. 1923 um M. 12 000 000, zu 220 % begeben. Die G.-V. v. 10./9. 1924 beschloss Rückkauf der M. 2 000 000 Vorz.-Akt. Dann erfolgte lt. G.-V. v. 15./12. 1924 Kap.-Umstell. von M. 24 000 000 St.-Akt. auf RM. 2 400 000 durch Abstempel. des Nennwertes der Aktien von bisher M. 1000 auf RM. 100. Lt. G.-V. v. 15./9. 1926 Herabsetzung des A.-K. um RM. 400 000 auf RM. 2 000 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. 4